3. Feb. 2024 23:01Simon Krautschick
Andacht 04.02.2024
Gedanken zum Thema: Saat
Im Werbeblatt des Supermarktes werden Gartenutensilien angeboten: ein Hochbeet mit Frostschutzhaube, Anzuchtkästen, Aussaaterde, Pflanzschalen zur Gemüsezucht auf Balkon und Veranda. Draußen, vor unseren Fenstern, liegen noch Schneehaufen. Aber in unseren Herzen wird schon die Sehnsucht auf die erwachende Natur geweckt. Sonne, die den Boden wärmt. Erstes Grün, das aus der Erde sprießt, auch wenn es noch vor dem Frost geschützt werden muss. Vor unserem inneren Auge können wir es schon sehen.
Genauso zuversichtlich konnte Jesus in seinem Inneren voraussehen, wie Menschen den Glauben annehmen und wie mit ihnen die Gemeinde entsteht und wächst. Den Samen dazu säte er mit seiner Verkündigung. Jesus spricht vom Himmelreich in gleichnishaften Bildern. Er scheint einer genauen Erklärung sogar auszuweichen, wann, wo und wie das Himmelreich zu uns kommt. Er möchte, dass wir selbst ausprobieren, worum es im Kern geht. Das Himmelreich beginnt in unserem Herzen, wenn wir mit Gott vertrauensvoll durch unser Leben gehen. Wir begegnen dem Himmelreich in unserer Gemeinde. Und wir warten darauf, dass Jesus wiederkommt und dass die ganze Erde zum Reich Gottes wird.
Jeden Tag haben wir viele Möglichkeiten, Samenkörner auszusäen: Wenn wir in der Bibel lesen. Wenn wir eine Andacht im Radio hören oder im Internet anschauen. Wenn wir zu anderen Menschen etwas Wohlwollendes und Zuversichtliches sagen. Vielleicht erkennen wir bei uns selbst und bei anderen keine sofortige Wirkung. Die Samenkörner werden ihre Lebenskraft jedoch zu ihrer Zeit entfalten. Jesus vertraut darauf, dass sich der Glaube und die Gemeinde ausbreiten, dass durch sie Leben gedeiht. Sein Wort ist der Same, aus dem das Leben kraftvoll hervorsprießt.
Zum Bibelvers: Matthäus 13,31–32
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Saat
Im Werbeblatt des Supermarktes werden Gartenutensilien angeboten: ein Hochbeet mit Frostschutzhaube, Anzuchtkästen, Aussaaterde, Pflanzschalen zur Gemüsezucht auf Balkon und Veranda. Draußen, vor unseren Fenstern, liegen noch Schneehaufen. Aber in unseren Herzen wird schon die Sehnsucht auf die erwachende Natur geweckt. Sonne, die den Boden wärmt. Erstes Grün, das aus der Erde sprießt, auch wenn es noch vor dem Frost geschützt werden muss. Vor unserem inneren Auge können wir es schon sehen.
Genauso zuversichtlich konnte Jesus in seinem Inneren voraussehen, wie Menschen den Glauben annehmen und wie mit ihnen die Gemeinde entsteht und wächst. Den Samen dazu säte er mit seiner Verkündigung. Jesus spricht vom Himmelreich in gleichnishaften Bildern. Er scheint einer genauen Erklärung sogar auszuweichen, wann, wo und wie das Himmelreich zu uns kommt. Er möchte, dass wir selbst ausprobieren, worum es im Kern geht. Das Himmelreich beginnt in unserem Herzen, wenn wir mit Gott vertrauensvoll durch unser Leben gehen. Wir begegnen dem Himmelreich in unserer Gemeinde. Und wir warten darauf, dass Jesus wiederkommt und dass die ganze Erde zum Reich Gottes wird.
Jeden Tag haben wir viele Möglichkeiten, Samenkörner auszusäen: Wenn wir in der Bibel lesen. Wenn wir eine Andacht im Radio hören oder im Internet anschauen. Wenn wir zu anderen Menschen etwas Wohlwollendes und Zuversichtliches sagen. Vielleicht erkennen wir bei uns selbst und bei anderen keine sofortige Wirkung. Die Samenkörner werden ihre Lebenskraft jedoch zu ihrer Zeit entfalten. Jesus vertraut darauf, dass sich der Glaube und die Gemeinde ausbreiten, dass durch sie Leben gedeiht. Sein Wort ist der Same, aus dem das Leben kraftvoll hervorsprießt.
Zum Bibelvers: Matthäus 13,31–32
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
