
21. Feb. 2025 23:01Hans Wilhelm
Andacht 22. Februar 2025
Gedanken zum Thema: Hilfe
Man kann diese Worte als bange Frage eines Pilgers verstehen, der den Tempel in Jerusalem besuchen will. Ein langer und beschwerlicher Weg voller Gefahren liegt vor ihm.
Aber ist das nicht auch eine Frage, die jeder von uns stellen könnte, wenn er sich den eigenen Lebensweg ansieht und das, was ihm vielleicht noch bevorsteht?
Die Antwort findest du schon im 2. Vers dieses wunderbaren Psalms: „Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.“
Mit anderen Worten, Gott der Schöpfer hat natürlich die Macht zu helfen und er ist bereit dazu. Der Mensch, der das glaubt und sich Gott anvertraut, dessen Leben nimmt auch Gott in die Hand.
Wir sind unserem Schöpfer nicht gleichgültig; unser Wohlbefinden ist auch Gottes Sache. „Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht“, heißt es in Vers 3. Gott lässt den Wallfahrer auf seinem Weg durch das Gebirge nicht fehlgehen; er begleitet und richtet seine Augen auf ihn. Das zu wissen sollte auch uns ermutigen, den Weg unseres Lebens mit allen seinen Höhen und Tiefen im Glauben an Gott den Schöpfer zu gehen.
Das vergessen wir heute allzu oft: unser Leben im Glauben in Gottes Hand zu legen. Wie oft haben Menschen – also auch wir – auf sich selbst oder andere Heilsbringer gebaut und scheiterten – die Folge: Verlassenheit und Einsamkeit. Unzählige Menschen in unserer Gesellschaft sind davon betroffen. Wer den Glauben verliert, wird früher oder später ein Vakuum, eine Leere verspüren, aus der Unzufriedenheit und Angst entstehen.
Das Wort im 121. Psalm aber ist ein vertrauensbildendes Gebet. Es geht weit in die Zukunft: „Auf all deinen Wegen wird er dich beschützen, vom Anfang bis zum Ende, jetzt und in aller Zukunft!“ (V. 8 GNB).
Das verspricht Sicherheit und Geborgenheit – und das sollte uns auch am heutigen Tag Mut machen!
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Hilfe
Man kann diese Worte als bange Frage eines Pilgers verstehen, der den Tempel in Jerusalem besuchen will. Ein langer und beschwerlicher Weg voller Gefahren liegt vor ihm.
Aber ist das nicht auch eine Frage, die jeder von uns stellen könnte, wenn er sich den eigenen Lebensweg ansieht und das, was ihm vielleicht noch bevorsteht?
Die Antwort findest du schon im 2. Vers dieses wunderbaren Psalms: „Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.“
Mit anderen Worten, Gott der Schöpfer hat natürlich die Macht zu helfen und er ist bereit dazu. Der Mensch, der das glaubt und sich Gott anvertraut, dessen Leben nimmt auch Gott in die Hand.
Wir sind unserem Schöpfer nicht gleichgültig; unser Wohlbefinden ist auch Gottes Sache. „Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht“, heißt es in Vers 3. Gott lässt den Wallfahrer auf seinem Weg durch das Gebirge nicht fehlgehen; er begleitet und richtet seine Augen auf ihn. Das zu wissen sollte auch uns ermutigen, den Weg unseres Lebens mit allen seinen Höhen und Tiefen im Glauben an Gott den Schöpfer zu gehen.
Das vergessen wir heute allzu oft: unser Leben im Glauben in Gottes Hand zu legen. Wie oft haben Menschen – also auch wir – auf sich selbst oder andere Heilsbringer gebaut und scheiterten – die Folge: Verlassenheit und Einsamkeit. Unzählige Menschen in unserer Gesellschaft sind davon betroffen. Wer den Glauben verliert, wird früher oder später ein Vakuum, eine Leere verspüren, aus der Unzufriedenheit und Angst entstehen.
Das Wort im 121. Psalm aber ist ein vertrauensbildendes Gebet. Es geht weit in die Zukunft: „Auf all deinen Wegen wird er dich beschützen, vom Anfang bis zum Ende, jetzt und in aller Zukunft!“ (V. 8 GNB).
Das verspricht Sicherheit und Geborgenheit – und das sollte uns auch am heutigen Tag Mut machen!
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