15. Aug. 2024 22:01Lisa Gäbler
Andacht 16.08.2024
Gedanken zum Thema: Sabbat
Es ist Freitagabend. Die Sonne ist bereits untergegangen. Mein Mann und ich sitzen auf einer Terrasse nahe Semuc Champey, einem atemberaubenden Naturschutzgebiet in Guatemala. Um uns herum ein Dschungel mit dicht bewaldeten Hängen und ein Fluss, der im Tageslicht türkis schimmert. Jeder ist in sein Buch vertieft, als auf einmal nicht weit von uns entfernt Gitarrenmusik zu hören ist. Wir blicken auf und freuen uns über die musikalische Umrahmung des Abends. Zu meinem Erstaunen spielt der junge Mann auch ein mir wohlbekanntes Lied, das oft auf Jugendtreffen gesungen wurde. Begeistert lege ich mein Buch beiseite, lausche dem Klang und lasse meinen Blick über die vor mir liegende Umgebung schweifen. Was für ein toller Sabbatanfang mir damit jetzt gerade geschenkt wird. Zum einen, weil ich an diesem für mich neuen und abenteuerlichen Ort sein kann, und zum anderen, da mir ein völlig Fremder durch dieses eine Lied unwissend eine große Freude bereitet.
Am nächsten Tag stoße ich durch das Andachtsbuch vom vergangenen Jahr auf einen passenden Bibeltext zu meinem gestrigen Erlebnis. Wie einzigartig Gott doch die Dinge lenkt. Trotz der zeitlichen und räumlichen Trennung fügte Gott es zu einem segensreichen Erlebnis und einer schönen persönlichen Erinnerung. Unser himmlischer Vater schenkt uns im alltäglichen Leben kleine Freuden. Ich ermutige dich, heute danach Ausschau zu halten.
„Ein König voller Pracht, voll Weisheit und voll Macht. Die Schöpfung betet an. Die Schöpfung betet an. Er kleidet sich in Licht. Das Dunkel hält ihn nicht und flieht, sobald er spricht, und flieht, sobald er spricht. So groß ist der Herr! Sing mit mir: So groß ist der Herr! Ihn preisen wir. So groß, so groß ist der Herr! Sein Name sei erhöht, denn er verdient das Lob. Wir singen laut: So groß ist der Herr.“ (ghs 53)
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Sabbat
Es ist Freitagabend. Die Sonne ist bereits untergegangen. Mein Mann und ich sitzen auf einer Terrasse nahe Semuc Champey, einem atemberaubenden Naturschutzgebiet in Guatemala. Um uns herum ein Dschungel mit dicht bewaldeten Hängen und ein Fluss, der im Tageslicht türkis schimmert. Jeder ist in sein Buch vertieft, als auf einmal nicht weit von uns entfernt Gitarrenmusik zu hören ist. Wir blicken auf und freuen uns über die musikalische Umrahmung des Abends. Zu meinem Erstaunen spielt der junge Mann auch ein mir wohlbekanntes Lied, das oft auf Jugendtreffen gesungen wurde. Begeistert lege ich mein Buch beiseite, lausche dem Klang und lasse meinen Blick über die vor mir liegende Umgebung schweifen. Was für ein toller Sabbatanfang mir damit jetzt gerade geschenkt wird. Zum einen, weil ich an diesem für mich neuen und abenteuerlichen Ort sein kann, und zum anderen, da mir ein völlig Fremder durch dieses eine Lied unwissend eine große Freude bereitet.
Am nächsten Tag stoße ich durch das Andachtsbuch vom vergangenen Jahr auf einen passenden Bibeltext zu meinem gestrigen Erlebnis. Wie einzigartig Gott doch die Dinge lenkt. Trotz der zeitlichen und räumlichen Trennung fügte Gott es zu einem segensreichen Erlebnis und einer schönen persönlichen Erinnerung. Unser himmlischer Vater schenkt uns im alltäglichen Leben kleine Freuden. Ich ermutige dich, heute danach Ausschau zu halten.
„Ein König voller Pracht, voll Weisheit und voll Macht. Die Schöpfung betet an. Die Schöpfung betet an. Er kleidet sich in Licht. Das Dunkel hält ihn nicht und flieht, sobald er spricht, und flieht, sobald er spricht. So groß ist der Herr! Sing mit mir: So groß ist der Herr! Ihn preisen wir. So groß, so groß ist der Herr! Sein Name sei erhöht, denn er verdient das Lob. Wir singen laut: So groß ist der Herr.“ (ghs 53)
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
