22. Aug. 2008 13:11APDFriedensau bei Magdeburg
Hochschulbibliothek Friedensau seit 100 Tagen in neuen Räumen
Friedensau bei Magdeburg, 22.08.2008/APD Vor 100 Tagen wurde der Neubau der Hochschulbibliothek Friedensau bei Magdeburg feierlich eröffnet. Seitdem ist die Bibliothek jede Woche 74 Stunden offen und präsentiert sich als geistiger Pfeiler der Theologischen Hochschule, einer Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.
Besonders in den Abendstunden zeigt die Hochschulbibliothek ihr markantestes Gesicht. Vor dem dunklen Himmel erlaubt die Glasfassade am Eingangsportal einen freien Blick in den hell erleuchteten Lesesaal mit vielen Bücherregalen auf mehreren Ebenen. Das Licht aus dem Innenraum fällt auf den Platz vor der Bibliothek, der sich mit lang gezogenen Stufen zum Eingang hin anhebt und den öffentlichen Charakter des Gebäudes betont. Intensives Arbeiten und entspannende Lektüre können hier bis in den späten Abend ausgedehnt werden. Fünfmal in der Woche hat die Bibliothek bis 22 Uhr geöffnet.
Schon kurz nach der Öffnung der Bibliothek um 8 Uhr haben Sabine Unrau und Annika Gappa ihren Arbeitsplatz eingenommen. In zwei Wochen müssen die Studentinnen der Sozialen Arbeit ihre Bachelor-Arbeiten einreichen. Von früh bis spät wollen sie bis dahin die Hochschulbibliothek optimal nutzen. "Mir ist die räumliche Trennung von Zuhause und Arbeitsplatz wichtig", erklärt Annika. Ihr gefällt die freundliche und helle Atmosphäre, die das Haus bietet. "Außerdem trägt der Kontakt mit anderen Studenten zu einem konstruktiven Arbeiten bei. Da können wir uns gegenseitig motivieren." Für Sabine ist es wichtig, dass sie in der Ruhe des Lesesaals wenig Ablenkung und von ihrem Laptop aus mittels W-LAN einen schnellen Zugriff ins Internet hat. "So kann ich unkompliziert auf Literaturdatenbanken zugreifen oder einfach nur den Standort eines Buchs hier in der Bibliothek herausfinden", gibt die 23-Jährige Auskunft. "Und zwischendurch kann man sich auch auf die Couch im Zeitschriftenbereich zurückziehen", fügt sie hinzu.
Über 70 Arbeitsplätze befinden sich auf den drei Ebenen der Bibliothek und sind zum Teil mit PCs ausgestattet. Zusätzlich stehen den Nutzern sieben Einzelkabinen zur Verfügung, die durch ihre räumliche Trennung ein ungestörtes Arbeiten ermöglichen. Eine Besonderheit ist die kindgerecht gestaltete Eltern-Kind-Leseecke mit Kinderbüchern für verschiedene Altersgruppen.
Für Bibliotheksdirektor Ralph Köhler ist die Hochschulbibliothek eine Einrichtung, die in die Region ausstrahlt. "Wir bieten mit unseren großzügigen Öffnungszeiten ein attraktives Angebot für viele Interessengruppen. Gerade am Sonntag und in den Abendstunden kommen viele Nutzer aus dem Jerichower Land und aus Magdeburg zu uns. Unser Sammlungsschwerpunkt sind die Geistes- und Sozialwissenschaften." Die Bibliothek sei aber nicht nur für Personen interessant, die sich für Theologie und Sozialwesen interessieren. Auch wer sich mit Geschichte, Politik oder Philosophie, Gesundheits- und anderen Lebensfragen oder auch mit Musik und Belletristik beschäftigen will, findet eine breite Literaturauswahl vor. "Darüber hinaus verfügen wir über Literatur, die man nicht im Regal sieht. In der Bibliothek ist es möglich, auf Forschungsdatenbanken und auf mehr als 6.000 lizenzierte Online-Zeitschriften zuzugreifen, beispielsweise auch zu naturwissenschaftlichen Themen", erläutert Köhler. Eine große Nachfrage erführen auch die mehr als 2.000 CDs, Videos und DVDs. "Chöre und Musikgruppen schätzen die reichhaltige Noten- und Musiksammlung".
Insgesamt bietet die Hochschulbibliothek auf 2.750 Quadratmetern rund 230.000 Medieneinheiten Platz. Das Gebäude wurde in den Jahren 2007 und 2008 für rund 3,5 Millionen Euro errichtet. Nutzung und Leihe von Medien sind für alle Interessenten kostenlos. Ist ein Buch nicht verfügbar, kann es für die Fernleihgebühr von 1,50 Euro von einer anderen Bibliothek angefordert werden. Der Bestandskatalog und andere aktuelle Informationen zur Bibliothek sind im Internet unter www.bibliothek-friedensau.de zu finden.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
Friedensau bei Magdeburg, 22.08.2008/APD Vor 100 Tagen wurde der Neubau der Hochschulbibliothek Friedensau bei Magdeburg feierlich eröffnet. Seitdem ist die Bibliothek jede Woche 74 Stunden offen und präsentiert sich als geistiger Pfeiler der Theologischen Hochschule, einer Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.
Besonders in den Abendstunden zeigt die Hochschulbibliothek ihr markantestes Gesicht. Vor dem dunklen Himmel erlaubt die Glasfassade am Eingangsportal einen freien Blick in den hell erleuchteten Lesesaal mit vielen Bücherregalen auf mehreren Ebenen. Das Licht aus dem Innenraum fällt auf den Platz vor der Bibliothek, der sich mit lang gezogenen Stufen zum Eingang hin anhebt und den öffentlichen Charakter des Gebäudes betont. Intensives Arbeiten und entspannende Lektüre können hier bis in den späten Abend ausgedehnt werden. Fünfmal in der Woche hat die Bibliothek bis 22 Uhr geöffnet.
Schon kurz nach der Öffnung der Bibliothek um 8 Uhr haben Sabine Unrau und Annika Gappa ihren Arbeitsplatz eingenommen. In zwei Wochen müssen die Studentinnen der Sozialen Arbeit ihre Bachelor-Arbeiten einreichen. Von früh bis spät wollen sie bis dahin die Hochschulbibliothek optimal nutzen. "Mir ist die räumliche Trennung von Zuhause und Arbeitsplatz wichtig", erklärt Annika. Ihr gefällt die freundliche und helle Atmosphäre, die das Haus bietet. "Außerdem trägt der Kontakt mit anderen Studenten zu einem konstruktiven Arbeiten bei. Da können wir uns gegenseitig motivieren." Für Sabine ist es wichtig, dass sie in der Ruhe des Lesesaals wenig Ablenkung und von ihrem Laptop aus mittels W-LAN einen schnellen Zugriff ins Internet hat. "So kann ich unkompliziert auf Literaturdatenbanken zugreifen oder einfach nur den Standort eines Buchs hier in der Bibliothek herausfinden", gibt die 23-Jährige Auskunft. "Und zwischendurch kann man sich auch auf die Couch im Zeitschriftenbereich zurückziehen", fügt sie hinzu.
Über 70 Arbeitsplätze befinden sich auf den drei Ebenen der Bibliothek und sind zum Teil mit PCs ausgestattet. Zusätzlich stehen den Nutzern sieben Einzelkabinen zur Verfügung, die durch ihre räumliche Trennung ein ungestörtes Arbeiten ermöglichen. Eine Besonderheit ist die kindgerecht gestaltete Eltern-Kind-Leseecke mit Kinderbüchern für verschiedene Altersgruppen.
Für Bibliotheksdirektor Ralph Köhler ist die Hochschulbibliothek eine Einrichtung, die in die Region ausstrahlt. "Wir bieten mit unseren großzügigen Öffnungszeiten ein attraktives Angebot für viele Interessengruppen. Gerade am Sonntag und in den Abendstunden kommen viele Nutzer aus dem Jerichower Land und aus Magdeburg zu uns. Unser Sammlungsschwerpunkt sind die Geistes- und Sozialwissenschaften." Die Bibliothek sei aber nicht nur für Personen interessant, die sich für Theologie und Sozialwesen interessieren. Auch wer sich mit Geschichte, Politik oder Philosophie, Gesundheits- und anderen Lebensfragen oder auch mit Musik und Belletristik beschäftigen will, findet eine breite Literaturauswahl vor. "Darüber hinaus verfügen wir über Literatur, die man nicht im Regal sieht. In der Bibliothek ist es möglich, auf Forschungsdatenbanken und auf mehr als 6.000 lizenzierte Online-Zeitschriften zuzugreifen, beispielsweise auch zu naturwissenschaftlichen Themen", erläutert Köhler. Eine große Nachfrage erführen auch die mehr als 2.000 CDs, Videos und DVDs. "Chöre und Musikgruppen schätzen die reichhaltige Noten- und Musiksammlung".
Insgesamt bietet die Hochschulbibliothek auf 2.750 Quadratmetern rund 230.000 Medieneinheiten Platz. Das Gebäude wurde in den Jahren 2007 und 2008 für rund 3,5 Millionen Euro errichtet. Nutzung und Leihe von Medien sind für alle Interessenten kostenlos. Ist ein Buch nicht verfügbar, kann es für die Fernleihgebühr von 1,50 Euro von einer anderen Bibliothek angefordert werden. Der Bestandskatalog und andere aktuelle Informationen zur Bibliothek sind im Internet unter www.bibliothek-friedensau.de zu finden.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!