Apr 5, 2024, 10:01 PMReinhold Paul
Andacht 06.04.2024
Gedanken zum Thema: Fehltritt
Dachdecker zu sein ist ein sehr gefährlicher Beruf. Man muss absolut schwindelfrei sein und darf sich keinen Fehltritt leisten. Dennoch geschah es vor langer Zeit, dass ein Dachdecker beim Arbeiten am Kirchturm der Kirche in Werden an der Ruhr das Gleichgewicht verlor und in die Tiefe stürzte. Um die Kirche herum gibt es einen Friedhof mit vielen Grabsteinen. Den Aufprall auf einem solchen hätte er wohl nicht überlebt.
Aber auf dem Friedhof weidete gerade eine Herde Schafe, sodass der Dachdecker zwischen die Steine auf ein Lamm stürzte. Unter der enormen Wucht des Aufpralls wurde das Tier völlig zerquetscht. Der Dachdecker aber überlebte den Fall, weil das Schaf ihm buchstäblich das Leben rettete. Noch heute gibt es an der Kirche in Werden ein aus Stein gemeißeltes Schaf, das an die wunderbare Rettung des Dachdeckers erinnert.
In Gottes Erlösungsplan steht auch ein Lamm an ganz entscheidender und rettender Stelle. Nicht nur die ersten Menschen haben sich einen Fehltritt erlaubt, sondern unser aller Leben ist voller Fehltritte. Immer wieder übertreten wir Gottes Gebote und bringen uns oft genug aus dem Gleichgewicht. Vor allem machen sie uns zu Todeskandidaten. „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Röm 6,23 NLB).
Doch Gott hat uns nicht in den Tod stürzen lassen, sondern durch sein „zerquetschtes“ Lamm aufgefangen. Jesus ist das Lamm, von dem unser Eingangstext spricht. Er hat unser aller Sünden weggenommen und ans Kreuz gebracht. Dort ist er für uns alle gestorben, damit wir ewig leben dürfen.
Wir dürfen durch seinen Tod leben, wenn wir ihm unser Leben mit all unseren Sünden übergeben. Einen anderen Weg zu Gott und zum ewigen Leben gibt es nicht. Lass dich vom Heiligen Geist diesen Weg führen. Er bringt dich ganz sicher an das göttliche Ziel deines Lebens!
Zum Bibelvers: Johannes 1,29
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Fehltritt
Dachdecker zu sein ist ein sehr gefährlicher Beruf. Man muss absolut schwindelfrei sein und darf sich keinen Fehltritt leisten. Dennoch geschah es vor langer Zeit, dass ein Dachdecker beim Arbeiten am Kirchturm der Kirche in Werden an der Ruhr das Gleichgewicht verlor und in die Tiefe stürzte. Um die Kirche herum gibt es einen Friedhof mit vielen Grabsteinen. Den Aufprall auf einem solchen hätte er wohl nicht überlebt.
Aber auf dem Friedhof weidete gerade eine Herde Schafe, sodass der Dachdecker zwischen die Steine auf ein Lamm stürzte. Unter der enormen Wucht des Aufpralls wurde das Tier völlig zerquetscht. Der Dachdecker aber überlebte den Fall, weil das Schaf ihm buchstäblich das Leben rettete. Noch heute gibt es an der Kirche in Werden ein aus Stein gemeißeltes Schaf, das an die wunderbare Rettung des Dachdeckers erinnert.
In Gottes Erlösungsplan steht auch ein Lamm an ganz entscheidender und rettender Stelle. Nicht nur die ersten Menschen haben sich einen Fehltritt erlaubt, sondern unser aller Leben ist voller Fehltritte. Immer wieder übertreten wir Gottes Gebote und bringen uns oft genug aus dem Gleichgewicht. Vor allem machen sie uns zu Todeskandidaten. „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Röm 6,23 NLB).
Doch Gott hat uns nicht in den Tod stürzen lassen, sondern durch sein „zerquetschtes“ Lamm aufgefangen. Jesus ist das Lamm, von dem unser Eingangstext spricht. Er hat unser aller Sünden weggenommen und ans Kreuz gebracht. Dort ist er für uns alle gestorben, damit wir ewig leben dürfen.
Wir dürfen durch seinen Tod leben, wenn wir ihm unser Leben mit all unseren Sünden übergeben. Einen anderen Weg zu Gott und zum ewigen Leben gibt es nicht. Lass dich vom Heiligen Geist diesen Weg führen. Er bringt dich ganz sicher an das göttliche Ziel deines Lebens!
Zum Bibelvers: Johannes 1,29
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