Nov 18, 2023, 11:01 PMLea Helmrath
Andacht 19.11.2023
Gedanken zum Thema: Wunder
Wunderwochen! Wir haben Wunderwochen!“ Das war die fröhliche und lautstarke Reaktion meiner Mama, als ich ihr von einer wunderbaren Gebetserfahrung erzählte. Sie berichtete mir, dass sie und ihre beste Freundin in den vergangenen Wochen Unglaubliches erlebt hatten. Die beiden beten seit Jahren treu und intensiv für sämtliche Anliegen. Warum erlebten sie erst jetzt Wunderwochen? Meine Mama erläuterte mir, dass sie bei einigen Anliegen bereits im Voraus Jesus für sein Wirken und sein Wunder gedankt hätten.
Nichts anderes machte Jesus im heutigen Bibeltext. Er vertraute. Er dankte. Er betete. Die Menschenmenge sollte sich bereits hinsetzen. Jesus dankte für das Essen, und das Wunder ließ nicht lange auf sich warten. Er wusste und vertraute bedingungslos darauf, dass sein Vater einen Plan hat.
Mich haben die Wunderwochen berührt. Ist es nicht anmaßend, von Gott Wunder zu fordern und ihm bereits für die Erfüllung zu danken? Oder bin ich vielleicht manchmal eine zu schüchterne Beterin und traue meinem Vater doch nicht alles zu, zum Beispiel die Heilung von Schwerkranken, die Erfüllung von Kinderwünschen oder die Lösung von aussichtslosen Beziehungsproblemen? Johannes formuliert es deutlich, wenn er sagt: „Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.“ (1 Joh 5,15)
Ich bin immer noch etwas zögerlich beim Bedanken für noch nicht eingetretene Wunder, aber ich danke Gott bereits zu Beginn meiner Gebete dafür, dass er mein Anliegen sieht und sicher handeln wird. Daran glaube ich fest! Ich versuche zu vertrauen, zu danken und zu beten. Am besten jeden Tag mit der Selbstverständlichkeit, mit der Jesus seinem Vater begegnet ist. Ich wünsche uns Wunderwochen!
Zum Bibelvers: Markus 6,38.41–44
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Wunder
Wunderwochen! Wir haben Wunderwochen!“ Das war die fröhliche und lautstarke Reaktion meiner Mama, als ich ihr von einer wunderbaren Gebetserfahrung erzählte. Sie berichtete mir, dass sie und ihre beste Freundin in den vergangenen Wochen Unglaubliches erlebt hatten. Die beiden beten seit Jahren treu und intensiv für sämtliche Anliegen. Warum erlebten sie erst jetzt Wunderwochen? Meine Mama erläuterte mir, dass sie bei einigen Anliegen bereits im Voraus Jesus für sein Wirken und sein Wunder gedankt hätten.
Nichts anderes machte Jesus im heutigen Bibeltext. Er vertraute. Er dankte. Er betete. Die Menschenmenge sollte sich bereits hinsetzen. Jesus dankte für das Essen, und das Wunder ließ nicht lange auf sich warten. Er wusste und vertraute bedingungslos darauf, dass sein Vater einen Plan hat.
Mich haben die Wunderwochen berührt. Ist es nicht anmaßend, von Gott Wunder zu fordern und ihm bereits für die Erfüllung zu danken? Oder bin ich vielleicht manchmal eine zu schüchterne Beterin und traue meinem Vater doch nicht alles zu, zum Beispiel die Heilung von Schwerkranken, die Erfüllung von Kinderwünschen oder die Lösung von aussichtslosen Beziehungsproblemen? Johannes formuliert es deutlich, wenn er sagt: „Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.“ (1 Joh 5,15)
Ich bin immer noch etwas zögerlich beim Bedanken für noch nicht eingetretene Wunder, aber ich danke Gott bereits zu Beginn meiner Gebete dafür, dass er mein Anliegen sieht und sicher handeln wird. Daran glaube ich fest! Ich versuche zu vertrauen, zu danken und zu beten. Am besten jeden Tag mit der Selbstverständlichkeit, mit der Jesus seinem Vater begegnet ist. Ich wünsche uns Wunderwochen!
Zum Bibelvers: Markus 6,38.41–44
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
