
8. Sep. 2025 09:54APDLudwigshafen am Rhein, Rhineland-Palatinate, Germany
Konferenz der Adventisten aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Ludwigshafen
Am 6. September fand in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen eine Konferenz der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten der Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland (Verwaltungsgemeinschaft Mittelrheinische Vereinigung) statt.
Die Veranstaltung unter dem Motto „ERwartet“ wurde von rund 2.200 Personen besucht. Das Motto soll sowohl die Erwartung der Gläubigen auf die Wiederkunft Christi als auch das Warten und das Willkommen Gottes für die Menschen zum Ausdruck bringen. Für Kinder gab es ein eigenes Programm in drei verschiedenen Altersgruppen.
Der erste Teil des Gottesdienstes am Vormittag wurde als Podiums-Bibelgespräch nach dem Vorbild der Hope-TV-Sendung „Die Bibel – Das Leben“ gestaltet. Unter der Leitung von Marcel Wieland wurden Bibeltexte aus dem Buch Exodus diskutiert, in denen es um den Bundesschluss Gottes am Sinai und den Bau des Heiligtums (Stiftshütte) im Alten Testament geht. Diese Texte sagen einiges über Gott aus, was auch für Christen heute relevant ist.
„Selig sind die geistlich Armen“
In seiner Predigt unter dem Titel „Selig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Himmelreich“ zitierte Christian Badorrek, Präsident der adventistischen Kirchenleitung im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft der Mittelrheinischen Vereinigung einige der so genannten Seligpreisungen von Jesus aus der Bergpredigt. Jesus sei völlig anders als die religiösen Führer vor und nach ihm. Er lege den Menschen keine schweren Lasten auf, sondern ermutige die Schwachen und die Armen. „Gott liebt es, leere Hände und Herzen zu füllen“, so Christian Badorrek. Diejenigen, die nichts vorzuweisen hätten, würden von ihm als „selig“ gepriesen. Durch eigene Willenskraft und Leistung könne man sich nicht befreien und wahren Lebenssinn finden, sondern durch die Umkehr und Hinwendung zu Jesus. Er illustrierte dies auch durch Beispiele aus seinem eigenen Leben. „Lass los! Hör auf zu kämpfen! Wirf dich in die Arme von Jesus!“, rief Christian Badorrek den Konferenzbesuchern zu.
Erfahrungsberichte und Abschlussansprache
Am Vor- und Nachmittag berichteten einige Kirchenmitglieder, wie sie durch ihren Glauben an Gott im Leid getröstet oder vor Schlimmerem bewahrt wurden. Auch über Aktivitäten der adventistischen Kirchengemeinden vor Ort wurde berichtet, beispielsweise von der Gründung neuer und neuartiger Gemeinden, und von inspirierenden Veranstaltungen, die in der Kirchenregion stattfanden.
Am Nachmittag gab es eine auch Zeit der Begegnung bei Kaffee und Kuchen.
Zum Abschluss hielt Martin Böhnhardt, Vorstandsmitglied der Mittelrheinischen Vereinigung, eine Ansprache, in der er das Konferenzmotto „ERwartet“ aufgriff und daraus drei Merksätze formulierte: 1. Jesu Sehnsucht zur eigenen machen; 2. Die Heimat vor Augen halten; 3. Heimwärts leben. Dies sei keine Vertröstung sondern Treibstoff, der helfe, seine Prioritäten zu ordnen.
Weitere Höhepunkte des Kongresses waren der gemeinsame Lobgesang sowie eine Reihe musikalischer Beiträge, die sowohl von Solisten und Gruppen als auch vom Chor und Orchester der Mittelrheinischen Vereinigung vorgetragen wurden.
Ausstellung
Im Foyer präsentierten einige Institutionen der Freikirche ihre Angebote, unter anderen das Religionspädagogische Institut (rpi), das Advent-Wohlfahrtswerk e. V. (AWW), die Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V., der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG), das Schulzentrum Marienhöhe (Darmstadt) die Theologische Hochschule Friedensau (bei Magdeburg), das Seminar Schloss Bogenhofen (Österreich), Hope Media (Alsbach-Hähnlein) und der Advent-Verlag (Lüneburg).
Mittelrheinische Vereinigung
Die Mittelrheinische Vereinigung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten umfasst rund 70 adventistische Kirchengemeinden (Adventgemeinden) in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit insgesamt knapp 5.000 mündig getauften Mitgliedern. Ihr Verwaltungssitz ist in Darmstadt.
Website: mrv.adventisten.de/
Die Veranstaltung unter dem Motto „ERwartet“ wurde von rund 2.200 Personen besucht. Das Motto soll sowohl die Erwartung der Gläubigen auf die Wiederkunft Christi als auch das Warten und das Willkommen Gottes für die Menschen zum Ausdruck bringen. Für Kinder gab es ein eigenes Programm in drei verschiedenen Altersgruppen.
Der erste Teil des Gottesdienstes am Vormittag wurde als Podiums-Bibelgespräch nach dem Vorbild der Hope-TV-Sendung „Die Bibel – Das Leben“ gestaltet. Unter der Leitung von Marcel Wieland wurden Bibeltexte aus dem Buch Exodus diskutiert, in denen es um den Bundesschluss Gottes am Sinai und den Bau des Heiligtums (Stiftshütte) im Alten Testament geht. Diese Texte sagen einiges über Gott aus, was auch für Christen heute relevant ist.
„Selig sind die geistlich Armen“
In seiner Predigt unter dem Titel „Selig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Himmelreich“ zitierte Christian Badorrek, Präsident der adventistischen Kirchenleitung im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft der Mittelrheinischen Vereinigung einige der so genannten Seligpreisungen von Jesus aus der Bergpredigt. Jesus sei völlig anders als die religiösen Führer vor und nach ihm. Er lege den Menschen keine schweren Lasten auf, sondern ermutige die Schwachen und die Armen. „Gott liebt es, leere Hände und Herzen zu füllen“, so Christian Badorrek. Diejenigen, die nichts vorzuweisen hätten, würden von ihm als „selig“ gepriesen. Durch eigene Willenskraft und Leistung könne man sich nicht befreien und wahren Lebenssinn finden, sondern durch die Umkehr und Hinwendung zu Jesus. Er illustrierte dies auch durch Beispiele aus seinem eigenen Leben. „Lass los! Hör auf zu kämpfen! Wirf dich in die Arme von Jesus!“, rief Christian Badorrek den Konferenzbesuchern zu.
Erfahrungsberichte und Abschlussansprache
Am Vor- und Nachmittag berichteten einige Kirchenmitglieder, wie sie durch ihren Glauben an Gott im Leid getröstet oder vor Schlimmerem bewahrt wurden. Auch über Aktivitäten der adventistischen Kirchengemeinden vor Ort wurde berichtet, beispielsweise von der Gründung neuer und neuartiger Gemeinden, und von inspirierenden Veranstaltungen, die in der Kirchenregion stattfanden.
Am Nachmittag gab es eine auch Zeit der Begegnung bei Kaffee und Kuchen.
Zum Abschluss hielt Martin Böhnhardt, Vorstandsmitglied der Mittelrheinischen Vereinigung, eine Ansprache, in der er das Konferenzmotto „ERwartet“ aufgriff und daraus drei Merksätze formulierte: 1. Jesu Sehnsucht zur eigenen machen; 2. Die Heimat vor Augen halten; 3. Heimwärts leben. Dies sei keine Vertröstung sondern Treibstoff, der helfe, seine Prioritäten zu ordnen.
Weitere Höhepunkte des Kongresses waren der gemeinsame Lobgesang sowie eine Reihe musikalischer Beiträge, die sowohl von Solisten und Gruppen als auch vom Chor und Orchester der Mittelrheinischen Vereinigung vorgetragen wurden.
Ausstellung
Im Foyer präsentierten einige Institutionen der Freikirche ihre Angebote, unter anderen das Religionspädagogische Institut (rpi), das Advent-Wohlfahrtswerk e. V. (AWW), die Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V., der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG), das Schulzentrum Marienhöhe (Darmstadt) die Theologische Hochschule Friedensau (bei Magdeburg), das Seminar Schloss Bogenhofen (Österreich), Hope Media (Alsbach-Hähnlein) und der Advent-Verlag (Lüneburg).
Mittelrheinische Vereinigung
Die Mittelrheinische Vereinigung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten umfasst rund 70 adventistische Kirchengemeinden (Adventgemeinden) in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit insgesamt knapp 5.000 mündig getauften Mitgliedern. Ihr Verwaltungssitz ist in Darmstadt.
Website: mrv.adventisten.de/