4. Aug. 2024 22:01Daniela Schnell
Andacht 05.08.2024
Gedanken zum Thema: Durst
Wann warst du das letzte Mal so richtig durstig? Vielleicht tauchen jetzt Erinnerungen an heiße Sommertage auf, Bilder schweißtreibender Wanderungen oder auch der Gedanke an einen Saunabesuch. Eines steht fest: Wer Durst hat, weiß genau, was ihm fehlt und was er braucht – Wasser.
Wer will heute noch einen unangenehmen Mangelzustand erleben? Da sorgen wir lieber vor und sichern uns für alle Lebensbereiche ab. Doch Jesus wendet sich hier ausdrücklich an Menschen, die durstig sind. Das letzte Buch der Bibel gibt diesem Gedanken ebenfalls Raum. In Offenbarung 21,6 lesen wir den Aufruf Jesu: „Wer Durst hat, dem werde ich umsonst von dem Wasser zu trinken geben, das aus der Quelle des Lebens fließt“ (NGÜ). Voraussetzung für dieses Lebenswasser ist also der Durst danach. Spüren wir ihn noch oder schöpfen wir aus vermeintlich vollen eigenen Quellen? Diese Frage scheint von entscheidender Bedeutung zu sein! Nach der Begegnung mit dem reichen Jüngling sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Ich versichere euch: Für einen Reichen ist es schwer, in das Himmelreich zu kommen“ (Mt 19,23 NGÜ).
Kennen wir unsere Mangelzustände? Oder haben wir sie in unserem Leben so gut verdrängt, dass sie uns nicht mehr beunruhigen? Dabei sind es gerade die ungelösten Lebensfragen, die Selbstzweifel und Schuldgefühle, die uns durstig werden lassen. Der Mangel macht durstig, nicht der Überfluss. Und genau an diesem Punkt lädt Jesus dich ein, zur Quelle zu kommen. Wer hört seine Einladung? Die Durstigen. Diejenigen, die ihre Fragen und Ängste nicht verdrängen, sondern offen und ehrlich zu Jesus bringen. Er wird ihren Durst nicht nur stillen, sondern sein Quellwasser wird in ihnen zu einer lebendigen Quelle werden, die bis in das ewige Leben reicht. Welch eine Verheißung!
Eines ist sicher: Wer ehrlich und suchend betet, wer sich an seinem Wort ausrichtet und durstig zur Quelle kommt und trinkt, der wird von Gott gestärkt.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Durst
Wann warst du das letzte Mal so richtig durstig? Vielleicht tauchen jetzt Erinnerungen an heiße Sommertage auf, Bilder schweißtreibender Wanderungen oder auch der Gedanke an einen Saunabesuch. Eines steht fest: Wer Durst hat, weiß genau, was ihm fehlt und was er braucht – Wasser.
Wer will heute noch einen unangenehmen Mangelzustand erleben? Da sorgen wir lieber vor und sichern uns für alle Lebensbereiche ab. Doch Jesus wendet sich hier ausdrücklich an Menschen, die durstig sind. Das letzte Buch der Bibel gibt diesem Gedanken ebenfalls Raum. In Offenbarung 21,6 lesen wir den Aufruf Jesu: „Wer Durst hat, dem werde ich umsonst von dem Wasser zu trinken geben, das aus der Quelle des Lebens fließt“ (NGÜ). Voraussetzung für dieses Lebenswasser ist also der Durst danach. Spüren wir ihn noch oder schöpfen wir aus vermeintlich vollen eigenen Quellen? Diese Frage scheint von entscheidender Bedeutung zu sein! Nach der Begegnung mit dem reichen Jüngling sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Ich versichere euch: Für einen Reichen ist es schwer, in das Himmelreich zu kommen“ (Mt 19,23 NGÜ).
Kennen wir unsere Mangelzustände? Oder haben wir sie in unserem Leben so gut verdrängt, dass sie uns nicht mehr beunruhigen? Dabei sind es gerade die ungelösten Lebensfragen, die Selbstzweifel und Schuldgefühle, die uns durstig werden lassen. Der Mangel macht durstig, nicht der Überfluss. Und genau an diesem Punkt lädt Jesus dich ein, zur Quelle zu kommen. Wer hört seine Einladung? Die Durstigen. Diejenigen, die ihre Fragen und Ängste nicht verdrängen, sondern offen und ehrlich zu Jesus bringen. Er wird ihren Durst nicht nur stillen, sondern sein Quellwasser wird in ihnen zu einer lebendigen Quelle werden, die bis in das ewige Leben reicht. Welch eine Verheißung!
Eines ist sicher: Wer ehrlich und suchend betet, wer sich an seinem Wort ausrichtet und durstig zur Quelle kommt und trinkt, der wird von Gott gestärkt.
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