29. Okt. 2024 23:01Peter Zaiser
Andacht 30.10.2024
Samuel Reshevsky spielte im Wiener Schachklub schon mit sechs Jahren simultan gegen mehrere Erwachsene. Mit neun Jahren unternahm er als Wunderkind 1920 eine Tournee in die USA, blieb gleich dort und wurde US-Schachmeister. Er gehörte als Erwachsener zu den besten Spielern der Welt. Mit 47 Jahren spielte er in New York im Dezember 1958 gegen einen 15-jährigen jungen Mann, den er vermutlich etwas unterschätzt hatte. Nach elf Zügen war klar, dass der junge Mann gewinnen würde. Unter anderen Umständen hätte Reshevsky aufgegeben, doch es war eine US-Meisterschaft und er wollte sich nicht die Blöße geben, gegen diesen jungen Mann so schnell verloren zu haben. Die Partie ging noch bis zum 42. Zug, aber mit dem 11. war bereits alles entschieden. Der junge Mann hieß Bobby Fischer, den man heute als größten Schachspieler aller Zeiten bezeichnet.
Die wichtigste Person der gesamten Weltgeschichte ist Jesus Christus. Er hat für uns den entscheidenden Sieg errungen. Mit seinem Sterben sind das Böse und der Böse besiegt worden. Obwohl wir noch einige Schachzüge dunkler Mächte in dieser Welt ertragen müssen, ist mit dem Tod am Kreuz der entscheidende Schritt geschehen. Der Sohn Gottes hat gesiegt, als er ausrief: „Es ist vollbracht!“ Dieser Sieg ist auch unser Sieg. Wir dürfen Gott heute schon danken, dass auch wir damit zu den Siegern gehören. Das kann uns ermutigen, wenn wir verzweifelt sind und meinen, nichts habe mehr Sinn. Wenn wir uns für Gott und für eine bessere Welt einsetzen, dann ist das nicht vergeblich. Manchmal verlieren wir diese Perspektive aus den Augen. Wir sind mit unseren Verlusten und Niederlagen beschäftigt. Das kann sehr frustrierend sein. Die negativen Kräfte in dieser Welt wüten noch, doch ihre Niederlage ist sicher. Blicke auf Jesus! Sein Tod und seine Auferstehung sind eine Garantie dafür, dass du angenommen bist und er es gut mit dir meint.
Zum Bibelvers 1. Korinther 15,55–58:
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Samuel Reshevsky spielte im Wiener Schachklub schon mit sechs Jahren simultan gegen mehrere Erwachsene. Mit neun Jahren unternahm er als Wunderkind 1920 eine Tournee in die USA, blieb gleich dort und wurde US-Schachmeister. Er gehörte als Erwachsener zu den besten Spielern der Welt. Mit 47 Jahren spielte er in New York im Dezember 1958 gegen einen 15-jährigen jungen Mann, den er vermutlich etwas unterschätzt hatte. Nach elf Zügen war klar, dass der junge Mann gewinnen würde. Unter anderen Umständen hätte Reshevsky aufgegeben, doch es war eine US-Meisterschaft und er wollte sich nicht die Blöße geben, gegen diesen jungen Mann so schnell verloren zu haben. Die Partie ging noch bis zum 42. Zug, aber mit dem 11. war bereits alles entschieden. Der junge Mann hieß Bobby Fischer, den man heute als größten Schachspieler aller Zeiten bezeichnet.
Die wichtigste Person der gesamten Weltgeschichte ist Jesus Christus. Er hat für uns den entscheidenden Sieg errungen. Mit seinem Sterben sind das Böse und der Böse besiegt worden. Obwohl wir noch einige Schachzüge dunkler Mächte in dieser Welt ertragen müssen, ist mit dem Tod am Kreuz der entscheidende Schritt geschehen. Der Sohn Gottes hat gesiegt, als er ausrief: „Es ist vollbracht!“ Dieser Sieg ist auch unser Sieg. Wir dürfen Gott heute schon danken, dass auch wir damit zu den Siegern gehören. Das kann uns ermutigen, wenn wir verzweifelt sind und meinen, nichts habe mehr Sinn. Wenn wir uns für Gott und für eine bessere Welt einsetzen, dann ist das nicht vergeblich. Manchmal verlieren wir diese Perspektive aus den Augen. Wir sind mit unseren Verlusten und Niederlagen beschäftigt. Das kann sehr frustrierend sein. Die negativen Kräfte in dieser Welt wüten noch, doch ihre Niederlage ist sicher. Blicke auf Jesus! Sein Tod und seine Auferstehung sind eine Garantie dafür, dass du angenommen bist und er es gut mit dir meint.
Zum Bibelvers 1. Korinther 15,55–58:
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