
7. Feb. 2025 23:01Amelie Simader
Andacht 08. Februar 2025
Gedanken zum Thema: Gebet
Ich kann abends oft nur schwer einschlafen, außer wenn ich wirklich sehr müde bin. Ich denke viel zu viel nach über die Schule, über Dinge, die am nächsten Tag anstehen und unangenehm werden könnten, oder Dinge, die mir Angst bereiten. All das fliegt lose in meinem Kopf herum.
Ich versuche oft einfach auf mich selbst zu vertrauen und mir gut zuzureden, dass ich den Tag schon meistern werde. Ich stütze mich auf meinen Verstand. Dies ist mein Fehler. Ich versuche meinem Verstand zu vertrauen, aber fühle mich dabei nicht sicher und bekomme dann ein mulmiges Gefühl. Ich soll mich doch auf Gott stützen, auf ihn vertrauen, mit meinem ganzen Herzen! Wenn ich Gott und nicht mir vertraue, habe ich kein mulmiges Gefühl in mir. Aber wie bei so vielen Dingen ist das leichter gesagt als getan. Es fällt mir schwer, ihm so richtig und ohne Zweifel zu vertrauen; ich versuche es, aber es ist nicht immer einfach. Mein Herz sagt: Ja, ich vertrau dir Gott, doch mein Verstand hinterfragt dies und zweifelt. Das soll nicht heißen, dass ich meinen Verstand auszuschalten versuche, sondern dass ich meinem Herzen mehr Vertrauen schenken möchte, auf Gott zu hören und offen für ihn zu sein.
Mir fällt es nicht schwer, an jemanden zu glauben, den ich nicht sehe, aber mir fällt es schwer, jemandem zu vertrauen, den ich nicht sehe. Wenn ich also voll und ganz hinter der Aussage des Verses aus den Sprüchen stehen will, brauche ich Gottes Hilfe und Unterstützung.
Ganz praktisch merke ich, dass es mir hilft, wenn ich abends mit Gott spreche, anstatt das Grübeln anzufangen. Ich erzähle ihm, was mir im Kopf herumgeht und was am nächsten Tag vor mir liegt. Ich bitte ihn, mir zu helfen, ihm ganz zu vertrauen. Das macht mich stärker und schenkt mir Vertrauen.
Herr, ich komm zu dir, suche die Veränderung, die deine Gnade schafft, mit der du mich füllst. Du nimmst die Schwäche fort, nimmst weg, was dir im Wege steht. Herr, du erneuerst mich durch die Kraft deiner Liebe. Halt mich fest, ganz fest in deiner Liebe. Dass ich, Herr, nahe bei dir bleib. (ghs 354)
Gedanken zum Thema: Gebet
Ich kann abends oft nur schwer einschlafen, außer wenn ich wirklich sehr müde bin. Ich denke viel zu viel nach über die Schule, über Dinge, die am nächsten Tag anstehen und unangenehm werden könnten, oder Dinge, die mir Angst bereiten. All das fliegt lose in meinem Kopf herum.
Ich versuche oft einfach auf mich selbst zu vertrauen und mir gut zuzureden, dass ich den Tag schon meistern werde. Ich stütze mich auf meinen Verstand. Dies ist mein Fehler. Ich versuche meinem Verstand zu vertrauen, aber fühle mich dabei nicht sicher und bekomme dann ein mulmiges Gefühl. Ich soll mich doch auf Gott stützen, auf ihn vertrauen, mit meinem ganzen Herzen! Wenn ich Gott und nicht mir vertraue, habe ich kein mulmiges Gefühl in mir. Aber wie bei so vielen Dingen ist das leichter gesagt als getan. Es fällt mir schwer, ihm so richtig und ohne Zweifel zu vertrauen; ich versuche es, aber es ist nicht immer einfach. Mein Herz sagt: Ja, ich vertrau dir Gott, doch mein Verstand hinterfragt dies und zweifelt. Das soll nicht heißen, dass ich meinen Verstand auszuschalten versuche, sondern dass ich meinem Herzen mehr Vertrauen schenken möchte, auf Gott zu hören und offen für ihn zu sein.
Mir fällt es nicht schwer, an jemanden zu glauben, den ich nicht sehe, aber mir fällt es schwer, jemandem zu vertrauen, den ich nicht sehe. Wenn ich also voll und ganz hinter der Aussage des Verses aus den Sprüchen stehen will, brauche ich Gottes Hilfe und Unterstützung.
Ganz praktisch merke ich, dass es mir hilft, wenn ich abends mit Gott spreche, anstatt das Grübeln anzufangen. Ich erzähle ihm, was mir im Kopf herumgeht und was am nächsten Tag vor mir liegt. Ich bitte ihn, mir zu helfen, ihm ganz zu vertrauen. Das macht mich stärker und schenkt mir Vertrauen.
Herr, ich komm zu dir, suche die Veränderung, die deine Gnade schafft, mit der du mich füllst. Du nimmst die Schwäche fort, nimmst weg, was dir im Wege steht. Herr, du erneuerst mich durch die Kraft deiner Liebe. Halt mich fest, ganz fest in deiner Liebe. Dass ich, Herr, nahe bei dir bleib. (ghs 354)