1. März 2025 23:01Dagmar Heck
Andacht 02. März 2025
Gedanken zum Thema: Was zählt
Als stille Zeugen einer vergangenen Epoche sehen wir die herrschaftlichen Villen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, umgeben von riesigen Gärten mit altem Baumbestand. Repräsentative Räume und großzügig angelegte Treppenhäuser zeichnen diese Wohnsitze aus. Beim näheren Betrachten erkennt man neben dem stilvollen Haupteingang im Hochparterre für die Herrschaft oft einen unauffälligen Nebeneingang mit einer zweiten Außentür, die früher das Personal und die Lieferanten zu benutzen hatten.
Können wir in einer christlichen Gemeinde vielleicht manchmal ähnliche Beobachtungen machen? Kennen wir auch Situationen, in denen wir auf Andersartige heruntersehen und sie durch Überheblichkeit verletzen? Und gibt es nicht auch Christen, die ihren Mitmenschen mit Neid und Kritiksucht begegnen, weil sie sich benachteiligt fühlen? Oder wünschen wir uns, vielleicht unbewusst, dass der Zugang ins Reich Gottes mehrere Türen hätte und wir manchem Gläubigen nicht begegnen müssten?
Für den Eingang ins ewige Leben gibt es nur eine Tür. „Denn es ist hier kein Unterschied: Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist“ (Röm 3,22-24). Was für eine Zusage und was für ein Geschenk, das allen Menschen gilt, die es annehmen möchten!
In unserem Alltag erleben wir oft, dass nur unsere Leistung, unsere Fitness, unsere Bildung oder der soziale Status zählen. Doch Gott nennt in 1. Samuel 16,7 andere Kriterien: „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“ Was für ein Trost für uns, wenn wir nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und bei den heutigen Anforderungen nicht mithalten können. Vor Gott sind alle Menschen gleich, alle sind Sünder und brauchen Erlösung. Gott liebt uns als seine Geschöpfe und möchte uns das ewige Leben schenken, wenn wir Christus als unseren persönlichen Heiland annehmen. Dieses Angebot gilt auch heute! Möge diese Zusage uns im Umgang mit unseren Mitmenschen prägen und uns persönlich zum Segen werden.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Was zählt
Als stille Zeugen einer vergangenen Epoche sehen wir die herrschaftlichen Villen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, umgeben von riesigen Gärten mit altem Baumbestand. Repräsentative Räume und großzügig angelegte Treppenhäuser zeichnen diese Wohnsitze aus. Beim näheren Betrachten erkennt man neben dem stilvollen Haupteingang im Hochparterre für die Herrschaft oft einen unauffälligen Nebeneingang mit einer zweiten Außentür, die früher das Personal und die Lieferanten zu benutzen hatten.
Können wir in einer christlichen Gemeinde vielleicht manchmal ähnliche Beobachtungen machen? Kennen wir auch Situationen, in denen wir auf Andersartige heruntersehen und sie durch Überheblichkeit verletzen? Und gibt es nicht auch Christen, die ihren Mitmenschen mit Neid und Kritiksucht begegnen, weil sie sich benachteiligt fühlen? Oder wünschen wir uns, vielleicht unbewusst, dass der Zugang ins Reich Gottes mehrere Türen hätte und wir manchem Gläubigen nicht begegnen müssten?
Für den Eingang ins ewige Leben gibt es nur eine Tür. „Denn es ist hier kein Unterschied: Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist“ (Röm 3,22-24). Was für eine Zusage und was für ein Geschenk, das allen Menschen gilt, die es annehmen möchten!
In unserem Alltag erleben wir oft, dass nur unsere Leistung, unsere Fitness, unsere Bildung oder der soziale Status zählen. Doch Gott nennt in 1. Samuel 16,7 andere Kriterien: „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“ Was für ein Trost für uns, wenn wir nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und bei den heutigen Anforderungen nicht mithalten können. Vor Gott sind alle Menschen gleich, alle sind Sünder und brauchen Erlösung. Gott liebt uns als seine Geschöpfe und möchte uns das ewige Leben schenken, wenn wir Christus als unseren persönlichen Heiland annehmen. Dieses Angebot gilt auch heute! Möge diese Zusage uns im Umgang mit unseren Mitmenschen prägen und uns persönlich zum Segen werden.
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