5. Juli 2024 22:01Gerald Hoffmann
Andacht 06.07.2024
Gedanken zum Thema: Fürsorge
Meine Lieblingsgeschichte der Bibel spielt sich auf einem Berg ab, dem Karmel. In einer beeindruckenden Art und Weise hatte Gott sich dort zu seinem Propheten bekannt und dem verunsicherten Volk demons-triert, dass er der lebendige Gott ist. So ein klares Zeichen der Gegenwart Gottes zu erleben ist einmalig. Gott ließ nicht nur Feuer vom Himmel fallen, er schenkte den dringend benötigten Regen, nachdem die Menschen eine dreijährige Dürre durchlitten hatten. Doch wenig später wird Elia von der Königin Isebel bedroht und rennt um sein Leben, tief verzweifelt.
Die Geschichte zeigt mir, dass wir in unserem Leben großartige Erfahrungen mit Gott machen können, aber manchmal eine Kleinigkeit ausreicht, um entmutigt und niedergeschlagen zu sein. Ein verbaler Angriff kann uns in unseren Grundfesten erschüttern, sodass uns Lust und Kraft verlassen, uns in unserer Gemeinde, der Familie, dem Beruf oder in der Gesellschaft einzubringen. Wir sehen schwarz und sind überzeugt, dass sich unser Einsatz nicht lohnt und unsere Ideen nicht gehört und verstanden werden.
Ich möchte dich heute an deine Karmel-Erlebnisse erinnern. Rufe dir ins Gedächtnis, wie mächtig sich Gott in deinem Leben schon gezeigt hat, wie er dir Lebensfrische nach langer Trockenheit zufließen ließ und wie er deine Feinde in die Flucht geschlagen hat. Erinnere dich daran, wie er sich zu dir bekannt hat und wie er aufgrund deines Gebetes eingegriffen hat. Du bist sein Kind, das er im Blick hat, auf das er hört und das ihm am Herzen liegt. Sage den Stimmen, die dich angreifen, dass dein Vater im Himmel mächtiger und größer ist als sie, dass er dir Schutz und Liebe ohne Grenzen zufließen lassen wird. Du brauchst nicht fliehen, dich nicht verstecken. Und wenn du es doch tust, dann geht Gott dir nach, umsorgt dich und richtet dich wieder auf.
Mit Gott an unserer Seite dürfen wir uns unseren Ängsten, unserer Trauer und Hilflosigkeit stellen. Wir dürfen uns mit all dem der Fürsorge Gottes überlassen. Gott segne dich auf diesem Weg.
Zum Bibelvers: Jakobus 5,16–18
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Fürsorge
Meine Lieblingsgeschichte der Bibel spielt sich auf einem Berg ab, dem Karmel. In einer beeindruckenden Art und Weise hatte Gott sich dort zu seinem Propheten bekannt und dem verunsicherten Volk demons-triert, dass er der lebendige Gott ist. So ein klares Zeichen der Gegenwart Gottes zu erleben ist einmalig. Gott ließ nicht nur Feuer vom Himmel fallen, er schenkte den dringend benötigten Regen, nachdem die Menschen eine dreijährige Dürre durchlitten hatten. Doch wenig später wird Elia von der Königin Isebel bedroht und rennt um sein Leben, tief verzweifelt.
Die Geschichte zeigt mir, dass wir in unserem Leben großartige Erfahrungen mit Gott machen können, aber manchmal eine Kleinigkeit ausreicht, um entmutigt und niedergeschlagen zu sein. Ein verbaler Angriff kann uns in unseren Grundfesten erschüttern, sodass uns Lust und Kraft verlassen, uns in unserer Gemeinde, der Familie, dem Beruf oder in der Gesellschaft einzubringen. Wir sehen schwarz und sind überzeugt, dass sich unser Einsatz nicht lohnt und unsere Ideen nicht gehört und verstanden werden.
Ich möchte dich heute an deine Karmel-Erlebnisse erinnern. Rufe dir ins Gedächtnis, wie mächtig sich Gott in deinem Leben schon gezeigt hat, wie er dir Lebensfrische nach langer Trockenheit zufließen ließ und wie er deine Feinde in die Flucht geschlagen hat. Erinnere dich daran, wie er sich zu dir bekannt hat und wie er aufgrund deines Gebetes eingegriffen hat. Du bist sein Kind, das er im Blick hat, auf das er hört und das ihm am Herzen liegt. Sage den Stimmen, die dich angreifen, dass dein Vater im Himmel mächtiger und größer ist als sie, dass er dir Schutz und Liebe ohne Grenzen zufließen lassen wird. Du brauchst nicht fliehen, dich nicht verstecken. Und wenn du es doch tust, dann geht Gott dir nach, umsorgt dich und richtet dich wieder auf.
Mit Gott an unserer Seite dürfen wir uns unseren Ängsten, unserer Trauer und Hilflosigkeit stellen. Wir dürfen uns mit all dem der Fürsorge Gottes überlassen. Gott segne dich auf diesem Weg.
Zum Bibelvers: Jakobus 5,16–18
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)