19. Jan. 2009 03:58APDWashington D.C./USA
Adventisten beten für US-Präsident Obama
Washington D.C./USA, 19.01.2009/APD In einem "Offenen Brief" an den künftigen Präsidenten der USA, Barack Hussein Obama, sichert ihm Pastor Dr. Jan Paulsen, Präsident der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die Fürbitte von über 25 Millionen adventistischen Christen zu.
"Wir bitten Gott darum, dass er Ihnen Kraft und Weisheit verleiht, um die noch nie da gewesenen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen", schreibt Paulsen. Er wünscht dem designierten Präsidenten der USA, dass er täglich die Gegenwart und Nähe Gottes spüren möge, und sichert ihm die Unterstützung der in 201 Ländern vertretenen christlichen Weltgemeinschaft zu. Die Adventisten hofften insbesondere auf die Umsetzung seiner Pläne in den Bereichen Gesundheitswesen und Bildung.
Durch den "Offenen Brief" wendet sich der Freikirchenleiter zum zweiten Mal direkt an einen Präsidenten der USA. Im Jahr 2006 besuchte Pastor Paulsen (74) US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus, um ihn über das Engagement der Siebenten-Tags-Adventisten für religiöse Freiheit und humanitäre Hilfe zu informieren.
Der Präsident der nordamerikanischen Siebenten-Tags-Adventisten, Pastor Don C. Schneider, nannte die Wahl von Barack H. Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten "einen historischen Meilenstein in der amerikanischen Geschichte". Das sei nicht der erste Schritt gewesen, um die Verweigerung der Chancengleichheit für Menschen anderer Hautfarbe zu unterbinden, "und ich bete, dass es nicht der letzte ist".
Die Wahl Barack Obamas habe Millionen Amerikanern Hoffnung auf eine Zukunft gegeben, die besser als das sei, was sie bisher kannten. Es handele sich um ein Ereignis, von dem viele Menschen annahmen, dass sie es nicht mehr erleben würden. "Wir können nur erahnen, welche Herausforderungen auf den neuen Präsidenten bei der Führung dieses großen Landes warten", so der Präsident der Adventisten in den USA und Kanada. Für Christen sei es deshalb selbstverständlich, darum zu beten, dass Gott ihn beschütze und bei seinen Entscheidungen leite, unterstrich Pastor Schneider.
In den USA gibt es über eine Million Adventisten. Im neu gewählten 111. US-Kongress gehören zwei adventistische Abgeordnete dem Repräsentantenhaus an. Zur weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten zählen 15,7 Millionen erwachsen getaufte Mitglieder und rund 25 Millionen Gottesdienstbesucher.
Die Amtseinführung von Barack H. Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und Nachfolger des derzeitigen Amtsinhabers George W. Bush erfolgt am 20. Januar um 11.30 Uhr Ortszeit. Barack Obama hat ausdrücklich auf der Nennung seines zweiten Vornamens Hussein bestanden. Zur Ablegung des Eides wird Obama dieselbe Bibel verwenden wie einst sein Vorbild Abraham Lincoln (1809-1865). Die Bibel gehört zur umfangreichen Sammlung der Kongressbibliothek. Obama wird damit der erste Präsident seit Lincoln sein, der gerade diese Bibel für den Amtseid verwendet.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
Washington D.C./USA, 19.01.2009/APD In einem "Offenen Brief" an den künftigen Präsidenten der USA, Barack Hussein Obama, sichert ihm Pastor Dr. Jan Paulsen, Präsident der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die Fürbitte von über 25 Millionen adventistischen Christen zu.
"Wir bitten Gott darum, dass er Ihnen Kraft und Weisheit verleiht, um die noch nie da gewesenen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen", schreibt Paulsen. Er wünscht dem designierten Präsidenten der USA, dass er täglich die Gegenwart und Nähe Gottes spüren möge, und sichert ihm die Unterstützung der in 201 Ländern vertretenen christlichen Weltgemeinschaft zu. Die Adventisten hofften insbesondere auf die Umsetzung seiner Pläne in den Bereichen Gesundheitswesen und Bildung.
Durch den "Offenen Brief" wendet sich der Freikirchenleiter zum zweiten Mal direkt an einen Präsidenten der USA. Im Jahr 2006 besuchte Pastor Paulsen (74) US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus, um ihn über das Engagement der Siebenten-Tags-Adventisten für religiöse Freiheit und humanitäre Hilfe zu informieren.
Der Präsident der nordamerikanischen Siebenten-Tags-Adventisten, Pastor Don C. Schneider, nannte die Wahl von Barack H. Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten "einen historischen Meilenstein in der amerikanischen Geschichte". Das sei nicht der erste Schritt gewesen, um die Verweigerung der Chancengleichheit für Menschen anderer Hautfarbe zu unterbinden, "und ich bete, dass es nicht der letzte ist".
Die Wahl Barack Obamas habe Millionen Amerikanern Hoffnung auf eine Zukunft gegeben, die besser als das sei, was sie bisher kannten. Es handele sich um ein Ereignis, von dem viele Menschen annahmen, dass sie es nicht mehr erleben würden. "Wir können nur erahnen, welche Herausforderungen auf den neuen Präsidenten bei der Führung dieses großen Landes warten", so der Präsident der Adventisten in den USA und Kanada. Für Christen sei es deshalb selbstverständlich, darum zu beten, dass Gott ihn beschütze und bei seinen Entscheidungen leite, unterstrich Pastor Schneider.
In den USA gibt es über eine Million Adventisten. Im neu gewählten 111. US-Kongress gehören zwei adventistische Abgeordnete dem Repräsentantenhaus an. Zur weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten zählen 15,7 Millionen erwachsen getaufte Mitglieder und rund 25 Millionen Gottesdienstbesucher.
Die Amtseinführung von Barack H. Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und Nachfolger des derzeitigen Amtsinhabers George W. Bush erfolgt am 20. Januar um 11.30 Uhr Ortszeit. Barack Obama hat ausdrücklich auf der Nennung seines zweiten Vornamens Hussein bestanden. Zur Ablegung des Eides wird Obama dieselbe Bibel verwenden wie einst sein Vorbild Abraham Lincoln (1809-1865). Die Bibel gehört zur umfangreichen Sammlung der Kongressbibliothek. Obama wird damit der erste Präsident seit Lincoln sein, der gerade diese Bibel für den Amtseid verwendet.
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