15. Jan. 2025 23:01Johannes Fiedler
Andacht 16. Januar 2025
Gedanken zum Thema: Rat
„Junge, pass doch auf, wo du hingehst!“, ermahnte mich meine Mutter mehr als ein Mal, wenn ich als kleiner Junge gedankenverloren auf einen Laternenpfahl zulief oder über ein Hindernis stolperte.
Auch der weise Salomo gab den Rat, die Augen offen zu halten und auf den Weg zu achten. Während meine Mutter mich vor zerschundenen Knien bewahren wollte, dachte Salomo an unsere Seele. So sagte er in Sprüche 16,6: „Wenn ein Mensch treu zu Gott hält und das Gute tut, wird ihm die Schuld vergeben. Alle, die den HERRN ernst nehmen, entgehen dem Unheil“ (GNB). In Vers 20 gibt er zu bedenken: „Wer befolgt, was er gelernt hat, hat Erfolg, und wer dem HERRN vertraut, findet bleibendes Glück“ (GNB).
Aber manchmal geht es nicht nur um Erfolg, Glück und gutes Gelingen, sondern buchstäblich darum, Unglück zu vermeiden und Leben zu bewahren. So war es auch, als ich gemeinsam mit einem Mitarbeiter Hausbesuche machte. Ein Schneetreiben ließ uns aufmerksam nach links und rechts schauen, als wir hinter einem parkenden Auto die Straße überqueren wollten. Gerade wollte mein Begleiter den ersten Schritt tun, als ich ihn am Arm packte und ihn zurückzog, denn im gleichen Augenblick sah ich zwei Autoscheinwerfer auf uns zukommen. Das Auto fuhr dicht an uns vorbei und verschwand lautlos im Schneetreiben. „Du hast mir das Leben gerettet!“, rief er erschrocken und atmete tief durch. Dabei war es nur ein Reflex, der meine Hand vorschnellen und fest zupacken ließ.
Ja, ich bin Salomo dankbar für den Rat: „Wer sein Leben bewahren will, achtet auf seinen Weg.“ Auch meiner Mutter bin ich dankbar, die viele Jahre auf meinen Weg achtete und mich später bat, einen Gottesdienst mit ihr zu besuchen. In ihrer Gemeinde fand ich meine geistliche Heimat, weil ich dort lernte, dass mich eine starke Hand hält und bewahrt und mich sicher ans Ziel bringen wird.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Rat
„Junge, pass doch auf, wo du hingehst!“, ermahnte mich meine Mutter mehr als ein Mal, wenn ich als kleiner Junge gedankenverloren auf einen Laternenpfahl zulief oder über ein Hindernis stolperte.
Auch der weise Salomo gab den Rat, die Augen offen zu halten und auf den Weg zu achten. Während meine Mutter mich vor zerschundenen Knien bewahren wollte, dachte Salomo an unsere Seele. So sagte er in Sprüche 16,6: „Wenn ein Mensch treu zu Gott hält und das Gute tut, wird ihm die Schuld vergeben. Alle, die den HERRN ernst nehmen, entgehen dem Unheil“ (GNB). In Vers 20 gibt er zu bedenken: „Wer befolgt, was er gelernt hat, hat Erfolg, und wer dem HERRN vertraut, findet bleibendes Glück“ (GNB).
Aber manchmal geht es nicht nur um Erfolg, Glück und gutes Gelingen, sondern buchstäblich darum, Unglück zu vermeiden und Leben zu bewahren. So war es auch, als ich gemeinsam mit einem Mitarbeiter Hausbesuche machte. Ein Schneetreiben ließ uns aufmerksam nach links und rechts schauen, als wir hinter einem parkenden Auto die Straße überqueren wollten. Gerade wollte mein Begleiter den ersten Schritt tun, als ich ihn am Arm packte und ihn zurückzog, denn im gleichen Augenblick sah ich zwei Autoscheinwerfer auf uns zukommen. Das Auto fuhr dicht an uns vorbei und verschwand lautlos im Schneetreiben. „Du hast mir das Leben gerettet!“, rief er erschrocken und atmete tief durch. Dabei war es nur ein Reflex, der meine Hand vorschnellen und fest zupacken ließ.
Ja, ich bin Salomo dankbar für den Rat: „Wer sein Leben bewahren will, achtet auf seinen Weg.“ Auch meiner Mutter bin ich dankbar, die viele Jahre auf meinen Weg achtete und mich später bat, einen Gottesdienst mit ihr zu besuchen. In ihrer Gemeinde fand ich meine geistliche Heimat, weil ich dort lernte, dass mich eine starke Hand hält und bewahrt und mich sicher ans Ziel bringen wird.
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