16. Jan. 2009 06:42APDGenf/Schweiz
Reformierter Weltbund mit neuer Kommunikationsleiterin
Genf/Schweiz, 16.01.2009/APD Seit Anfang Januar hat der Reformierte Weltbund (RWB), die Dachorganisation von übers 200 kongregationalistischen, presbyterianischen, reformierten und unierten Kirchen mit Sitz in Genf, eine neue Leiterin der Kommunikationsabteilung. Die Kanadierin Kristine Greenaway, Mitglied der Vereinigten Kirche von Kanada (United Church of Canada), übernahm diese Verantwortung in der Genfer Zentrale des Weltbundes von John P. Asling. Der Kanadier Asling gehörte ebenfalls der United Church of Canada an und amtierte als RWB-Exekutivsekretär für Kommunikation bis Ende Dezember 2008.
Kristine Greenaway hat einen akademischen Mastergrad in Erwachsenenbildung und spezialisierte sich in Kommunikationswissenschaften. Neben ihrer Muttersprache Englisch spricht sie Französisch und Spanisch und verfügt über Erfahrungen als Produzentin von Fernsehsendungen, als Drehbuchautorin und Redakteurin. Ab 1989 arbeitete sie bei der Weltvereinigung für Christliche Kommunikation (WACC) als Verantwortliche für die Programmentwicklung und war Mitglied im WACC-Zentralausschuss. Von 1999 bis 2002 leitete Greenaway die Kommunikationsabteilung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK). Später war sie für das kanadische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationalen Handel in Ottawa tätig.
"Wir freuen uns, dass Kristine Greenaway gerade jetzt zum Weltbund-Team in Genf stößt", betonte der Generalsekretär des RWB, Setri Nyomi. "Die geplanten Feierlichkeiten anlässlich des 500. Geburtstags des Reformators Johannes Calvins in diesem Jahr und die Generalversammlung zur Gründung einer neuen 'Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen' (WRK) im Jahre 2010 bieten den Kommunikationsverantwortlichen im Weltbund die einmalige Gelegenheit, eine neue Vision der reformierten Kirchen im 21. Jahrhundert zu präsentieren." Der Reformierte Weltbund (RWB) und der Reformierte Ökumenischen Rat (REC) wollen sich im Juni 2010 zur "Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen" (WRK) zusammenschließen.
Der RWB hat nach eigenen Angaben in 107 Ländern rund 75 Millionen Mitglieder in 214 Kirchen, die ihre Wurzeln in der von Johannes Calvin, John Knox und anderen eingeleiteten Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts haben.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
Genf/Schweiz, 16.01.2009/APD Seit Anfang Januar hat der Reformierte Weltbund (RWB), die Dachorganisation von übers 200 kongregationalistischen, presbyterianischen, reformierten und unierten Kirchen mit Sitz in Genf, eine neue Leiterin der Kommunikationsabteilung. Die Kanadierin Kristine Greenaway, Mitglied der Vereinigten Kirche von Kanada (United Church of Canada), übernahm diese Verantwortung in der Genfer Zentrale des Weltbundes von John P. Asling. Der Kanadier Asling gehörte ebenfalls der United Church of Canada an und amtierte als RWB-Exekutivsekretär für Kommunikation bis Ende Dezember 2008.
Kristine Greenaway hat einen akademischen Mastergrad in Erwachsenenbildung und spezialisierte sich in Kommunikationswissenschaften. Neben ihrer Muttersprache Englisch spricht sie Französisch und Spanisch und verfügt über Erfahrungen als Produzentin von Fernsehsendungen, als Drehbuchautorin und Redakteurin. Ab 1989 arbeitete sie bei der Weltvereinigung für Christliche Kommunikation (WACC) als Verantwortliche für die Programmentwicklung und war Mitglied im WACC-Zentralausschuss. Von 1999 bis 2002 leitete Greenaway die Kommunikationsabteilung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf (ÖRK). Später war sie für das kanadische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationalen Handel in Ottawa tätig.
"Wir freuen uns, dass Kristine Greenaway gerade jetzt zum Weltbund-Team in Genf stößt", betonte der Generalsekretär des RWB, Setri Nyomi. "Die geplanten Feierlichkeiten anlässlich des 500. Geburtstags des Reformators Johannes Calvins in diesem Jahr und die Generalversammlung zur Gründung einer neuen 'Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen' (WRK) im Jahre 2010 bieten den Kommunikationsverantwortlichen im Weltbund die einmalige Gelegenheit, eine neue Vision der reformierten Kirchen im 21. Jahrhundert zu präsentieren." Der Reformierte Weltbund (RWB) und der Reformierte Ökumenischen Rat (REC) wollen sich im Juni 2010 zur "Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen" (WRK) zusammenschließen.
Der RWB hat nach eigenen Angaben in 107 Ländern rund 75 Millionen Mitglieder in 214 Kirchen, die ihre Wurzeln in der von Johannes Calvin, John Knox und anderen eingeleiteten Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts haben.
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