
5. Juni 2025 22:01Angelika Pfaller
Andacht 06. Juni 2025
Gedanken zum Thema: Frieden
Laut Statista gab es im Jahr 2021 weltweit 355 Kriege und Konflikte. Das Statista Research Department veröffentlichte am 18.5.2022: „Im Jahr 2021 betrugen die Militärausgaben Deutschlands rund 56 Milliarden US-Dollar.“ Laut SIPRI, eines internationalen Friedensforschungsinstituts, bezieht sich dies auf alle laufenden Ausgaben und Investitionen bis hin zu Friedenstruppen. Wie viel Frieden verbirgt sich dahinter? Soldaten und Zivilisten beider Seiten werden verletzt, sterben, verlieren Hab und Gut. Aber müssen wir wirklich in die Ferne schweifen? Wie viel Unfrieden begleitet Familien, Streit und Rivalität unter Nachbarn und auf der Arbeitsstelle, Ungerechtigkeiten, Hass und Wut.
Damals sprach Jesus zusammen mit seinen Jüngern über die kommende Zeit. Seine Kreuzigung und Auferstehung standen bevor. Jesus wusste, was dies für sie bedeuten würde. Seine Jünger würden ab jetzt immer wieder schwere Zeiten erleben bis hin zu Verfolgung, Gefängnis und Tod. Doch er versprach ihnen Frieden, seinen Frieden. Dieser Frieden würde die Not nicht ungeschehen machen, aber er verhieß ihnen Beistand und Hoffnung. Wenn Jesus zum Vater auffahren würde, dann „lasse [ich] euch ein Geschenk zurück – meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst“ (Joh 14,27 NLB).
Ich wage zu behaupten, dass jeder von uns schon Zeiten des Unfriedens erlebt hat. Körperlich und gedanklich können uns solche Situationen gefangen nehmen. Frieden ist eine ganz fragile Angelegenheit. Schon ein falsches Wort reicht aus und er ist dahin. Machen wir uns bewusst, dass der Friede Jesu ein Geschenk ist, das wir annehmen dürfen und zulassen müssen.
1881 schrieb Horatio Spafford nach schier erdrückenden Leiderfahrungen den folgenden Liedtext: „Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: ‚Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.‘“
Danke, Jesus, dass du da bist und mir deinen Frieden ins Herz legst.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Frieden
Laut Statista gab es im Jahr 2021 weltweit 355 Kriege und Konflikte. Das Statista Research Department veröffentlichte am 18.5.2022: „Im Jahr 2021 betrugen die Militärausgaben Deutschlands rund 56 Milliarden US-Dollar.“ Laut SIPRI, eines internationalen Friedensforschungsinstituts, bezieht sich dies auf alle laufenden Ausgaben und Investitionen bis hin zu Friedenstruppen. Wie viel Frieden verbirgt sich dahinter? Soldaten und Zivilisten beider Seiten werden verletzt, sterben, verlieren Hab und Gut. Aber müssen wir wirklich in die Ferne schweifen? Wie viel Unfrieden begleitet Familien, Streit und Rivalität unter Nachbarn und auf der Arbeitsstelle, Ungerechtigkeiten, Hass und Wut.
Damals sprach Jesus zusammen mit seinen Jüngern über die kommende Zeit. Seine Kreuzigung und Auferstehung standen bevor. Jesus wusste, was dies für sie bedeuten würde. Seine Jünger würden ab jetzt immer wieder schwere Zeiten erleben bis hin zu Verfolgung, Gefängnis und Tod. Doch er versprach ihnen Frieden, seinen Frieden. Dieser Frieden würde die Not nicht ungeschehen machen, aber er verhieß ihnen Beistand und Hoffnung. Wenn Jesus zum Vater auffahren würde, dann „lasse [ich] euch ein Geschenk zurück – meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst“ (Joh 14,27 NLB).
Ich wage zu behaupten, dass jeder von uns schon Zeiten des Unfriedens erlebt hat. Körperlich und gedanklich können uns solche Situationen gefangen nehmen. Frieden ist eine ganz fragile Angelegenheit. Schon ein falsches Wort reicht aus und er ist dahin. Machen wir uns bewusst, dass der Friede Jesu ein Geschenk ist, das wir annehmen dürfen und zulassen müssen.
1881 schrieb Horatio Spafford nach schier erdrückenden Leiderfahrungen den folgenden Liedtext: „Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: ‚Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.‘“
Danke, Jesus, dass du da bist und mir deinen Frieden ins Herz legst.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)