9. Apr. 2009 16:39APDWeiterstadt bei Darmstadt
ADRA schult die ersten Mentoren für "Weltwärts" in Mexiko
Weiterstadt bei Darmstadt, 09.04.2009/APD "Weltwärts" ist der Name eines neuen Programms, das vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vor einem Jahr gestartet wurde. Der neue entwicklungspolitische Freiwilligendienst ermöglicht jungen Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, sich mit finanzieller Unterstützung für sechs bis 24 Monate ehrenamtlich in Entwicklungsländern zu engagieren.
Eine Bedingung dieser Auslandseinsätze ist die Begleitung der Jugendlichen durch Mentoren, welche die Freiwilligen im Einsatzland empfangen und ihnen eine Einführung in das Land und seine kulturellen Eigenarten geben. Sie halten die Verbindung zur deutschen Botschaft und zum Büro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland und sind während der gesamten Einsatzzeit Ansprechpartner für die Freiwilligen, um eventuelle Schwierigkeiten zu klären.
Die erste überregionale ADRA-Schulung von Mentoren fand in Mexiko statt. Sie wurden mit den Anforderungen des Programms "Weltwärts" bekannt gemacht und tauschten Erfahrungen über bisherige Auslandseinsätze von Jugendlichen aus. ADRA Deutschland führt in acht Ländern "Weltwärts"-Projekte durch: in Argentinien, Mexiko, Honduras, Nicaragua, Moldau, Kirgistan, Tansania und Kenia. In diese Staaten hat das Hilfswerk zurzeit 16 Freiwillige entsandt.
Wie beliebt diese Auslandseinsätze bei Jugendlichen seien, ist laut dem Geschäftsführer von ADRA Deutschland, Erich Lischek (Weiterstadt), an der Nachfrage erkennbar. "In diesem Jahr sind bereits über 50 Bewerbungen eingegangen. Nach einer Vorauswahl werden 41 junge Menschen zu einem Info-Wochenende eingeladen, und von diesen können wir dann 16 entsenden." ADRA würde gern mehr Jugendliche "Weltwärts" schicken, versicherte Lischek. Doch dazu bedürfe es mindestens einer weiteren Planstelle, die nur dann eingerichtet werden könne, wenn die entsprechenden finanziellen Mittel dafür eingingen.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
Weiterstadt bei Darmstadt, 09.04.2009/APD "Weltwärts" ist der Name eines neuen Programms, das vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vor einem Jahr gestartet wurde. Der neue entwicklungspolitische Freiwilligendienst ermöglicht jungen Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, sich mit finanzieller Unterstützung für sechs bis 24 Monate ehrenamtlich in Entwicklungsländern zu engagieren.
Eine Bedingung dieser Auslandseinsätze ist die Begleitung der Jugendlichen durch Mentoren, welche die Freiwilligen im Einsatzland empfangen und ihnen eine Einführung in das Land und seine kulturellen Eigenarten geben. Sie halten die Verbindung zur deutschen Botschaft und zum Büro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland und sind während der gesamten Einsatzzeit Ansprechpartner für die Freiwilligen, um eventuelle Schwierigkeiten zu klären.
Die erste überregionale ADRA-Schulung von Mentoren fand in Mexiko statt. Sie wurden mit den Anforderungen des Programms "Weltwärts" bekannt gemacht und tauschten Erfahrungen über bisherige Auslandseinsätze von Jugendlichen aus. ADRA Deutschland führt in acht Ländern "Weltwärts"-Projekte durch: in Argentinien, Mexiko, Honduras, Nicaragua, Moldau, Kirgistan, Tansania und Kenia. In diese Staaten hat das Hilfswerk zurzeit 16 Freiwillige entsandt.
Wie beliebt diese Auslandseinsätze bei Jugendlichen seien, ist laut dem Geschäftsführer von ADRA Deutschland, Erich Lischek (Weiterstadt), an der Nachfrage erkennbar. "In diesem Jahr sind bereits über 50 Bewerbungen eingegangen. Nach einer Vorauswahl werden 41 junge Menschen zu einem Info-Wochenende eingeladen, und von diesen können wir dann 16 entsenden." ADRA würde gern mehr Jugendliche "Weltwärts" schicken, versicherte Lischek. Doch dazu bedürfe es mindestens einer weiteren Planstelle, die nur dann eingerichtet werden könne, wenn die entsprechenden finanziellen Mittel dafür eingingen.
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