4. Jan. 2010 09:13APDBonn/Weiterstadt
3, 5 Millionen Menschen in sieben Ländern geholfen
"Aktion Deutschland Hilft" zieht fünf Jahre nach dem Tsunami Bilanz
Bonn/Weiterstadt, 04.01.2010/APD Rund 130 Millionen Euro Spendengelder kamen seit dem Tsunami am 26. Dezember 2004 den Mitgliedsorganisationen der "Aktion Deutschland Hilft" zugute. Mit dem Geld konnten 163 Projekte verwirklicht werden. 2,6 Millionen Euro sind in Vorhaben enthalten, deren Realisierung 2010 erfolgen soll. Über 1,5 Millionen Bundesbürger vertrauten dem Bündnis der Hilfsorganisationen Spenden an. "Dank unserer Spenderinnen und Spender konnten wir mindestens 3,5 Millionen Menschen in Sri Lanka, Indonesien, Indien, Thailand, Somalia, Birma und auf den Malediven helfen", teilte Manuela Roßbach (Bonn), Geschäftsführerin der „Aktion Deutschland Hilft“, mit. Die Tsunami-Hilfe sei keine Einbahnstraße. Auch die Hilfsorganisationen hätten bei der Bewältigung dieser bis heute einmaligen Katastrophe dazu gelernt. Sehr deutlich werde auch hier, wie wichtig die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung sei.
Die "Aktion Deutschland Hilft" (ADH) habe laut Roßbach unabhängige Gutachter damit beauftragt, Projekte aller Bündnispartner in den Haupteinsatzländern Sri Lanka, Indonesien und Indien zu bewerten und ihre Auswirkung zu überprüfen. Der 96-seitige Evaluierungsbericht ist auf der Webseite des Bündnisses (www.aktion-deutschland-hilft.de) zu finden. Ein Bericht über die Hilfe ist zudem in dem Magazin "Tsunami – Fünf Jahre danach" dokumentiert, das ebenfalls im Internet heruntergeladen werden kann (http://machw.as/tsunami).
Heinz-Hartmut Wilfert (Weiterstadt bei Darmstadt), Pressesprecher des ADH-Gründungsmitgliedes Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, betonte, es sei wichtig, nicht nur bei den Erfolgen zu verharren, sondern sich die Frage zu stellen: "Was kann man besser machen?" Das könne vor allem deshalb geschehen, weil die Partner im Netzwerk der "Aktion Deutschland Hilft" einander schätzten und miteinander sehr gut kooperierten. Mit dem Ergebnis der Tsunami-Hilfe in den letzten fünf Jahren sei Wilfert zufrieden, "auch wenn man immer dazulernen kann". Menschen in Not hätten in dieser Zeit wertvolle Hilfe erhalten, sodass sie ihr Leben aus eigener Kraft wieder gestalten könnten.
Zur ADH gehören action medeor, Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, Arbeiterwohlfahrt, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, HELP, Paritätischer Wohlfahrtsverband und World Vision. Ziel des Bündnisses ist, bei großen humanitären Katastrophen gemeinsam schneller und effektiver helfen zu können. Schirmherr von ADH ist Altbundespräsident Dr. Richard von Weizäcker.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
"Aktion Deutschland Hilft" zieht fünf Jahre nach dem Tsunami Bilanz
Bonn/Weiterstadt, 04.01.2010/APD Rund 130 Millionen Euro Spendengelder kamen seit dem Tsunami am 26. Dezember 2004 den Mitgliedsorganisationen der "Aktion Deutschland Hilft" zugute. Mit dem Geld konnten 163 Projekte verwirklicht werden. 2,6 Millionen Euro sind in Vorhaben enthalten, deren Realisierung 2010 erfolgen soll. Über 1,5 Millionen Bundesbürger vertrauten dem Bündnis der Hilfsorganisationen Spenden an. "Dank unserer Spenderinnen und Spender konnten wir mindestens 3,5 Millionen Menschen in Sri Lanka, Indonesien, Indien, Thailand, Somalia, Birma und auf den Malediven helfen", teilte Manuela Roßbach (Bonn), Geschäftsführerin der „Aktion Deutschland Hilft“, mit. Die Tsunami-Hilfe sei keine Einbahnstraße. Auch die Hilfsorganisationen hätten bei der Bewältigung dieser bis heute einmaligen Katastrophe dazu gelernt. Sehr deutlich werde auch hier, wie wichtig die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung sei.
Die "Aktion Deutschland Hilft" (ADH) habe laut Roßbach unabhängige Gutachter damit beauftragt, Projekte aller Bündnispartner in den Haupteinsatzländern Sri Lanka, Indonesien und Indien zu bewerten und ihre Auswirkung zu überprüfen. Der 96-seitige Evaluierungsbericht ist auf der Webseite des Bündnisses (www.aktion-deutschland-hilft.de) zu finden. Ein Bericht über die Hilfe ist zudem in dem Magazin "Tsunami – Fünf Jahre danach" dokumentiert, das ebenfalls im Internet heruntergeladen werden kann (http://machw.as/tsunami).
Heinz-Hartmut Wilfert (Weiterstadt bei Darmstadt), Pressesprecher des ADH-Gründungsmitgliedes Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, betonte, es sei wichtig, nicht nur bei den Erfolgen zu verharren, sondern sich die Frage zu stellen: "Was kann man besser machen?" Das könne vor allem deshalb geschehen, weil die Partner im Netzwerk der "Aktion Deutschland Hilft" einander schätzten und miteinander sehr gut kooperierten. Mit dem Ergebnis der Tsunami-Hilfe in den letzten fünf Jahren sei Wilfert zufrieden, "auch wenn man immer dazulernen kann". Menschen in Not hätten in dieser Zeit wertvolle Hilfe erhalten, sodass sie ihr Leben aus eigener Kraft wieder gestalten könnten.
Zur ADH gehören action medeor, Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, Arbeiterwohlfahrt, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, HELP, Paritätischer Wohlfahrtsverband und World Vision. Ziel des Bündnisses ist, bei großen humanitären Katastrophen gemeinsam schneller und effektiver helfen zu können. Schirmherr von ADH ist Altbundespräsident Dr. Richard von Weizäcker.
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