5. Okt. 2023 22:01Horst Jenne
Andacht 06.10.2023
Gedanken zum Thema: Wunder
Davids Dankgebet möchte ich in einer leichteren Sprache wie folgt wiedergeben: Im Körper meiner Mutter wurde ich zu einem Menschen. Zu einem Menschen mit Gefühlen. Du, Gott, hast mich wunderbar gemacht. Das ist gut. Du hast alle Dinge gut gemacht. Dafür danke ich dir. Du, Gott, siehst mich. Du kennst mein Leben und meine Zukunft. Du, Gott, weißt so viel. So viel mehr als alle Menschen.
Im März vergangenen Jahres bin ich zum ersten Mal Opa geworden. Meine Tochter, die in Chile lebt, hat einen gesunden Jungen namens Adrián zur Welt gebracht. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, so ein Wunder von Gott mitzuerleben. Ich habe die Schwangerschaft und die Geburt noch intensiver und emotionsreicher wahrgenommen als bei meinen beiden eigenen Kindern. Meine Tochter erzählte mir frühzeitig von dem freudigen Ereignis, informierte mich ständig über die neuesten Entwicklungen und schickte mir Fotos von den Ultraschalluntersuchungen des Embryos. Ich legte mir sogar zwei Bücher zu, um über alles genau Bescheid zu wissen. Manchmal ertappte ich mich bei dem Gedanken, auch ein bisschen schwanger zu sein. Die Schwangerschaft verlief problemlos, auch die Geburt ging ohne Komplikationen vonstatten. Gott sei Dank! Kaum hatte der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, kam schon die Nachricht des stolzen Papas und kurz danach meldete sich die noch müde Mama. Ich habe meine Tochter noch nie so glücklich erlebt. Mein Enkel Adrián ist mittlerweile zu einem kleinen Wonneproppen geworden. Schön zu sehen, wie er wächst und gedeiht, Fortschritte macht und die Welt entdeckt.
Gut zu wissen, dass unser großer Gott den Kleinen in seinen Händen hält und ihn auf dem weiteren Lebensweg begleiten wird. Wie sehr Jesus Kinder liebt, hat er einmal seinen Jüngern in klaren Worten verdeutlicht: „Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.“ (Mt 19,14)
Zum Bibelvers: Psalm 139,13–16
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Wunder
Davids Dankgebet möchte ich in einer leichteren Sprache wie folgt wiedergeben: Im Körper meiner Mutter wurde ich zu einem Menschen. Zu einem Menschen mit Gefühlen. Du, Gott, hast mich wunderbar gemacht. Das ist gut. Du hast alle Dinge gut gemacht. Dafür danke ich dir. Du, Gott, siehst mich. Du kennst mein Leben und meine Zukunft. Du, Gott, weißt so viel. So viel mehr als alle Menschen.
Im März vergangenen Jahres bin ich zum ersten Mal Opa geworden. Meine Tochter, die in Chile lebt, hat einen gesunden Jungen namens Adrián zur Welt gebracht. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, so ein Wunder von Gott mitzuerleben. Ich habe die Schwangerschaft und die Geburt noch intensiver und emotionsreicher wahrgenommen als bei meinen beiden eigenen Kindern. Meine Tochter erzählte mir frühzeitig von dem freudigen Ereignis, informierte mich ständig über die neuesten Entwicklungen und schickte mir Fotos von den Ultraschalluntersuchungen des Embryos. Ich legte mir sogar zwei Bücher zu, um über alles genau Bescheid zu wissen. Manchmal ertappte ich mich bei dem Gedanken, auch ein bisschen schwanger zu sein. Die Schwangerschaft verlief problemlos, auch die Geburt ging ohne Komplikationen vonstatten. Gott sei Dank! Kaum hatte der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, kam schon die Nachricht des stolzen Papas und kurz danach meldete sich die noch müde Mama. Ich habe meine Tochter noch nie so glücklich erlebt. Mein Enkel Adrián ist mittlerweile zu einem kleinen Wonneproppen geworden. Schön zu sehen, wie er wächst und gedeiht, Fortschritte macht und die Welt entdeckt.
Gut zu wissen, dass unser großer Gott den Kleinen in seinen Händen hält und ihn auf dem weiteren Lebensweg begleiten wird. Wie sehr Jesus Kinder liebt, hat er einmal seinen Jüngern in klaren Worten verdeutlicht: „Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.“ (Mt 19,14)
Zum Bibelvers: Psalm 139,13–16
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