
13. Feb. 2025 23:01Lea Helmrath
Andacht 14. Februar 2025
Gedanken zum Thema: Beziehung
Zwischenmenschliche Liebesbeziehungen durchlaufen mehrere Phasen. Zuerst ist man frisch verliebt und das gleicht, wenn man die körperlichen Reaktionen beobachtet, einem Rauschzustand. Man kann an nichts anderes mehr denken als an die geliebte Person und daran, wann und wie man wieder gemeinsame Zeit verbringen kann.
In meiner Liebesbeziehung zu Jesus habe ich dieses Verlangen kürzlich vermisst. Es stimmte mich nachdenklich und traurig, dass ich gefühlt nicht mehr Feuer und Flamme für meinen persönlichen Erretter war. Mir war nicht bewusst, dass Verliebtsein nur eine Vorstufe der Liebe ist. Verliebtsein und Liebe sind grundverschieden. Wenn die Beziehung länger anhält, gewöhnt sich der Körper an die Rauschzustände und die Euphorie nimmt ab. Aus blindem Verliebtsein wird eine reifere Beziehung – und das lässt sich auch in Körper und Gehirn nachweisen. Jetzt sprechen wir von Liebe. Liebe ist ein Zustand von Ruhe, das Gefühl von Sicherheit und Angekommensein. Sofort war mir klar, dass ich eine solche gefestigte Beziehung zu Jesus haben möchte.
Und da eine tiefe Beziehung Einsatz und Anstrengungen bedarf, formulierte ich fünf persönliche Ziele. Erstens: Ich möchte Jesus wieder besser kennenlernen und im Neuen Testament studieren. Ich möchte neue Erkenntnisse über Gott gewinnen. Zweitens: Ich will mich jeden Tag mit meinem Erlöser treffen und bewusst Zeit mit ihm verbringen. Ich möchte im Gebet vor den Allmächtigen treten und Dank und Bitten vorbringen. Drittens empfinde ich es als großen Gewinn, mit Gleichgesinnten über das Wort Gottes zu sprechen und im Austausch mit anderen zu wachsen. Viertens: Ich versuche, besondere Momente mit Jesus zu haben, und besuche inspirierende Gottesdienste. Der letzte und fünfte Punkt meines Vorhabens betrifft das Hören christlicher Musik. Sie füllt mein Herz und begleitet mich durch meinen Alltag. Das bereichert mein Leben.
Nichts will ich lieber, als meinen Herrn und Gott von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit ganzem Verstand zu lieben.
Zum Bibelvers: Matthäus 22,37-38
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Beziehung
Zwischenmenschliche Liebesbeziehungen durchlaufen mehrere Phasen. Zuerst ist man frisch verliebt und das gleicht, wenn man die körperlichen Reaktionen beobachtet, einem Rauschzustand. Man kann an nichts anderes mehr denken als an die geliebte Person und daran, wann und wie man wieder gemeinsame Zeit verbringen kann.
In meiner Liebesbeziehung zu Jesus habe ich dieses Verlangen kürzlich vermisst. Es stimmte mich nachdenklich und traurig, dass ich gefühlt nicht mehr Feuer und Flamme für meinen persönlichen Erretter war. Mir war nicht bewusst, dass Verliebtsein nur eine Vorstufe der Liebe ist. Verliebtsein und Liebe sind grundverschieden. Wenn die Beziehung länger anhält, gewöhnt sich der Körper an die Rauschzustände und die Euphorie nimmt ab. Aus blindem Verliebtsein wird eine reifere Beziehung – und das lässt sich auch in Körper und Gehirn nachweisen. Jetzt sprechen wir von Liebe. Liebe ist ein Zustand von Ruhe, das Gefühl von Sicherheit und Angekommensein. Sofort war mir klar, dass ich eine solche gefestigte Beziehung zu Jesus haben möchte.
Und da eine tiefe Beziehung Einsatz und Anstrengungen bedarf, formulierte ich fünf persönliche Ziele. Erstens: Ich möchte Jesus wieder besser kennenlernen und im Neuen Testament studieren. Ich möchte neue Erkenntnisse über Gott gewinnen. Zweitens: Ich will mich jeden Tag mit meinem Erlöser treffen und bewusst Zeit mit ihm verbringen. Ich möchte im Gebet vor den Allmächtigen treten und Dank und Bitten vorbringen. Drittens empfinde ich es als großen Gewinn, mit Gleichgesinnten über das Wort Gottes zu sprechen und im Austausch mit anderen zu wachsen. Viertens: Ich versuche, besondere Momente mit Jesus zu haben, und besuche inspirierende Gottesdienste. Der letzte und fünfte Punkt meines Vorhabens betrifft das Hören christlicher Musik. Sie füllt mein Herz und begleitet mich durch meinen Alltag. Das bereichert mein Leben.
Nichts will ich lieber, als meinen Herrn und Gott von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit ganzem Verstand zu lieben.
Zum Bibelvers: Matthäus 22,37-38
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)