1. Nov. 2024 23:01Bernhard Stroh
Andacht 02.11.2024
Gedanken zum Thema: Vorbild
Auch wenn meine Frau und ich nicht zur Zielgruppe gehören, beobachten wir interessiert, was junge Menschen im Internet von sich zeigen, und staunen darüber, wie viele Klicks und Likes sie dafür erhalten. Ein neues Berufsbild ist entstanden; das des Influencers oder der Influencerin und die Verdienstmöglichkeiten sind enorm. Man kann reich werden, wenn man seinen Kleiderschrank öffnet und zeigt, was man heute modisch kombinieren möchte; mit welchen Farben und Mustern man seine Fingernägel lackiert, welche Schuhe im Trend liegen oder was und wie man kocht oder sich heute aufs Brot schmiert. Die Botschaften, die dadurch vermittelt werden, lauten: „Wer sich so kleidet, liegt richtig. Wer sich so verhält, gewinnt Freunde. Wer das isst, der lebt gesund … all das ist gut, angesagt und erstrebenswert. Liebe Follower, folgt meinem Weg.“ Influencer üben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Konsumverhalten, Verhaltensnormen, ja selbst auf Ethik und Moral aus.
Ich habe mich gefragt, was wir als christliche Influencer zur Verbreitung der frohen Botschaft leisten könnten, wenn wir die Medien konsequent und authentisch nutzen würden. Schon das Volk Israel sollte eine Vorbildfunktion ausüben, und alle anderen Völker sollten staunen, Israel bewundern und den Wunsch entwickeln, auch so zu leben.
Jesus formulierte es in der Bergpredigt so: „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16).
Wir Menschen sind alle beeinflussbar, wurden selbst durch Vorbilder geprägt und sind, ob wir es wollen oder nicht, auch Vorbilder für andere. Ich möchte durch mein Leben meinen Heiland Jesus so präsentieren, dass andere auch Lust bekommen, ein Follower Jesu zu werden. Lasst uns Influencer des Lebens, der Hoffnung und der Zukunft sein!
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Vorbild
Auch wenn meine Frau und ich nicht zur Zielgruppe gehören, beobachten wir interessiert, was junge Menschen im Internet von sich zeigen, und staunen darüber, wie viele Klicks und Likes sie dafür erhalten. Ein neues Berufsbild ist entstanden; das des Influencers oder der Influencerin und die Verdienstmöglichkeiten sind enorm. Man kann reich werden, wenn man seinen Kleiderschrank öffnet und zeigt, was man heute modisch kombinieren möchte; mit welchen Farben und Mustern man seine Fingernägel lackiert, welche Schuhe im Trend liegen oder was und wie man kocht oder sich heute aufs Brot schmiert. Die Botschaften, die dadurch vermittelt werden, lauten: „Wer sich so kleidet, liegt richtig. Wer sich so verhält, gewinnt Freunde. Wer das isst, der lebt gesund … all das ist gut, angesagt und erstrebenswert. Liebe Follower, folgt meinem Weg.“ Influencer üben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Konsumverhalten, Verhaltensnormen, ja selbst auf Ethik und Moral aus.
Ich habe mich gefragt, was wir als christliche Influencer zur Verbreitung der frohen Botschaft leisten könnten, wenn wir die Medien konsequent und authentisch nutzen würden. Schon das Volk Israel sollte eine Vorbildfunktion ausüben, und alle anderen Völker sollten staunen, Israel bewundern und den Wunsch entwickeln, auch so zu leben.
Jesus formulierte es in der Bergpredigt so: „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16).
Wir Menschen sind alle beeinflussbar, wurden selbst durch Vorbilder geprägt und sind, ob wir es wollen oder nicht, auch Vorbilder für andere. Ich möchte durch mein Leben meinen Heiland Jesus so präsentieren, dass andere auch Lust bekommen, ein Follower Jesu zu werden. Lasst uns Influencer des Lebens, der Hoffnung und der Zukunft sein!
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