
30. März 2025 22:01Alexander K.
Andacht 31. März 2025
Der Begriff Heimat hat in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen eine Renaissance erfahren. Einige wollten damit abgrenzen und Fremden deutlich machen, sie gehörten nicht hierher. Manche verbanden damit idyllische Landschaften in einer heilen Region, in der – angeblich – alles noch in Ordnung ist. Doch auch Personen, die beispielsweise aus beruflichen Gründen schon oft ihren Wohnort gewechselt haben, beschäftigten sich damit. Was also ist Heimat?
Meine persönliche Definition wäre wohl: mein Zuhause. Dort, wo ich wohne, meinen Lebensmittelpunkt habe und mich wohlfühle. Ein Ort, an dem ich Sicherheit und Geborgenheit empfinde und der für mich ein Platz zum Auftanken und Kraftschöpfen ist. Natürlich gibt es auch in unserem Haus Stress, Streit und Energieräuber. Dennoch überwiegt das Positive. Der Spruch an unserer Wand bringt es gut zum Ausdruck: „Was mein Zuhause besonders macht, sind die Menschen, mit denen ich es teile.“
Mir ist bewusst, dass wir nicht alle und immer an so einem Ort leben, der uns Geborgenheit gibt. Daher finde ich es tröstlich, dass Gott uns anbietet, bei ihm ein Zuhause zu finden; wie in Psalm 91,1-2: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ Mich tröstet der Gedanke, dass wir inmitten der Herausforderungen unseres Lebens bei Gott Frieden, Sicherheit und Geborgenheit finden.
Und dann beeindruckt mich dieses starke Bild aus unserem heutigen Text. Wenn Gott dieser kaputten Welt ein Ende setzt und sein ewiges Friedensreich aufrichtet, bezieht er bei uns Menschen seine Wohnung. Er richtet ein Zuhause für alle Menschen ein, egal wo sie herkommen. Und er ist uns so nahe, wie es nur geht. Keine Distanz, kein Verhüllen oder gar Verstecken mehr nötig. Mir gibt diese Zusage Hoffnung, gerade in unsicheren Zeiten. Was auch kommen mag, am Ende lebt Gott mitten unter uns.
Zum Bibelvers: Offenbarung 21,3
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Der Begriff Heimat hat in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen eine Renaissance erfahren. Einige wollten damit abgrenzen und Fremden deutlich machen, sie gehörten nicht hierher. Manche verbanden damit idyllische Landschaften in einer heilen Region, in der – angeblich – alles noch in Ordnung ist. Doch auch Personen, die beispielsweise aus beruflichen Gründen schon oft ihren Wohnort gewechselt haben, beschäftigten sich damit. Was also ist Heimat?
Meine persönliche Definition wäre wohl: mein Zuhause. Dort, wo ich wohne, meinen Lebensmittelpunkt habe und mich wohlfühle. Ein Ort, an dem ich Sicherheit und Geborgenheit empfinde und der für mich ein Platz zum Auftanken und Kraftschöpfen ist. Natürlich gibt es auch in unserem Haus Stress, Streit und Energieräuber. Dennoch überwiegt das Positive. Der Spruch an unserer Wand bringt es gut zum Ausdruck: „Was mein Zuhause besonders macht, sind die Menschen, mit denen ich es teile.“
Mir ist bewusst, dass wir nicht alle und immer an so einem Ort leben, der uns Geborgenheit gibt. Daher finde ich es tröstlich, dass Gott uns anbietet, bei ihm ein Zuhause zu finden; wie in Psalm 91,1-2: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ Mich tröstet der Gedanke, dass wir inmitten der Herausforderungen unseres Lebens bei Gott Frieden, Sicherheit und Geborgenheit finden.
Und dann beeindruckt mich dieses starke Bild aus unserem heutigen Text. Wenn Gott dieser kaputten Welt ein Ende setzt und sein ewiges Friedensreich aufrichtet, bezieht er bei uns Menschen seine Wohnung. Er richtet ein Zuhause für alle Menschen ein, egal wo sie herkommen. Und er ist uns so nahe, wie es nur geht. Keine Distanz, kein Verhüllen oder gar Verstecken mehr nötig. Mir gibt diese Zusage Hoffnung, gerade in unsicheren Zeiten. Was auch kommen mag, am Ende lebt Gott mitten unter uns.
Zum Bibelvers: Offenbarung 21,3
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)