6. Mai 2008 19:33APDWeiterstadt bei Darmstadt
Hilfe für Zyklon-Opfer in Myanmar
Weiterstadt bei Darmstadt, 06.05.2008/APD Durch den Wirbelsturm "Nargis" sind in Myanmar (Birma) nach jüngsten staatlichen Angaben über 22.000 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 41.000 Menschen werden vermisst. Rund eine Million Menschen wurden nach Schätzungen obdachlos. Die Militärregierung des verarmten südostasiatischen Landes ließ mittlerweile ausländische Hilfe zu. Der Taifun war vom Golf von Bengalen aufgezogen und am Freitagabend im Irawadi-Flussdelta aufs Land getroffen. Neben dem Delta war besonders die Hauptstadt Rangun von dem Zyklon getroffen worden.
Wie das Hauptbüro der Adventistischen Entwicklungs- und Katstrophenhilfe ADRA in Rangun mitteilte, sind derzeit für eine Lageeinschätzung einheimische Mitarbeiter in der Region des Irrawaddy-Delta unterwegs, wo ADRA zur Zeit ein Tsunami-Hilfsprojekt betreibt. "Der Bedarf an Hilfe ist immens", sagte der Schweizer Marcel Wagner, Landesdirektor von ADRA Myanmar. Bereits wenige Stunden nach dem Sturm, trafen sich in Rangun Vertreter von ADRA mit den Mitarbeitern der UNO und der Dienststelle für Humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission (ECHO). Zurzeit würden Bedarfsermittlungen durch Experten vor Ort vorgenommen und Notprojekte ausgearbeitet. ADRA unterhielt schon vor dem Zyklon "Nargis" elf in Myanmar verteilte Projektbüros mit 117 Mitarbeitern.
Die Mittel dieser lokalen Büros reichen jedoch nicht aus, um bei einer solch schweren Katastrophe wirklich Hilfe zu leisten zu können. Spenden können deshalb unter dem Stichwort "Myanmar" auf das Konto von ADRA Deutschland 2000 702 09 bei der Dresdner Bank Darmstadt (BLZ: 508 800 50) überwiesen werden.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe „APD" gestattet!
Weiterstadt bei Darmstadt, 06.05.2008/APD Durch den Wirbelsturm "Nargis" sind in Myanmar (Birma) nach jüngsten staatlichen Angaben über 22.000 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 41.000 Menschen werden vermisst. Rund eine Million Menschen wurden nach Schätzungen obdachlos. Die Militärregierung des verarmten südostasiatischen Landes ließ mittlerweile ausländische Hilfe zu. Der Taifun war vom Golf von Bengalen aufgezogen und am Freitagabend im Irawadi-Flussdelta aufs Land getroffen. Neben dem Delta war besonders die Hauptstadt Rangun von dem Zyklon getroffen worden.
Wie das Hauptbüro der Adventistischen Entwicklungs- und Katstrophenhilfe ADRA in Rangun mitteilte, sind derzeit für eine Lageeinschätzung einheimische Mitarbeiter in der Region des Irrawaddy-Delta unterwegs, wo ADRA zur Zeit ein Tsunami-Hilfsprojekt betreibt. "Der Bedarf an Hilfe ist immens", sagte der Schweizer Marcel Wagner, Landesdirektor von ADRA Myanmar. Bereits wenige Stunden nach dem Sturm, trafen sich in Rangun Vertreter von ADRA mit den Mitarbeitern der UNO und der Dienststelle für Humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission (ECHO). Zurzeit würden Bedarfsermittlungen durch Experten vor Ort vorgenommen und Notprojekte ausgearbeitet. ADRA unterhielt schon vor dem Zyklon "Nargis" elf in Myanmar verteilte Projektbüros mit 117 Mitarbeitern.
Die Mittel dieser lokalen Büros reichen jedoch nicht aus, um bei einer solch schweren Katastrophe wirklich Hilfe zu leisten zu können. Spenden können deshalb unter dem Stichwort "Myanmar" auf das Konto von ADRA Deutschland 2000 702 09 bei der Dresdner Bank Darmstadt (BLZ: 508 800 50) überwiesen werden.
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