27. Nov. 2025 23:01Daniela Schnell
Andacht 28. November 2025
Gedanken zum Thema: Heimat
Heimat ist ein vielschichtiger Begriff. Für manche ist Heimat ein Ort, an dem die Herkunftsfamilie vielleicht schon über Generationen verwurzelt ist. Eine vertraute Landschaft, die die Kindheit prägte. Bei anderen ist Heimat nicht geografisch fixiert, sondern mit dem Gefühl der Geborgenheit verbunden, das nahestehende Menschen ihnen geben.
Heimat ist allerdings auch sehr zerbrechlich. Kriege, die wir in dem Maße für Europa nicht mehr für möglich gehalten haben, führen uns vor Augen, wie schnell sie in Gefahr ist. Und auch Heimat, wie wir sie in Beziehungen zu finden meinen, kann zerbrechen. Beziehungen können scheitern, Vertrauen kann schwinden. Solange es das Böse in dieser Welt gibt, sind unsere irdischen Heimaten beständig bedroht. Umso bedeutsamer ist es, dass wir uns nicht im trügerisch-wohligen „Wir haben es uns gut hier eingerichtet“ sicher fühlen. Wie schnell kann jede Sicherheit schwinden. Flucht, Verlust, Trauer, Krankheit werden nicht immer nur die anderen treffen.
Wer einzig auf dieser Welt beheimatet ist, wird irgendwann feststellen, dass unsere tiefe Sehnsucht nach beständiger Heimat kaum erfüllbar ist. Wenn Gewissheiten ins Wanken geraten, verlass dich auf Gott! Wende dich ihm zu, dann wird er dich durch alle Lebensstürme tragen. Wenn auch deine irdische Heimat zerbricht und du loslassen musst, so wisse, dass da einer ist, der dir dauerhafte Heimat geben möchte. Und das darfst du auch schon heute erleben, indem er dich mit seinem Frieden beschenkt, wie unruhig auch die Zeiten sind. Wir sind unterwegs zu einer Heimat, die ewig ist.
Heute schon will uns diese biblische Zusage aus dem Hebräerbrief stärken und uns gleichzeitig davor bewahren, unsere Hoffnung auf die zerbrechlichen Heimatvorstellungen dieser Welt zu setzen. Wir sind alle nur Gast auf Erden. Jesus lädt uns in seine ewige Heimat ein. An seiner Hand will er auch dich durch alle Herausforderungen deines Lebens führen. Bis wir bei ihm einmal ganz zu Hause sein werden.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Heimat
Heimat ist ein vielschichtiger Begriff. Für manche ist Heimat ein Ort, an dem die Herkunftsfamilie vielleicht schon über Generationen verwurzelt ist. Eine vertraute Landschaft, die die Kindheit prägte. Bei anderen ist Heimat nicht geografisch fixiert, sondern mit dem Gefühl der Geborgenheit verbunden, das nahestehende Menschen ihnen geben.
Heimat ist allerdings auch sehr zerbrechlich. Kriege, die wir in dem Maße für Europa nicht mehr für möglich gehalten haben, führen uns vor Augen, wie schnell sie in Gefahr ist. Und auch Heimat, wie wir sie in Beziehungen zu finden meinen, kann zerbrechen. Beziehungen können scheitern, Vertrauen kann schwinden. Solange es das Böse in dieser Welt gibt, sind unsere irdischen Heimaten beständig bedroht. Umso bedeutsamer ist es, dass wir uns nicht im trügerisch-wohligen „Wir haben es uns gut hier eingerichtet“ sicher fühlen. Wie schnell kann jede Sicherheit schwinden. Flucht, Verlust, Trauer, Krankheit werden nicht immer nur die anderen treffen.
Wer einzig auf dieser Welt beheimatet ist, wird irgendwann feststellen, dass unsere tiefe Sehnsucht nach beständiger Heimat kaum erfüllbar ist. Wenn Gewissheiten ins Wanken geraten, verlass dich auf Gott! Wende dich ihm zu, dann wird er dich durch alle Lebensstürme tragen. Wenn auch deine irdische Heimat zerbricht und du loslassen musst, so wisse, dass da einer ist, der dir dauerhafte Heimat geben möchte. Und das darfst du auch schon heute erleben, indem er dich mit seinem Frieden beschenkt, wie unruhig auch die Zeiten sind. Wir sind unterwegs zu einer Heimat, die ewig ist.
Heute schon will uns diese biblische Zusage aus dem Hebräerbrief stärken und uns gleichzeitig davor bewahren, unsere Hoffnung auf die zerbrechlichen Heimatvorstellungen dieser Welt zu setzen. Wir sind alle nur Gast auf Erden. Jesus lädt uns in seine ewige Heimat ein. An seiner Hand will er auch dich durch alle Herausforderungen deines Lebens führen. Bis wir bei ihm einmal ganz zu Hause sein werden.
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