4. Juli 2023 22:01Claudia Mohr
Andacht 05.07.2023
Gedanken zum Thema: Urlaub
Die Welt ist schön, nicht wahr? Geradezu herrlich! Die Natur lockt uns stets aufs Neue mit ihrem Zauber. Der blaue See, das tosende Meer oder der Traumstrand. Beim Wandern kann man hohe Wasserfälle, dunkle Höhlen und lichte Wälder entdecken. Es gibt internationale Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate und Weltkulturerbe in großer Zahl. Unzählige Sehenswürdigkeiten lassen uns staunen. Im Louvre hängt die Mona Lisa, in Peru lässt sich Machu Picchu bestaunen und in Australien das Great Barrier Riff. Wer gern reist, kann sich vor lauter Möglichkeiten kaum entscheiden, wohin es gehen soll.
Ganz im Trend ist gerade die Weltreise. Viele machen sich auf, solange es Terminkalender und Geldbeutel hergeben, und reisen. Gerade junge Leute zieht es vor dem Studium in die weite Welt hinaus. Ein kurzer Auslandsaufenthalt war gestern – Globusumrundung ist heute. „Weltreise. Jetzt“ heißt ein neues Informationsportal für Weltenbummler. Auszeit ist chic. Auch mehrere meiner Bekannten nutzen die Elternzeit für ein halbes Jahr in Südostasien oder bauen sich selbst ein Wohnmobil um, um damit auf Tour gehen zu können. Und in unserer Garage steht neuerdings ein Dachzelt, die kleine Variante von „Ich bin dann mal weg“.
Ach, die Welt ist schön. Sie lockt uns, keine Frage! Auch der Fürst dieser Welt weiß das, wenn er Jesus in den drei Versuchungen begegnet. Er zeigt ihm die Welt mit all ihren Schönheiten. „Das alles will ich dir geben, wenn …“ (Mt 4,9) Doch wir kennen die Geschichte. Jesus lässt sich auf keine Kompromisse ein und stellt klar: „Du sollst Gott allein dienen.“ Jesus behält die richtige Perspektive, indem er sagt: Gott zuerst, dann die Welt.
Ja, die Welt ist schön. Auch wenn sie heute von der Sünde gezeichnet ist, ist sie doch Gottes heilige Schöpfung. Wir dürfen die Welt bestaunen und entdecken. Wir dürfen uns nur nicht in ihr verlieren. Wir müssen wie Jesus die richtige Perspektive behalten und Gott als Schöpfer an die erste Stelle in unserem Leben setzen. „Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit …“ (Ps 73,25–26)
Mit dieser Einstellung dürfen wir in unseren Urlaub starten. Schöne Ferienzeit!
Zum Bibelvers: Matthäus 4,8
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Urlaub
Die Welt ist schön, nicht wahr? Geradezu herrlich! Die Natur lockt uns stets aufs Neue mit ihrem Zauber. Der blaue See, das tosende Meer oder der Traumstrand. Beim Wandern kann man hohe Wasserfälle, dunkle Höhlen und lichte Wälder entdecken. Es gibt internationale Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate und Weltkulturerbe in großer Zahl. Unzählige Sehenswürdigkeiten lassen uns staunen. Im Louvre hängt die Mona Lisa, in Peru lässt sich Machu Picchu bestaunen und in Australien das Great Barrier Riff. Wer gern reist, kann sich vor lauter Möglichkeiten kaum entscheiden, wohin es gehen soll.
Ganz im Trend ist gerade die Weltreise. Viele machen sich auf, solange es Terminkalender und Geldbeutel hergeben, und reisen. Gerade junge Leute zieht es vor dem Studium in die weite Welt hinaus. Ein kurzer Auslandsaufenthalt war gestern – Globusumrundung ist heute. „Weltreise. Jetzt“ heißt ein neues Informationsportal für Weltenbummler. Auszeit ist chic. Auch mehrere meiner Bekannten nutzen die Elternzeit für ein halbes Jahr in Südostasien oder bauen sich selbst ein Wohnmobil um, um damit auf Tour gehen zu können. Und in unserer Garage steht neuerdings ein Dachzelt, die kleine Variante von „Ich bin dann mal weg“.
Ach, die Welt ist schön. Sie lockt uns, keine Frage! Auch der Fürst dieser Welt weiß das, wenn er Jesus in den drei Versuchungen begegnet. Er zeigt ihm die Welt mit all ihren Schönheiten. „Das alles will ich dir geben, wenn …“ (Mt 4,9) Doch wir kennen die Geschichte. Jesus lässt sich auf keine Kompromisse ein und stellt klar: „Du sollst Gott allein dienen.“ Jesus behält die richtige Perspektive, indem er sagt: Gott zuerst, dann die Welt.
Ja, die Welt ist schön. Auch wenn sie heute von der Sünde gezeichnet ist, ist sie doch Gottes heilige Schöpfung. Wir dürfen die Welt bestaunen und entdecken. Wir dürfen uns nur nicht in ihr verlieren. Wir müssen wie Jesus die richtige Perspektive behalten und Gott als Schöpfer an die erste Stelle in unserem Leben setzen. „Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit …“ (Ps 73,25–26)
Mit dieser Einstellung dürfen wir in unseren Urlaub starten. Schöne Ferienzeit!
Zum Bibelvers: Matthäus 4,8
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