Andacht 24.05.2024

Diese Frage hatte Jesus gerade im Gespräch mit dem reichen Jüngling beantwortet. Diesem war ein Schatz im Himmel zugesichert worden, wenn er seinen Reichtum den Armen geben und Jesus nachfolgen würde. Doch Petrus genügt diese Information nicht. Immerhin hatten sie alles für ihn verlassen. Jesus geht bereitwillig auf Petrus’ Frage ein und verspricht seinen Jüngern einen Platz im Reich Gottes auf zwölf Thronen neben ihm. Das ist ein erheblicher Aufstieg für ehemalige Fischer und Zöllner.

Als aber wenig später die Mutter von Jakobus und Johannes für ihre Söhne eine zusätzliche Sonderstellung beansprucht, sorgt das für verständliche Verstimmung (Mt 20,20–23). Jesus sieht sich genötigt, das Denken der Thronanwärter aus den himmlischen Gefilden wieder auf den irdischen Boden zurückzu-holen. Denn auf dieser Welt muss nach Jesu Vorbild zunächst einmal das Dienen eingeübt werden.

Aber Jesus hat für Petrus noch eine zweite Antwort: „Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens Willen, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben“ (Mt 19,29). Hier dürfen sich besonders diejenigen angesprochen fühlen, die als Einzige in ihrer Familie der Einladung Jesu gefolgt sind. Häufig haben sie Nachteile in Kauf nehmen müssen, sind Ablehnung und Unverständnis begegnet. Ihnen verspricht Jesus schon hier und jetzt Gebor-genheit und Gemeinschaft in der Großfamilie der Gemeinde. Das gilt auch allen, die als Singles ihr Leben gestalten.

Menschen, die schon in jungen Jahren dem Ruf von Jesus folgten, brauchten vielleicht nichts aufzugeben, weil die Hände noch leer waren. Aber Jesus hat auch ihre Hände hundertfach gefüllt und sie reich beschenkt. Sie sollen und dürfen die Wärme und Herzlichkeit der Gemeinde erleben. Ihr Weg wird von den Älteren in der Gemeinde betend begleitet. Sie erleben Förderung, Wertschätzung und Ermutigung.

Danke, Jesus, dass du damals nicht zu viel versprochen hast und dass ich die Wahrheit deiner Zusage in meinem Leben erfahren durfte.

Zum Bibelvers: Matthäus 19,2

Diese Frage hatte Jesus gerade im Gespräch mit dem reichen Jüngling beantwortet. Diesem war ein Schatz im Himmel zugesichert worden, wenn er seinen Reichtum den Armen geben und Jesus nachfolgen würde. Doch Petrus genügt diese Information nicht. Immerhin hatten sie alles für ihn verlassen. Jesus geht bereitwillig auf Petrus’ Frage ein und verspricht seinen Jüngern einen Platz im Reich Gottes auf zwölf Thronen neben ihm. Das ist ein erheblicher Aufstieg für ehemalige Fischer und Zöllner.

Als aber wenig später die Mutter von Jakobus und Johannes für ihre Söhne eine zusätzliche Sonderstellung beansprucht, sorgt das für verständliche Verstimmung (Mt 20,20–23). Jesus sieht sich genötigt, das Denken der Thronanwärter aus den himmlischen Gefilden wieder auf den irdischen Boden zurückzu-holen. Denn auf dieser Welt muss nach Jesu Vorbild zunächst einmal das Dienen eingeübt werden.

Aber Jesus hat für Petrus noch eine zweite Antwort: „Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens Willen, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben“ (Mt 19,29). Hier dürfen sich besonders diejenigen angesprochen fühlen, die als Einzige in ihrer Familie der Einladung Jesu gefolgt sind. Häufig haben sie Nachteile in Kauf nehmen müssen, sind Ablehnung und Unverständnis begegnet. Ihnen verspricht Jesus schon hier und jetzt Gebor-genheit und Gemeinschaft in der Großfamilie der Gemeinde. Das gilt auch allen, die als Singles ihr Leben gestalten.

Menschen, die schon in jungen Jahren dem Ruf von Jesus folgten, brauchten vielleicht nichts aufzugeben, weil die Hände noch leer waren. Aber Jesus hat auch ihre Hände hundertfach gefüllt und sie reich beschenkt. Sie sollen und dürfen die Wärme und Herzlichkeit der Gemeinde erleben. Ihr Weg wird von den Älteren in der Gemeinde betend begleitet. Sie erleben Förderung, Wertschätzung und Ermutigung.

Danke, Jesus, dass du damals nicht zu viel versprochen hast und dass ich die Wahrheit deiner Zusage in meinem Leben erfahren durfte.

Zum Bibelvers: Matthäus 19,2