6. Juni 2024 22:01Martin Wanitschek
Andacht 07.06.2024
Gedanken zum Thema: Welt
Die Welt, die wir kennen, gerät immer mehr aus den Fugen. Dies ist jedenfalls der Eindruck, den man bekommen kann, wenn man sich die Entwicklungen der vergangenen Wochen, Monate und Jahre anschaut. Nach dem weltweiten Klimawandel mit immer häufigeren Extremlagen und einer Pandemie, die unser gewohntes Leben durchkreuzt hat, kam ein Angriffskrieg in Europa, wie wir ihn seit über 70 Jahren nicht mehr erlebt haben.
Die Auswirkungen waren greifbar: Die Preise stiegen auf breiter Front, die Furcht ging um, dass manche Nahrungsmittel knapp werden, und es kamen immer mehr Menschen, die fluchtartig ihr Zuhause verlassen mussten und bei uns eine sichere Bleibe suchten. Wie mochte es weitergehen?
Für Adventgläubige gehört es zu den wichtigsten Grundüberzeugungen, dass es mit dieser Welt nicht immer weiter bergauf geht. Vor Jesu Wiederkunft wird eine so große Trübsalszeit sein wie nie zuvor (siehe Dan 12,1). Doch bisher war das für viele reine Theorie, vielleicht sogar nur Fiktion. Zum ersten Mal ist diese Bedrohung für viele in realere Nähe gerückt.
Was macht das mit unserem Glauben? Stehen wir auf einem soliden Fundament, auf dem Felsen Jesus Christus? Wissen wir uns auch in den größten Schwierigkeiten in seiner Hand geborgen? Können wir seine Liebe an andere weitergeben, auch wenn unsere eigene Existenz bedroht ist? Warten wir auf unsere Heimat im Himmel, auf die Wohnungen, die Jesus für uns vorbereitet hat?
Vielleicht ist der ganze Spuk in der Zwischenzeit auch wieder vorbei und wir haben unser gewohntes Leben wieder. Jedenfalls darfst du wissen: Gott steht zu seinem Wort. Jesus hält seine Versprechen. Egal was kommt, Jesus ist bei uns. Wir dürfen all unsere Sorgen auf ihn legen, denn er sorgt für uns. Er wird uns jeden Tag das geben, was wir brauchen. Warum sollten wir mit diesem Leben in der Nähe Jesu und dem Erleben der Geborgenheit durch seine Führung auf schlechte Zeiten warten?
„Wenn die Menschheit vor ihrem Ende steht, hört er dein Gebet. Wenn die Sonne sinkt und die Welt vergeht, hört er dein Gebet.“ (Christoph Zehendner)
Zum Bibelvers: Johannes 14,1
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Welt
Die Welt, die wir kennen, gerät immer mehr aus den Fugen. Dies ist jedenfalls der Eindruck, den man bekommen kann, wenn man sich die Entwicklungen der vergangenen Wochen, Monate und Jahre anschaut. Nach dem weltweiten Klimawandel mit immer häufigeren Extremlagen und einer Pandemie, die unser gewohntes Leben durchkreuzt hat, kam ein Angriffskrieg in Europa, wie wir ihn seit über 70 Jahren nicht mehr erlebt haben.
Die Auswirkungen waren greifbar: Die Preise stiegen auf breiter Front, die Furcht ging um, dass manche Nahrungsmittel knapp werden, und es kamen immer mehr Menschen, die fluchtartig ihr Zuhause verlassen mussten und bei uns eine sichere Bleibe suchten. Wie mochte es weitergehen?
Für Adventgläubige gehört es zu den wichtigsten Grundüberzeugungen, dass es mit dieser Welt nicht immer weiter bergauf geht. Vor Jesu Wiederkunft wird eine so große Trübsalszeit sein wie nie zuvor (siehe Dan 12,1). Doch bisher war das für viele reine Theorie, vielleicht sogar nur Fiktion. Zum ersten Mal ist diese Bedrohung für viele in realere Nähe gerückt.
Was macht das mit unserem Glauben? Stehen wir auf einem soliden Fundament, auf dem Felsen Jesus Christus? Wissen wir uns auch in den größten Schwierigkeiten in seiner Hand geborgen? Können wir seine Liebe an andere weitergeben, auch wenn unsere eigene Existenz bedroht ist? Warten wir auf unsere Heimat im Himmel, auf die Wohnungen, die Jesus für uns vorbereitet hat?
Vielleicht ist der ganze Spuk in der Zwischenzeit auch wieder vorbei und wir haben unser gewohntes Leben wieder. Jedenfalls darfst du wissen: Gott steht zu seinem Wort. Jesus hält seine Versprechen. Egal was kommt, Jesus ist bei uns. Wir dürfen all unsere Sorgen auf ihn legen, denn er sorgt für uns. Er wird uns jeden Tag das geben, was wir brauchen. Warum sollten wir mit diesem Leben in der Nähe Jesu und dem Erleben der Geborgenheit durch seine Führung auf schlechte Zeiten warten?
„Wenn die Menschheit vor ihrem Ende steht, hört er dein Gebet. Wenn die Sonne sinkt und die Welt vergeht, hört er dein Gebet.“ (Christoph Zehendner)
Zum Bibelvers: Johannes 14,1
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)