15. Mai 2023 09:13APDWeiterstadt bei Darmstadt
Stiftungspreis der Deutschen Hospiz- und Palliativstiftung für ADRA-Freiwillige in Lesotho
Ein Jahr im Hospizdienst in Afrika
Die Najojo Better Living Mission Association (NBLMA) ist eine der wenigen Hospizdienste in Lesotho. In diesem Gebiet gibt es viele Menschen, die an chronischen Krankheiten wie AIDS/HIV oder Krebs leiden. Diese Menschen brauchen Palliativpflege, die sie durch NBLMA erhalten. Palliativpflege zielt darauf ab, das Lebensende schmerzfrei zu gestalten, indem sie Unterstützung, Trost und Linderung der Symptome bietet und den Menschen ein Sterben in Würde ermöglicht. Die Erkrankten erhalten medizinische, psychologische und soziale Unterstützung durch das NBLMA-Team.
Im vergangenen Jahr reisten Katharina Dornhauser, Mathilde Franz und Simon Koch nach Lesotho. „In unserem multiprofessionellen Team, bestehend aus einer Sozialarbeiterin, professionell pflegenden Ärzten und einer Projektkoordinatorin, besuchten wir unsere Patienten regelmäßig“, berichteten die drei Freiwilligen über ihre Arbeit.
Bereits in Lesotho erfuhren die ADRA live!-Freiwilligen von einer Ausschreibung der Deutschen Hospiz- und Palliativstiftung. Der DHP-Stiftungspreis 2022 wurde unter dem Motto „Palliative Care Kooperation über Ländergrenzen hinweg“ vergeben. Dornhauser, Franz und Koch beschlossen, eine Bewerbung für ihre Gastorganisation einzureichen. „Hier haben wir tatsächlich den ersten Preis gewonnen, indem wir neben dem Hospizdienst die Zusammenarbeit mit ADRA als weltwärts-Organisation in den Vordergrund gestellt haben“, freuten sich Dornhauser, Franz und Koch. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und kommt zur Gänze den Patientinnen und Patienten im Palliativprojekt von Dr. Tonny Mwabury in Lesotho zugute.
Seit 2017 Freiwillige nach Lesotho
Seit 2017 entsendet ADRA Deutschland e.V. jedes Jahr (mit Ausnahme der Corona-Pandemie) Freiwillige für zwölf Monate nach Lesotho. Die jungen Erwachsenen lernen dort nicht nur viele neue Fachkenntnisse im Bereich der Palliativpflege, sondern haben auch die Chance, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Sie haben die Möglichkeit, eine neue Sprache, eine neue Kultur, viele neue Menschen und ein anderes Gesundheitssystem kennen zu lernen. „Auch wenn es manchmal eine große Herausforderung war, so lange und so weit weg von zu Hause zu sein, machte ich unbezahlbare Erfahrungen. Ich lernte viele Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und ich beginne, globale Probleme zu sehen und auch angehen zu wollen“, so Koch.
Über ADRA live!
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. ist eine weltweit tätige Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt. Über ADRA live! entsendet ADRA seit 2008 junge Erwachsene in alle Teile der Welt. ADRA live! und weltwärts bieten die Chance für junge Menschen ihren Horizont zu erweitern, die Perspektive zu wechseln und fürs Leben zu lernen. Besonders attraktiv daran sei, dass die Freiwilligen selbst so gut wie keine Kosten tragen müssten. Das ermögliche auch Bewerberinnen und Bewerbern mit geringeren finanziellen Mitteln an diesem Programm teilzunehmen.
Weitere Informationen: https://live.adra.de/
Ein Jahr im Hospizdienst in Afrika
Die Najojo Better Living Mission Association (NBLMA) ist eine der wenigen Hospizdienste in Lesotho. In diesem Gebiet gibt es viele Menschen, die an chronischen Krankheiten wie AIDS/HIV oder Krebs leiden. Diese Menschen brauchen Palliativpflege, die sie durch NBLMA erhalten. Palliativpflege zielt darauf ab, das Lebensende schmerzfrei zu gestalten, indem sie Unterstützung, Trost und Linderung der Symptome bietet und den Menschen ein Sterben in Würde ermöglicht. Die Erkrankten erhalten medizinische, psychologische und soziale Unterstützung durch das NBLMA-Team.
Im vergangenen Jahr reisten Katharina Dornhauser, Mathilde Franz und Simon Koch nach Lesotho. „In unserem multiprofessionellen Team, bestehend aus einer Sozialarbeiterin, professionell pflegenden Ärzten und einer Projektkoordinatorin, besuchten wir unsere Patienten regelmäßig“, berichteten die drei Freiwilligen über ihre Arbeit.
Bereits in Lesotho erfuhren die ADRA live!-Freiwilligen von einer Ausschreibung der Deutschen Hospiz- und Palliativstiftung. Der DHP-Stiftungspreis 2022 wurde unter dem Motto „Palliative Care Kooperation über Ländergrenzen hinweg“ vergeben. Dornhauser, Franz und Koch beschlossen, eine Bewerbung für ihre Gastorganisation einzureichen. „Hier haben wir tatsächlich den ersten Preis gewonnen, indem wir neben dem Hospizdienst die Zusammenarbeit mit ADRA als weltwärts-Organisation in den Vordergrund gestellt haben“, freuten sich Dornhauser, Franz und Koch. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und kommt zur Gänze den Patientinnen und Patienten im Palliativprojekt von Dr. Tonny Mwabury in Lesotho zugute.
Seit 2017 Freiwillige nach Lesotho
Seit 2017 entsendet ADRA Deutschland e.V. jedes Jahr (mit Ausnahme der Corona-Pandemie) Freiwillige für zwölf Monate nach Lesotho. Die jungen Erwachsenen lernen dort nicht nur viele neue Fachkenntnisse im Bereich der Palliativpflege, sondern haben auch die Chance, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Sie haben die Möglichkeit, eine neue Sprache, eine neue Kultur, viele neue Menschen und ein anderes Gesundheitssystem kennen zu lernen. „Auch wenn es manchmal eine große Herausforderung war, so lange und so weit weg von zu Hause zu sein, machte ich unbezahlbare Erfahrungen. Ich lernte viele Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und ich beginne, globale Probleme zu sehen und auch angehen zu wollen“, so Koch.
Über ADRA live!
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. ist eine weltweit tätige Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt. Über ADRA live! entsendet ADRA seit 2008 junge Erwachsene in alle Teile der Welt. ADRA live! und weltwärts bieten die Chance für junge Menschen ihren Horizont zu erweitern, die Perspektive zu wechseln und fürs Leben zu lernen. Besonders attraktiv daran sei, dass die Freiwilligen selbst so gut wie keine Kosten tragen müssten. Das ermögliche auch Bewerberinnen und Bewerbern mit geringeren finanziellen Mitteln an diesem Programm teilzunehmen.
Weitere Informationen: https://live.adra.de/