15. Apr. 2008 07:03APDWien/Österreich
Wohnungsbau für Roma-Familien im bulgarischen Kyustendil
Wien/Österreich, 15.04.2008/APD Ende März begann die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Österreich mit dem Bau weiterer Wohneinheiten im Roma-Viertel der westbulgarischen Stadt Kyustendil. Die zukünftigen Bewohner wurden von einer örtlichen Kommission, zu der Sozialstellen, Bürgermeister, Bezirksvorsteher und Bürgervertretung gehören, ausgewählt. Die künftigen Bewohner werden selbst am Bau ihrer Heime mitwirken. Die Wohneinheiten bestehen aus einem Wohnzimmer mit Küchenzeile und Essplatz, einem Schlafzimmer und einem Waschraum mit WC. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) hat die Räumlichkeiten in einer Studie aus dem Jahr 2005 als vorbildlich bezeichnet. Die Wohnungen sollen voll möbliert und mit Haushaltsgeräten versehen noch im Sommer 2008 übergeben werden.
Die Stadt Wien und österreichische Firmen fördern das Projekt finanziell. Auch die Stadt Kyustendil unterstützt das Vorhaben mit ihrem Bürgermeister Dr. Petar Paunov. Seit 2000 führt ADRA Österreich Projekte in Bulgarien mit dem Schwerpunkt Gesundheit und soziale Hilfe durch. So konnte in den letzten Jahren in Kyustendil ein medizinisches Zentrum mit vier Ärzten und 21 Wohneinheiten für Roma-Familien übergeben werden. Bildungsmaßnahmen für die Bewohner und Medikamentenspenden von österreichischen Pharmafirmen runden die Hilfe ab.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe „APD" gestattet!
Wien/Österreich, 15.04.2008/APD Ende März begann die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Österreich mit dem Bau weiterer Wohneinheiten im Roma-Viertel der westbulgarischen Stadt Kyustendil. Die zukünftigen Bewohner wurden von einer örtlichen Kommission, zu der Sozialstellen, Bürgermeister, Bezirksvorsteher und Bürgervertretung gehören, ausgewählt. Die künftigen Bewohner werden selbst am Bau ihrer Heime mitwirken. Die Wohneinheiten bestehen aus einem Wohnzimmer mit Küchenzeile und Essplatz, einem Schlafzimmer und einem Waschraum mit WC. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) hat die Räumlichkeiten in einer Studie aus dem Jahr 2005 als vorbildlich bezeichnet. Die Wohnungen sollen voll möbliert und mit Haushaltsgeräten versehen noch im Sommer 2008 übergeben werden.
Die Stadt Wien und österreichische Firmen fördern das Projekt finanziell. Auch die Stadt Kyustendil unterstützt das Vorhaben mit ihrem Bürgermeister Dr. Petar Paunov. Seit 2000 führt ADRA Österreich Projekte in Bulgarien mit dem Schwerpunkt Gesundheit und soziale Hilfe durch. So konnte in den letzten Jahren in Kyustendil ein medizinisches Zentrum mit vier Ärzten und 21 Wohneinheiten für Roma-Familien übergeben werden. Bildungsmaßnahmen für die Bewohner und Medikamentenspenden von österreichischen Pharmafirmen runden die Hilfe ab.
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