23. Mai 2008 04:54APDOsnabrück
Der Katholikentag ist jung und weiblich
Osnabrück, 23.05.2008/APD Der durchschnittliche Teilnehmer am 97. Deutschen Katholikentag in Osnabrück ist 19 bis 29 Jahre alt, weiblich und kommt aus Niedersachsen. Die unter 30-jährigen machen rund 40 Prozent aller Teilnehmenden aus. Über 58 Prozent sind weiblich. Besonders stark vertreten sind außer der Altersgruppe der 19- bis 29-jährigen die 50- bis 65-Jährigen. Nur jeder zehnte ist der Statistik zufolge zwischen 30 und 39 Jahren alt.
35.000 Dauerteilnehmer sind nach Osnabrück gekommen, rund 20.000 Tagesgäste werden bis Sonntag erwartet. Von den Dauerteilnehmern kommen über 17.000 aus Niedersachsen. Für die Unterkunft haben Privatleute 3.900 Zimmer zur Verfügung gestellt. Über 3.000 Betten werden von Pilgern in Hotels und Gästehäusern bewohnt. Dazu kommen knapp 8.500 Schlafplätze in Gemeinschaftsquartieren wie Schulen und Turnhallen.
Für junge Leute gibt es in Osnabrück viele Angebote. Im Jugendzentrum in der Domschule steht jeder Tag unter einem anderen Motto wie "Wovon lebe ich?", "Wofür lebe ich?" und "Mit wem lebe ich?". Außerdem heißt es: Mitmachen bei einem vielfältigen Potpourri von Workshops, Ausstellungen, Konzerten, Musik, Kino, Gebet und Besinnung.
Beim geistlichen Angebot setzt das Jugendzentrum auf Jugendgottesdienste und Morgenimpulse. Erstmals gibt es in diesem Jahr eine Jugendkatechese, eine Jugendvesper und die Nacht der offenen Kirche, die am Freitag von 23 bis 7 Uhr in „Herz Jesu" stattfindet.
Tagsüber heißt es Sport treiben, Tanzen, Singen, Diskutieren. Für alle, die eine kurze Verschnaufpause brauchen, steht ein Internetcafé, eine 0-Promille Bar und eine Chill-Out-Arena zur Verfügung. Freitag und Samstag heißt es in der Domschule zudem „Leg die Füße hoch" zur Fußreflexzonenmassage.
Neben Spaß und Besinnung finden auch Themen, die Jugendliche beschäftigen, ihren Platz im Jugendzentrum. Bei politischen Podien, Vorträgen und Diskussionsrunden geht es unter anderem um alternative Energien, Bildungsfragen oder Arbeitslosigkeit.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe „APD" gestattet!
Osnabrück, 23.05.2008/APD Der durchschnittliche Teilnehmer am 97. Deutschen Katholikentag in Osnabrück ist 19 bis 29 Jahre alt, weiblich und kommt aus Niedersachsen. Die unter 30-jährigen machen rund 40 Prozent aller Teilnehmenden aus. Über 58 Prozent sind weiblich. Besonders stark vertreten sind außer der Altersgruppe der 19- bis 29-jährigen die 50- bis 65-Jährigen. Nur jeder zehnte ist der Statistik zufolge zwischen 30 und 39 Jahren alt.
35.000 Dauerteilnehmer sind nach Osnabrück gekommen, rund 20.000 Tagesgäste werden bis Sonntag erwartet. Von den Dauerteilnehmern kommen über 17.000 aus Niedersachsen. Für die Unterkunft haben Privatleute 3.900 Zimmer zur Verfügung gestellt. Über 3.000 Betten werden von Pilgern in Hotels und Gästehäusern bewohnt. Dazu kommen knapp 8.500 Schlafplätze in Gemeinschaftsquartieren wie Schulen und Turnhallen.
Für junge Leute gibt es in Osnabrück viele Angebote. Im Jugendzentrum in der Domschule steht jeder Tag unter einem anderen Motto wie "Wovon lebe ich?", "Wofür lebe ich?" und "Mit wem lebe ich?". Außerdem heißt es: Mitmachen bei einem vielfältigen Potpourri von Workshops, Ausstellungen, Konzerten, Musik, Kino, Gebet und Besinnung.
Beim geistlichen Angebot setzt das Jugendzentrum auf Jugendgottesdienste und Morgenimpulse. Erstmals gibt es in diesem Jahr eine Jugendkatechese, eine Jugendvesper und die Nacht der offenen Kirche, die am Freitag von 23 bis 7 Uhr in „Herz Jesu" stattfindet.
Tagsüber heißt es Sport treiben, Tanzen, Singen, Diskutieren. Für alle, die eine kurze Verschnaufpause brauchen, steht ein Internetcafé, eine 0-Promille Bar und eine Chill-Out-Arena zur Verfügung. Freitag und Samstag heißt es in der Domschule zudem „Leg die Füße hoch" zur Fußreflexzonenmassage.
Neben Spaß und Besinnung finden auch Themen, die Jugendliche beschäftigen, ihren Platz im Jugendzentrum. Bei politischen Podien, Vorträgen und Diskussionsrunden geht es unter anderem um alternative Energien, Bildungsfragen oder Arbeitslosigkeit.
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