Jun 8, 2023, 10:01 PMRoland Nickel
Andacht 09.06.2023
Gedanken zum Thema: Körpersprache
Normalerweise lassen die Spieler einer Fußballmannschaft die Köpfe hängen, wenn sie scheinbar aussichtslos zurückliegen. Ihre Körpersprache ist deutlich, sie glauben nicht mehr daran, das Spiel noch drehen zu können. Die Körpersprache der schwedischen Fußballer war allerdings ganz entgegengesetzt, als sie vor einigen Jahren bei einem Qualifikationsspiel gegen Deutschland zu Beginn der zweiten Halbzeit mit 0:4 im Hintertreffen waren. Nachdem der berühmte Spieler Ibrahimovic das erste Tor für Schweden schoss, ging ein Ruck durch die Mannschaft. Ihre Körpersprache verriet: Wir können es noch schaffen! Mit den Köpfen nach oben, engagiert und zweikampfstark gelang ihnen tatsächlich ein 4:4, mit etwas Glück hätten sie das Spiel sogar noch gewonnen.
Diese Beschreibung aus dem Sport können wir auf unser Glaubensleben übertragen. Jesus beschreibt die Zeichen der Zeit: Hunger, Seuchen, Erdbeben, Kriege, Verfolgung, Verführung. Und auch in unserer kleinen persönlichen Welt haben wir mit Krankheiten und manchmal mit Existenzsorgen zu kämpfen.
Was macht das mit uns? Geben wir auf, lassen wir die Köpfe hängen, bewegen wir uns mut- und kraftlos durch unser Leben? Oder sind wir entschlossen und zuversichtlich?
„Kopf hoch!“, sagt Jesus. „Erhebt eure Häupter“, übersetzt Luther. Wenn wir auf uns schauen, können wir verzweifeln; wenn wir den Zustand der Welt sehen, haben wir kaum noch Hoffnung. Aber Jesus macht uns Mut, denn „bald werdet ihr gerettet“. Schau weg von dir selbst, von deinen Sorgen und Problemen, von dem, was dir Angst macht. Schau hin zu ihm, schau nach oben, denn Jesus ist unser Erlöser. Am Ende steht nicht das Chaos in dieser Welt, sondern Jesus selbst: „Dann kommt der Menschensohn auf einer Wolke mit göttlicher Macht und Herrlichkeit, und alle werden ihn sehen.“ (V. 27 GNB)
Wenn das unser fester Glaube ist, dann werden wir eine Körpersprache an den Tag legen, durch die wir anderen Menschen zeigen können: Es gibt eine Zukunft, für die es sich zu leben lohnt.
Zum Bibeltext: Lukas 21,28
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Körpersprache
Normalerweise lassen die Spieler einer Fußballmannschaft die Köpfe hängen, wenn sie scheinbar aussichtslos zurückliegen. Ihre Körpersprache ist deutlich, sie glauben nicht mehr daran, das Spiel noch drehen zu können. Die Körpersprache der schwedischen Fußballer war allerdings ganz entgegengesetzt, als sie vor einigen Jahren bei einem Qualifikationsspiel gegen Deutschland zu Beginn der zweiten Halbzeit mit 0:4 im Hintertreffen waren. Nachdem der berühmte Spieler Ibrahimovic das erste Tor für Schweden schoss, ging ein Ruck durch die Mannschaft. Ihre Körpersprache verriet: Wir können es noch schaffen! Mit den Köpfen nach oben, engagiert und zweikampfstark gelang ihnen tatsächlich ein 4:4, mit etwas Glück hätten sie das Spiel sogar noch gewonnen.
Diese Beschreibung aus dem Sport können wir auf unser Glaubensleben übertragen. Jesus beschreibt die Zeichen der Zeit: Hunger, Seuchen, Erdbeben, Kriege, Verfolgung, Verführung. Und auch in unserer kleinen persönlichen Welt haben wir mit Krankheiten und manchmal mit Existenzsorgen zu kämpfen.
Was macht das mit uns? Geben wir auf, lassen wir die Köpfe hängen, bewegen wir uns mut- und kraftlos durch unser Leben? Oder sind wir entschlossen und zuversichtlich?
„Kopf hoch!“, sagt Jesus. „Erhebt eure Häupter“, übersetzt Luther. Wenn wir auf uns schauen, können wir verzweifeln; wenn wir den Zustand der Welt sehen, haben wir kaum noch Hoffnung. Aber Jesus macht uns Mut, denn „bald werdet ihr gerettet“. Schau weg von dir selbst, von deinen Sorgen und Problemen, von dem, was dir Angst macht. Schau hin zu ihm, schau nach oben, denn Jesus ist unser Erlöser. Am Ende steht nicht das Chaos in dieser Welt, sondern Jesus selbst: „Dann kommt der Menschensohn auf einer Wolke mit göttlicher Macht und Herrlichkeit, und alle werden ihn sehen.“ (V. 27 GNB)
Wenn das unser fester Glaube ist, dann werden wir eine Körpersprache an den Tag legen, durch die wir anderen Menschen zeigen können: Es gibt eine Zukunft, für die es sich zu leben lohnt.
Zum Bibeltext: Lukas 21,28
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