26. Jan. 2010 09:42APDFriedensau bei Magdeburg
Lesung "Die Nacht" von Elie Wiesel zum Holocaust-Gedenktag
Friedensau bei Magdeburg, 26.01.2010/APD In der Bibliothek der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg findet am 27. Januar, 19 Uhr, eine Lesung aus der Autobiographie "Die Nacht“ von Elie Wiesel statt.
Elie Wiesel, 1928 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren, wuchs im rumänischen Sighet in einem jüdisch-orthodoxen Umfeld auf. Mit der Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz im Jahr 1944 brachen die Schrecken der Judenvernichtung über ihn herein, durch die er Vater, Mutter und die jüngere Schwester verlor. Nach seiner Befreiung studierte Wiesel an der Sorbonne in Paris und schrieb für jüdische Zeitungen. Ab 1956 arbeitete er als UNO-Berichterstatter in New York, und erhielt später Professuren für Philosophie, Judaistik und Literatur in New York und Boston.
Das 1958 erschienene Buch "Die Nacht – Erinnerung und Zeugnis“ wurde zu einem Welterfolg und zu einem millionenfach gelesenen autobiographischen Werk über die nationalsozialistische Judenvernichtung. Auf Vorschlag des Deutschen Bundestages erhielt Wiesel 1986 den Friedensnobelpreis.
Die von Dietmar Päschel gestaltete Lesung ist eine Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag. Als Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz ist der 27. Januar seit 1996 ein nationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 erklärten ihn die Vereinten Nationen zum internationalen Gedenktag.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD“ gestattet!
Friedensau bei Magdeburg, 26.01.2010/APD In der Bibliothek der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg findet am 27. Januar, 19 Uhr, eine Lesung aus der Autobiographie "Die Nacht“ von Elie Wiesel statt.
Elie Wiesel, 1928 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren, wuchs im rumänischen Sighet in einem jüdisch-orthodoxen Umfeld auf. Mit der Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz im Jahr 1944 brachen die Schrecken der Judenvernichtung über ihn herein, durch die er Vater, Mutter und die jüngere Schwester verlor. Nach seiner Befreiung studierte Wiesel an der Sorbonne in Paris und schrieb für jüdische Zeitungen. Ab 1956 arbeitete er als UNO-Berichterstatter in New York, und erhielt später Professuren für Philosophie, Judaistik und Literatur in New York und Boston.
Das 1958 erschienene Buch "Die Nacht – Erinnerung und Zeugnis“ wurde zu einem Welterfolg und zu einem millionenfach gelesenen autobiographischen Werk über die nationalsozialistische Judenvernichtung. Auf Vorschlag des Deutschen Bundestages erhielt Wiesel 1986 den Friedensnobelpreis.
Die von Dietmar Päschel gestaltete Lesung ist eine Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag. Als Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz ist der 27. Januar seit 1996 ein nationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 erklärten ihn die Vereinten Nationen zum internationalen Gedenktag.
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