3. Jan. 2025 23:01Marcus Jelinek
Andacht 04. Januar 2025
Gedanken zum Thema: Perspektivenwechsel
Wir können die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Oft beeinflussen uns die aktuellen Umstände. Doch die meisten Menschen entwickeln mit der Zeit eine generelle Haltung zum Leben. Wir treffen Grundsatzentscheidungen und verinnerlichen gewisse Glaubenssätze.
Ist das Glas halb leer oder halb voll? Geht es mit unserem Land bergab oder bergauf? Wird das kommende Jahr schlechter oder besser? Ist das Kunst oder kann das weg? Ist der Mensch von Grund auf gut oder böse?
Die ersten Kapitel der Bibel erinnern uns daran, dass Gott alles gut gemacht hat. Er hat das Universum in die Existenz gerufen, unsere Welt geordnet und alles Lebendige geschaffen. Am Ende des sechsten Schöpfungstages gibt Gott seiner Schöpfung sogar die Note Eins: sehr gut.
Nun erleben und sehen wir jeden Tag, dass vieles nicht mehr gut, nicht mehr schön, ja manchmal sogar kaum noch auszuhalten ist. Ist aber deshalb alles schlecht, jeder Mensch böse und wird alles immer schlimmer? Mit welcher Perspektive leben wir? Wer oder was bestimmt unsere Grundhaltung?
Unsere Welt ist so komplex, dass es keine einfachen Antworten gibt. Aber gerade deshalb lohnt es sich, Gottes Blick auf diese Welt zu bedenken. Es ist eine große Chance für uns, wenn wir seine Sicht der Dinge in unserem Leben wirken lassen.
Was Gott am Anfang über seine Schöpfung sagt, gilt bis heute. Bei allen Abstrichen, die wir machen müssen: Gott hat so viel Gutes in diese Welt gelegt. Er hat das Leben gesegnet. Und er hat jeden Einzelnen von uns mit Würde, einer Persönlichkeit und Aufgaben ausgestattet. Daran dürfen wir uns erinnern, wenn wir mit bestimmten Situationen hadern oder Sorgen an uns nagen.
Wir dürfen in Verbundenheit mit Gott und anderen Menschen leben. Wir dürfen Schönes entdecken. Wir dürfen dem Sinn auf der Spur sein. All das ist und bleibt grundlegend für unser Leben, weil Gott es im Grunde so angelegt hat. Gott ist gut. Er hat alles sehr gut gemacht. Und er meint es gut mit uns.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Perspektivenwechsel
Wir können die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Oft beeinflussen uns die aktuellen Umstände. Doch die meisten Menschen entwickeln mit der Zeit eine generelle Haltung zum Leben. Wir treffen Grundsatzentscheidungen und verinnerlichen gewisse Glaubenssätze.
Ist das Glas halb leer oder halb voll? Geht es mit unserem Land bergab oder bergauf? Wird das kommende Jahr schlechter oder besser? Ist das Kunst oder kann das weg? Ist der Mensch von Grund auf gut oder böse?
Die ersten Kapitel der Bibel erinnern uns daran, dass Gott alles gut gemacht hat. Er hat das Universum in die Existenz gerufen, unsere Welt geordnet und alles Lebendige geschaffen. Am Ende des sechsten Schöpfungstages gibt Gott seiner Schöpfung sogar die Note Eins: sehr gut.
Nun erleben und sehen wir jeden Tag, dass vieles nicht mehr gut, nicht mehr schön, ja manchmal sogar kaum noch auszuhalten ist. Ist aber deshalb alles schlecht, jeder Mensch böse und wird alles immer schlimmer? Mit welcher Perspektive leben wir? Wer oder was bestimmt unsere Grundhaltung?
Unsere Welt ist so komplex, dass es keine einfachen Antworten gibt. Aber gerade deshalb lohnt es sich, Gottes Blick auf diese Welt zu bedenken. Es ist eine große Chance für uns, wenn wir seine Sicht der Dinge in unserem Leben wirken lassen.
Was Gott am Anfang über seine Schöpfung sagt, gilt bis heute. Bei allen Abstrichen, die wir machen müssen: Gott hat so viel Gutes in diese Welt gelegt. Er hat das Leben gesegnet. Und er hat jeden Einzelnen von uns mit Würde, einer Persönlichkeit und Aufgaben ausgestattet. Daran dürfen wir uns erinnern, wenn wir mit bestimmten Situationen hadern oder Sorgen an uns nagen.
Wir dürfen in Verbundenheit mit Gott und anderen Menschen leben. Wir dürfen Schönes entdecken. Wir dürfen dem Sinn auf der Spur sein. All das ist und bleibt grundlegend für unser Leben, weil Gott es im Grunde so angelegt hat. Gott ist gut. Er hat alles sehr gut gemacht. Und er meint es gut mit uns.
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