9. Dez. 2025 23:01Marli Weigt
Andacht 10. Dezember 2025
Gedanken zum Thema: Lichtblick
Die Adventszeit ist ein wahrer Lichtblick in der dunklen Jahreszeit; wenn Regen, Schnee und Stürme daran hindern, nach draußen zu gehen. Selbst bei Energieknappheit möchten wir nicht auf die Lichter verzichten, die in Straßen und Fenstern aufgestellt werden. Eine schöne alte Tradition, die von den meisten Menschen gern geteilt wird. Warum ist das so? Die Lichter strahlen etwas von der Wärme, Gemütlichkeit und Geborgenheit aus, nach der wir uns in turbulenten Zeiten alle sehnen. Lichter geben in dunklen Stunden Hoffnung und erfreuen uns. Selbst viele Tage nach Weihnachten finden wir sie noch. Man mag sie nicht wegräumen. Dabei sollen sie vor allem den Weg zum Heiligen Abend erleuchten, einen Abend des besonderen Feierns und Erinnerns. Es ist die Erinnerung an ein unvorstellbares globales, nein, universales Ereignis.
Vor mehr als 2000 Jahren geschah etwas für uns Menschen kaum Begreifbares: Gott wurde Mensch, um dir zu begegnen. Vor vielen Jahren habe ich mir diesen Satz gemerkt und er beschäftigt mich immer wieder neu. Die Jesusfigur in der Krippe ist lediglich ein lieblicher Anblick und weckt romantische oder feierliche Gefühle in uns. Doch dieses Baby in der Krippe war die Möglichkeit des allmächtigen Schöpfergottes, seinen Menschenkindern seine Liebe zu zeigen und ihnen näherzukommen. Dieses Kindlein, Jesus, war gleichzeitig Gott. Er wurde ein Mensch, lebte wie wir, wurde unschuldig gekreuzigt, ist nach drei Tagen auferstanden und wieder in den Himmel gefahren.
Im Namen dieses menschgewordenen Jesus Christus dürfen wir immer zu Gott beten, egal ob wir zu einer Kirche gehören oder nicht. Jesus ist für alle da, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Er kam im Zenit der Zeiten zu uns auf die Erde, um einer von uns zu werden. Er versteht uns. Und er wird noch einmal kommen, sichtbar für alle Menschen, um die zu sich zu holen, die bei ihm in einer neuen Welt leben möchten. Das ist der eigentliche Advent.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Lichtblick
Die Adventszeit ist ein wahrer Lichtblick in der dunklen Jahreszeit; wenn Regen, Schnee und Stürme daran hindern, nach draußen zu gehen. Selbst bei Energieknappheit möchten wir nicht auf die Lichter verzichten, die in Straßen und Fenstern aufgestellt werden. Eine schöne alte Tradition, die von den meisten Menschen gern geteilt wird. Warum ist das so? Die Lichter strahlen etwas von der Wärme, Gemütlichkeit und Geborgenheit aus, nach der wir uns in turbulenten Zeiten alle sehnen. Lichter geben in dunklen Stunden Hoffnung und erfreuen uns. Selbst viele Tage nach Weihnachten finden wir sie noch. Man mag sie nicht wegräumen. Dabei sollen sie vor allem den Weg zum Heiligen Abend erleuchten, einen Abend des besonderen Feierns und Erinnerns. Es ist die Erinnerung an ein unvorstellbares globales, nein, universales Ereignis.
Vor mehr als 2000 Jahren geschah etwas für uns Menschen kaum Begreifbares: Gott wurde Mensch, um dir zu begegnen. Vor vielen Jahren habe ich mir diesen Satz gemerkt und er beschäftigt mich immer wieder neu. Die Jesusfigur in der Krippe ist lediglich ein lieblicher Anblick und weckt romantische oder feierliche Gefühle in uns. Doch dieses Baby in der Krippe war die Möglichkeit des allmächtigen Schöpfergottes, seinen Menschenkindern seine Liebe zu zeigen und ihnen näherzukommen. Dieses Kindlein, Jesus, war gleichzeitig Gott. Er wurde ein Mensch, lebte wie wir, wurde unschuldig gekreuzigt, ist nach drei Tagen auferstanden und wieder in den Himmel gefahren.
Im Namen dieses menschgewordenen Jesus Christus dürfen wir immer zu Gott beten, egal ob wir zu einer Kirche gehören oder nicht. Jesus ist für alle da, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Er kam im Zenit der Zeiten zu uns auf die Erde, um einer von uns zu werden. Er versteht uns. Und er wird noch einmal kommen, sichtbar für alle Menschen, um die zu sich zu holen, die bei ihm in einer neuen Welt leben möchten. Das ist der eigentliche Advent.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
