3. Apr. 2009 08:29APDSilver Spring, Maryland/USA
Leiter der adventistischen Weltkirche in Rumänien herzlich willkommen
Silver Spring, Maryland/USA, 03.04.2009/APD Die Präsenz von 100.000 Siebenten-Tags-Adventisten in Rumänien sei ein "Beweis" für den positiven Beitrag dieser Kirche für sein Land, sagte der rumänische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Adrian Vierita, anlässlich eines Mittagessens im Verwaltungsgebäude der adventistischen Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) in Silver Spring, Maryland/USA. Er würdigte deren Einsatz für die Religionsfreiheit in Osteuropa.
Pastor Jan Paulsen, Präsident der Generalkonferenz der Adventisten, erinnerte daran, dass die Wurzeln der Freikirche in Rumänien bis ins Jahr 1868 zurückreichten. Nach der Revolution von 1989 hätten die Adventisten in dem Land verstärkt Unterstützung seitens der Behörden erfahren. Paulsen dankte dem Botschafter für die Anerkennung des Rechtes auf Religionsfreiheit in Rumänien.
Der Generalkonferenz-Präsident teilte mit, dass die Freikirche in dem Balkanland über 60 Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten bis zur höheren Schule, unterhalte. "Bildung hat schon immer einen hohen Stellenwert für unsere Kirche gehabt", betonte Paulsen. "Wir wollen mehr sein, als nur eine auf uns selbst bezogene Glaubensgemeinschaft. Wir wollen Partner beim Bau der Nation und des Gemeinwesens sein."
Pastor John Graz, Direktor für Öffentliche Angelegenheiten und Religionsfreiheit der Weltkirchenleitung, schätze es, dass die Adventisten in Rumänien vom Staat als Kirche anerkannt seien. "Wir sind in Rumänien für unseren Beitrag zur Religionsfreiheit bekannt; einem Land, das unter dem Kommunismus schwere Menschenrechtsverletzungen erlebte."
"Ich schätze Ihre Kirche sehr", sagte Botschafter Vierita. "Sie hat auch bei unseren Behörden einen guten Ruf." Viele leitende Mitarbeiter der Generalkonferenz hätten bereits sein Land besucht. "Sie haben es sicher schon selbst erlebt: Sie sind herzlich in meinem Land willkommen."
Adrian Vierita war vor seinem Amtsantritt im Januar 2008 als Botschafter in den USA Staatssekretär für Europäische Angelegenheiten im rumänischen Außenministerium. Von 2002 bis 2006 amtierte er als Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland.
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Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe "APD" gestattet!
Silver Spring, Maryland/USA, 03.04.2009/APD Die Präsenz von 100.000 Siebenten-Tags-Adventisten in Rumänien sei ein "Beweis" für den positiven Beitrag dieser Kirche für sein Land, sagte der rumänische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Adrian Vierita, anlässlich eines Mittagessens im Verwaltungsgebäude der adventistischen Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) in Silver Spring, Maryland/USA. Er würdigte deren Einsatz für die Religionsfreiheit in Osteuropa.
Pastor Jan Paulsen, Präsident der Generalkonferenz der Adventisten, erinnerte daran, dass die Wurzeln der Freikirche in Rumänien bis ins Jahr 1868 zurückreichten. Nach der Revolution von 1989 hätten die Adventisten in dem Land verstärkt Unterstützung seitens der Behörden erfahren. Paulsen dankte dem Botschafter für die Anerkennung des Rechtes auf Religionsfreiheit in Rumänien.
Der Generalkonferenz-Präsident teilte mit, dass die Freikirche in dem Balkanland über 60 Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten bis zur höheren Schule, unterhalte. "Bildung hat schon immer einen hohen Stellenwert für unsere Kirche gehabt", betonte Paulsen. "Wir wollen mehr sein, als nur eine auf uns selbst bezogene Glaubensgemeinschaft. Wir wollen Partner beim Bau der Nation und des Gemeinwesens sein."
Pastor John Graz, Direktor für Öffentliche Angelegenheiten und Religionsfreiheit der Weltkirchenleitung, schätze es, dass die Adventisten in Rumänien vom Staat als Kirche anerkannt seien. "Wir sind in Rumänien für unseren Beitrag zur Religionsfreiheit bekannt; einem Land, das unter dem Kommunismus schwere Menschenrechtsverletzungen erlebte."
"Ich schätze Ihre Kirche sehr", sagte Botschafter Vierita. "Sie hat auch bei unseren Behörden einen guten Ruf." Viele leitende Mitarbeiter der Generalkonferenz hätten bereits sein Land besucht. "Sie haben es sicher schon selbst erlebt: Sie sind herzlich in meinem Land willkommen."
Adrian Vierita war vor seinem Amtsantritt im Januar 2008 als Botschafter in den USA Staatssekretär für Europäische Angelegenheiten im rumänischen Außenministerium. Von 2002 bis 2006 amtierte er als Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland.
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