28. Mai 2025 22:01Jessica Kaufmann
Andacht 29. Mai 2025
Was für eine nüchterne Beschreibung für so ein emotionales Ereignis! Jesus kehrt nach seinem Aufenthalt auf der Erde zurück in den Himmel – zu seinem Vater – und setzt sich zur Rechten Gottes. Das heißt, er regiert mit Gott Vater zusammen das Universum. So weit, so gut. Interessant ist, was der Text nicht sagt: Wie groß muss die Freude gewesen sein, als Jesus in den Himmel aufgestiegen ist?
Während die Jünger etwas bedröppelt, aber inspiriert die gute Botschaft verbreiteten („Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten“, V. 20), können wir nur erahnen, was sich zur gleichen Zeit im Himmel abgespielt hat. Hat Jesus eine Willkommensparty bekommen? Wurde er von Gott Vater mit den Worten umarmt: „Ich habe dich so sehr vermisst, ich bin stolz auf dich.“? War Jesus froh, nach all den irdischen Strapazen wieder in himmlischen, heimatlichen Gefilden zu sein? Sicher ist, dass er uns einen Beistand versprochen hat, durch den er uns ganz nah ist: „Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Joh 14,26). Dieser Beistand, der Heilige Geist, lebt in uns, erinnert uns, inspiriert uns und tröstet uns – er ist unsere direkte Verbindung nach oben.
Außerdem hat Jesus uns einen Auftrag gegeben: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur“ (Mk 16,15). Dies ließ die Jünger nicht untätig dastehen, und auch uns gibt er Sinn und Aufgabe für unser Leben.
All das steht aber unter einem ganz besonderen Ereignis, das noch bevorsteht; Jesus holt uns nach Hause: „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin“ (Joh 14,3). Ich stelle mir das Treffen mit meinem Gott ähnlich fröhlich vor wie den Empfang von Jesus. Er steht mit offenen Armen da und sagt: „Willkommen zu Hause! Ich habe so lange auf dich gewartet. Schön, dass du endlich hier bist.“
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Was für eine nüchterne Beschreibung für so ein emotionales Ereignis! Jesus kehrt nach seinem Aufenthalt auf der Erde zurück in den Himmel – zu seinem Vater – und setzt sich zur Rechten Gottes. Das heißt, er regiert mit Gott Vater zusammen das Universum. So weit, so gut. Interessant ist, was der Text nicht sagt: Wie groß muss die Freude gewesen sein, als Jesus in den Himmel aufgestiegen ist?
Während die Jünger etwas bedröppelt, aber inspiriert die gute Botschaft verbreiteten („Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten“, V. 20), können wir nur erahnen, was sich zur gleichen Zeit im Himmel abgespielt hat. Hat Jesus eine Willkommensparty bekommen? Wurde er von Gott Vater mit den Worten umarmt: „Ich habe dich so sehr vermisst, ich bin stolz auf dich.“? War Jesus froh, nach all den irdischen Strapazen wieder in himmlischen, heimatlichen Gefilden zu sein? Sicher ist, dass er uns einen Beistand versprochen hat, durch den er uns ganz nah ist: „Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Joh 14,26). Dieser Beistand, der Heilige Geist, lebt in uns, erinnert uns, inspiriert uns und tröstet uns – er ist unsere direkte Verbindung nach oben.
Außerdem hat Jesus uns einen Auftrag gegeben: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur“ (Mk 16,15). Dies ließ die Jünger nicht untätig dastehen, und auch uns gibt er Sinn und Aufgabe für unser Leben.
All das steht aber unter einem ganz besonderen Ereignis, das noch bevorsteht; Jesus holt uns nach Hause: „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin“ (Joh 14,3). Ich stelle mir das Treffen mit meinem Gott ähnlich fröhlich vor wie den Empfang von Jesus. Er steht mit offenen Armen da und sagt: „Willkommen zu Hause! Ich habe so lange auf dich gewartet. Schön, dass du endlich hier bist.“
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
