6. Okt. 2025 22:01Mabel Addai
Andacht 07. Oktober 2025
Gedanken zum Thema: Pläne
Wenn ich über die Zeit nachdenke, bis ich endlich die Zusage für meinen Studienplatz erhalten habe, kommt mir nur eins in den Sinn: typisch Gott!
So wie viele andere hatte ich Pläne, was ich nach dem Abitur tun wollte. Natürlich direkt anfangen zu studieren und bloß nicht meine Zeit verschwenden. Doch Gott hatte andere Pläne für mich. Ich bewarb mich an zahlreichen Universitäten, doch eine Absage nach der anderen trudelte ein. Plötzlich stand ich ohne Studienplatz da. Mein Plan war gescheitert und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Doch eins fiel mir ein: mit Gott reden!
Nachdem ich gebetet hatte, erinnerte ich mich, dass ich vor einiger Zeit von einer heilpädagogischen Einrichtung gehört hatte. Vielleicht könnte ich in der Zwischenzeit dort arbeiten und mich im Jahr darauf wieder für ein Studium bewerben. Wer weiß, was Gott mit mir vorhat.
Heute bin ich froh, sagen zu können, dass ich Gott sehr dankbar bin, mir damals die Türen verschlossen zu haben. Dieses Zwischenjahr war ein solcher Segen für mich! Ich habe für einige Monate in der heilpädagogischen Einrichtung gearbeitet und später in einer anderen Einrichtung Nachhilfe gegeben. Beides passt haargenau zu meinem jetzigen Studiengang!
Gott hatte also meine Pläne aufgeschoben, um mich für meinen Studiengang vorzubereiten. Kommt dir das bekannt vor? Wir tendieren dazu, Pläne zu schmieden, und erwarten von
Gott, dass er unsere Wünsche in die Tat umsetzt. Doch vielleicht sind wir manchmal noch gar nicht bereit dafür. Und haben wir Gott miteinbezogen? Sind unsere Pläne auch seine Pläne?
Lasst uns bei der nächsten Planabweichung nicht gleich verzweifeln, sondern auf Gott vertrauen und ihm die Führung unseres Lebens überlassen, denn er weiß, was zu uns passt und wann wir für eine Sache oder einen Weg bereit sind. Ich möchte mich auch heute wieder von seinem Wort leiten lassen, in dem es heißt: „Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand“ (Spr 3,5).
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Pläne
Wenn ich über die Zeit nachdenke, bis ich endlich die Zusage für meinen Studienplatz erhalten habe, kommt mir nur eins in den Sinn: typisch Gott!
So wie viele andere hatte ich Pläne, was ich nach dem Abitur tun wollte. Natürlich direkt anfangen zu studieren und bloß nicht meine Zeit verschwenden. Doch Gott hatte andere Pläne für mich. Ich bewarb mich an zahlreichen Universitäten, doch eine Absage nach der anderen trudelte ein. Plötzlich stand ich ohne Studienplatz da. Mein Plan war gescheitert und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Doch eins fiel mir ein: mit Gott reden!
Nachdem ich gebetet hatte, erinnerte ich mich, dass ich vor einiger Zeit von einer heilpädagogischen Einrichtung gehört hatte. Vielleicht könnte ich in der Zwischenzeit dort arbeiten und mich im Jahr darauf wieder für ein Studium bewerben. Wer weiß, was Gott mit mir vorhat.
Heute bin ich froh, sagen zu können, dass ich Gott sehr dankbar bin, mir damals die Türen verschlossen zu haben. Dieses Zwischenjahr war ein solcher Segen für mich! Ich habe für einige Monate in der heilpädagogischen Einrichtung gearbeitet und später in einer anderen Einrichtung Nachhilfe gegeben. Beides passt haargenau zu meinem jetzigen Studiengang!
Gott hatte also meine Pläne aufgeschoben, um mich für meinen Studiengang vorzubereiten. Kommt dir das bekannt vor? Wir tendieren dazu, Pläne zu schmieden, und erwarten von
Gott, dass er unsere Wünsche in die Tat umsetzt. Doch vielleicht sind wir manchmal noch gar nicht bereit dafür. Und haben wir Gott miteinbezogen? Sind unsere Pläne auch seine Pläne?
Lasst uns bei der nächsten Planabweichung nicht gleich verzweifeln, sondern auf Gott vertrauen und ihm die Führung unseres Lebens überlassen, denn er weiß, was zu uns passt und wann wir für eine Sache oder einen Weg bereit sind. Ich möchte mich auch heute wieder von seinem Wort leiten lassen, in dem es heißt: „Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand“ (Spr 3,5).
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