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Buchrezension: James B. MacKinnon: Der Tag, an dem wir aufhören zu shoppen

29. Sep. 2022

Buchrezension: James B. MacKinnon: Der Tag, an dem wir aufhören zu shoppen

Wie ein Ende der Konsumkultur uns selbst und die Welt rettet. Die Sachlage ist so einfach wie bestechend: Konsum ist notwendig, Überkonsum schädlich. Auf knapp 450 Seiten taucht der kanadische Autor James B. MacKinnon in die globalen Einkaufswelten ein und veranstaltet ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn wir aufhörten zu shoppen? Was passierte dann mit unserer Welt, die doch bekanntlich auf Wirtschaftswachstum und Konsumsteigerung aufgebaut ist?

Sydney Adventist Hospital gehört zu den weltbesten Fachkrankenhäusern

27. Sep. 2022

Sydney Adventist Hospital gehört zu den weltbesten Fachkrankenhäusern

Das Sydney Adventist Hospital wurde erneut in der Newsweek-Umfrage „World's Best Specialized Hospitals“ (weltbesten Fachkrankenhäuser) für den Bereich Onkologie (Tumore, Krebserkrankungen) und zum ersten Mal auch für den Bereich Kardiologie (Herz-Kreislauferkrankungen) ausgezeichnet.

Deutsche Bibelgesellschaft gründet Förderkreis, der ihre Arbeit finanziell unterstützen soll

26. Sep. 2022

Deutsche Bibelgesellschaft gründet Förderkreis, der ihre Arbeit finanziell unterstützen soll

Am 21. September, dem 500. Jahrestag des Erscheinens von Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments 1522, hat die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) einen Förderkreis ins Leben gerufen. Ziel ist es, Unterstützerinnen und Unterstützer für die vielfältige Arbeit der Deutschen Bibelgesellschaft in Deutschland und weltweit zu gewinnen, heißt es in einer Pressemitteilung der DBG. Erstes Mitglied des Förderkreises ist die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und EKD-Ratsvorsitzende, Dr. h. c. Annette Kurschus.

Adventisten in Russland leisten humanitäre Hilfe für Evakuierte aus der Ukraine

23. Sep. 2022

Adventisten in Russland leisten humanitäre Hilfe für Evakuierte aus der Ukraine

Über eine Million Menschen sind seit Ende Februar aus den östlichen Gebieten der Ukraine meist gegen ihren Willen nach Russland gebracht worden. Adventistische Kirchengemeinden in Russland unterstützen die Evakuierten mit Gütern des täglichen Bedarfs. Das berichtet die adventistische Kirchenleitung für Mittel- und Südeuropa (Inter-Europäische Division) auf ihrer Webseite, die sich auf einen Bericht der adventistischen Kirchenleitung in der Region Euro-Asien bezieht.

ADRA Ukraine verteilt Lebensmittelpakete in Isjum

22. Sep. 2022

ADRA Ukraine verteilt Lebensmittelpakete in Isjum

In einem von der ukrainischen Armee zurückeroberten Gebiet nahe der Stadt Isjum in der Region Charkiw wurden laut Pressemeldungen in einem Wald die Gräber von rund 450 Menschen gefunden. Ukrainische Ermittler sollen sie identifizieren und ihre Todesursache ermitteln, da der Verdacht auf Kriegsverbrechen durch Russland bestehe. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine hat mit Unterstützung der Partnerorganisation ADRA Slowakei in Isjum 1.320 Lebensmittelpakete mit einem Gewicht von je 15 kg verteilt. Davon hätten rund 4.000 Einwohner profitiert, informiert das Hilfswerk auf seiner Webseite.

Neuapostolische Kirche führt weltweit Frauenordination ein

21. Sep. 2022

Neuapostolische Kirche führt weltweit Frauenordination ein

„Die Neuapostolische Kirche (NAK) öffnet ihr geistliches Amt für Frauen“, heißt es in einer Medienmitteilung der Kirche. Demnach können ab Januar 2023 Frauen in alle Amtsstufen ordiniert und auch mit Führungsaufgaben auf allen Ebenen betraut werden. Stammapostel Jean-Luc Schneider, internationaler Kirchenleiter der NAK, habe dies am 20. September im Rahmen eines „virtuellen Gemeindeabends“ bekanntgegeben. Er habe dies per Videoansprache den mehr als neun Millionen Kirchenmitglieder in aller Welt mitgeteilt, schreibt die NAK.

ADRA-Büro in Mariupol eine Ruine

20. Sep. 2022

ADRA-Büro in Mariupol eine Ruine

Das Zweigbüro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine in Mariupol ist beim Kampf um die Stadt bombardiert worden, sodass nur noch Ruinen übriggeblieben sind. Den ukrainischen ADRA-Kollegen Mykyta und Roman sei es laut ADRA Europa gelungen, sich rechtzeitig in den Westen des Landes zu retten. Sie würden gern zurückkehren, aber sie könnten nirgendwo hin. Das ADRA-Büro in Mariupol liege in Trümmern, ebenso wie die Häuser, in denen sie gewohnt hätten, berichtet das Hilfswerk.

125 Jahre Advent-Wohlfahrtswerk

19. Sep. 2022

125 Jahre Advent-Wohlfahrtswerk

Das Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) ist als Sozialwerk der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland 125 Jahre alt. Am Samstag, 17. September, wurde in einer Feierstunde in Hannover das Jubiläum begangen. Wer nach den Anfängen des AWW fragt, muss ans Ende des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Die erste Erwähnung findet sich 1897, als sich einige Siebenten-Tags-Adventisten in Hamburg entschlossen, einen Christlichen Hilfsverein zu gründen. Denn nach den Worten Jesu im 25. Kapitel des Matthäusevangeliums erweise sich die Glaubwürdigkeit eines Christen nicht in frommen Reden, sondern im Tun guter Werke der Barmherzigkeit. Das Speisen der Hungrigen, das Kleiden der Armen und die Sorge um Hilfsbedürftige sei der einzig angemessene Dienst für Jesus und die rechte Vorbereitung auf sein Kommen, hieß es damals.

ACK-Mitgliederversammlung: Krieg als Herausforderung christlicher Friedensethik

16. Sep. 2022

ACK-Mitgliederversammlung: Krieg als Herausforderung christlicher Friedensethik

Die 251. Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) am 14. und 15. September beschäftigte sich in einem Studienteil mit dem Thema „Der Krieg in der Ukraine – Prüfstein für die christliche Friedensethik“. Außerdem wurde Ernst-Wilhelm Gohl, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Württemberg, in den Vorstand gewählt.

Pitcairninseln im Südpazifik senden Beileidsbekundung an britisches Königshaus

15. Sep. 2022

Pitcairninseln im Südpazifik senden Beileidsbekundung an britisches Königshaus

Die Pitcairn Islands liegen etwa auf halber Strecke zwischen Panama und Neuseeland im südöstlichen Pazifik und gehören zu den britischen Überseegebieten. Die Hauptinsel dieser Inselgruppe ist etwa 1,6 Kilometer breit und 3,2 Kilometer lang und hat eine ständig wechselnde Bevölkerung von rund 50 Personen. Die Flaggen auf der Insel seien nach dem Tod von Queen Elisabeth II. für die zehntägige Trauerzeit auf Halbmast gesetzt worden, sagte ein Sprecher von Pitcairn am 11. September in einem Interview mit dem Pitcairn Islands Study Center in der kalifornischen San Francisco Bay Area.

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