30. Dez. 2025 23:01Klaus Schulz
Andacht 31. Dezember 2025
Gedanken zum Thema: Rutsch
Mit großen Schritten geht das Jahr 2025 zu Ende und schon wieder wünschen sich viele einen guten Rutsch. „Guten Rutsch!“ – Woher stammt dieser Ausdruck? Rutschen bedeutet, freiwillig oder unfreiwillig zu gleiten. Schon bei Goethe wird Rutsch allerdings im übertragenen Sinn für eine kurze Ausfahrt oder Reise verwandt. Und einen glücklichen Rutsch, eine Reise ohne Hindernisse, wünschte man sich bereits im 19. Jahrhundert. Ob
„Guter Rutsch!“ als Wunsch zum Jahreswechsel an diese Verwendungen anschließt oder vielleicht auf den jiddischen Neujahrswunsch „Rosch ha schana tov“ („guten Anfang des Jahres“) zurückgeht, weiß man nicht genau. Die einen denken bei diesem Wunsch mehr an einen fröhlich verlebten Jahreswechsel, die anderen an einen gelingenden Start ins neue Jahr. Ergänzt wird dieser Wunsch durch die guten Vorsätze, mit denen viele das neue Jahr beginnen. Die Frage ist nur, wie lange werden sie Bestand haben?
Egal, welche Neujahrsgrüße wir aussprechen, wir sind alle unterwegs und mit einem neuen Jahr beginnt auch wieder ein neuer Abschnitt unserer Reise. Worauf es dabei ankommt und was wir uns wünschen sollten, können wir von Abraham lernen. Gott schätzte Abraham, weil er glaubte und Gott vertraute. Er lebte mit Gott und unter seiner guten Führung. Im heutigen Bibelvers lesen wir, was Abraham seinem Knecht wünschte: Gottes Engel und Gottes Segen sollten ihn begleiten und ihm eine glückliche Reise ermöglichen.
Mit dem Herrn sollte alles beginnen. Er ist die wichtigste Voraussetzung für einen guten Übergang, einen guten Anfang und eine Fortsetzung unserer Lebensreise im neuen Jahr.
Mit dem Herrn fang alles an! Die sich ihn zum Führer wählen, können nie das Ziel verfehlen; sie nur gehn auf sichrer Bahn. Mit dem Herrn fang alles an.(ghs428)
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Rutsch
Mit großen Schritten geht das Jahr 2025 zu Ende und schon wieder wünschen sich viele einen guten Rutsch. „Guten Rutsch!“ – Woher stammt dieser Ausdruck? Rutschen bedeutet, freiwillig oder unfreiwillig zu gleiten. Schon bei Goethe wird Rutsch allerdings im übertragenen Sinn für eine kurze Ausfahrt oder Reise verwandt. Und einen glücklichen Rutsch, eine Reise ohne Hindernisse, wünschte man sich bereits im 19. Jahrhundert. Ob
„Guter Rutsch!“ als Wunsch zum Jahreswechsel an diese Verwendungen anschließt oder vielleicht auf den jiddischen Neujahrswunsch „Rosch ha schana tov“ („guten Anfang des Jahres“) zurückgeht, weiß man nicht genau. Die einen denken bei diesem Wunsch mehr an einen fröhlich verlebten Jahreswechsel, die anderen an einen gelingenden Start ins neue Jahr. Ergänzt wird dieser Wunsch durch die guten Vorsätze, mit denen viele das neue Jahr beginnen. Die Frage ist nur, wie lange werden sie Bestand haben?
Egal, welche Neujahrsgrüße wir aussprechen, wir sind alle unterwegs und mit einem neuen Jahr beginnt auch wieder ein neuer Abschnitt unserer Reise. Worauf es dabei ankommt und was wir uns wünschen sollten, können wir von Abraham lernen. Gott schätzte Abraham, weil er glaubte und Gott vertraute. Er lebte mit Gott und unter seiner guten Führung. Im heutigen Bibelvers lesen wir, was Abraham seinem Knecht wünschte: Gottes Engel und Gottes Segen sollten ihn begleiten und ihm eine glückliche Reise ermöglichen.
Mit dem Herrn sollte alles beginnen. Er ist die wichtigste Voraussetzung für einen guten Übergang, einen guten Anfang und eine Fortsetzung unserer Lebensreise im neuen Jahr.
Mit dem Herrn fang alles an! Die sich ihn zum Führer wählen, können nie das Ziel verfehlen; sie nur gehn auf sichrer Bahn. Mit dem Herrn fang alles an.(ghs428)
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