25. Mai 2009 07:31APDMünchen
Adventisten unterstützen umfassenden Nichtraucherschutz in Bayern
München, 25.05.2009/APD Die Siebenten-Tags-Adventisten in Bayern unterstützen das Volksbegehren verschiedener Organisationen gegen eine von der Landesregierung vorgesehene Lockerung des Rauchverbots im Freistaat. Die CSU/FDP-Regierung plane nämlich, das Rauchen in kleinen Kneipen, Nebenräumen und Festzelten wieder zuzulassen. Laut Pastor Rainer Wanitschek (München), Vorsteher der evangelischen Freikirche in Bayern, sei allen dortigen adventistischen Gemeinden und Pastoren von der Freikirchenleitung empfohlen worden, die Unterschriftenkampagne zu fördern. Da die gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens für Erwachsene und insbesondere Kinder erheblich seien, sollte in Gaststätten grundsätzlich nicht geraucht werden, betonte Wanitschek.
Die Initiatoren des Volksbegehrens, die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp), der Bundesverband "Pro Rauchfrei", der "Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit" sowie die Nichtraucher Initiative München, seien zuversichtlich, dass die notwendigen 25.000 Unterschriften zur Einleitung eines Volksbegehrens bis Ende Mai gesammelt werden könnten. Sie fordern nach dem Motto "Saubere Innenraumluft steht allen zu", auf eine Lockerung des Gesundheitsschutzgesetzes zu verzichten und Ausnahmeregelungen für Festzelte und Raucher-Clubs zu streichen.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
München, 25.05.2009/APD Die Siebenten-Tags-Adventisten in Bayern unterstützen das Volksbegehren verschiedener Organisationen gegen eine von der Landesregierung vorgesehene Lockerung des Rauchverbots im Freistaat. Die CSU/FDP-Regierung plane nämlich, das Rauchen in kleinen Kneipen, Nebenräumen und Festzelten wieder zuzulassen. Laut Pastor Rainer Wanitschek (München), Vorsteher der evangelischen Freikirche in Bayern, sei allen dortigen adventistischen Gemeinden und Pastoren von der Freikirchenleitung empfohlen worden, die Unterschriftenkampagne zu fördern. Da die gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens für Erwachsene und insbesondere Kinder erheblich seien, sollte in Gaststätten grundsätzlich nicht geraucht werden, betonte Wanitschek.
Die Initiatoren des Volksbegehrens, die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp), der Bundesverband "Pro Rauchfrei", der "Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit" sowie die Nichtraucher Initiative München, seien zuversichtlich, dass die notwendigen 25.000 Unterschriften zur Einleitung eines Volksbegehrens bis Ende Mai gesammelt werden könnten. Sie fordern nach dem Motto "Saubere Innenraumluft steht allen zu", auf eine Lockerung des Gesundheitsschutzgesetzes zu verzichten und Ausnahmeregelungen für Festzelte und Raucher-Clubs zu streichen.
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