5. Aug. 2025 22:01Alexander K.
Andacht 06. August 2025
Gedanken zum Thema: Fakten
In einer Zeit von Fake News, alternativen Fakten und Internet-Trollen wird es zunehmend schwieriger, sich ein objektives Bild der Geschehnisse auf unserer Welt zu machen. Indem Wahres stark verdreht oder einer Nachricht nur in kleinsten Mengen beigemischt wird, erhöht sich die Schwierigkeit enorm, die Aussage als falsch zu identifizieren.
Erstaunlich ist, dass dies auch in unserer heutigen Geschichte aus 4. Mose auf ähnliche Weise stattgefunden hat. Da waren zwölf junge Männer im Auftrag ihres Volkes auf einer Landerkundung und als sie zurückkommen, haben sie sowohl Gemeinsames als auch Gegensätzliches zu berichten. Das Land ist sehr fruchtbar und ein guter Ort zum Leben, aber die Bewohner sind nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig werden gegensätzliche Aussagen getätigt und es entbrennt ein potenziell tödlicher Wahrheitsstreit („Man sollte sie steinigen“, 4 Mo 14,10).
Bemerkenswert finde ich, dass es weniger die realen Fakten sind, die die beiden Parteien trennen, sondern deren Bewertung, also die Schlüsse, die daraus gezogen werden. Josua und Kaleb vertrauen bei ihrem finalen Urteil nicht auf sich selbst, sondern auf den Gott, der hinter ihnen steht. Es liegt nicht an ihren Fähigkeiten und Kräften, sondern an Gottes Zusage, dieses Land in Besitz zu nehmen.
Wenn ich mir die heutige Welt mit ihren wachsenden Konflikten, ungelösten Problemen und zunehmenden Krisen ansehe, dann bin ich erschüttert, etwas ratlos und manchmal auch bedrückt. Doch es gibt eine Sache oder besser den Einen, der mich nicht ängstlich werden lässt. Weil er die Welt in seiner Hand hält, schon viele 1000 Jahre lang, und mehr gesehen und erlebt hat, als ich aushalten könnte. Und der uns die feste Zusicherung gegeben hat, dass auch wir vor einer Inbesitznahme stehen, die allein auf seinen Verdiensten beruht.
Unsere Welt – so bitter es auch klingt – ist nicht zu retten. Doch für ihre Bewohner gilt das Rettungsangebot Gottes. Das ist nicht nur ein vages Versprechen, es ist unumstößliche Wahrheit!
Zum Bibelvers: 4. Mose 13,27-28
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Fakten
In einer Zeit von Fake News, alternativen Fakten und Internet-Trollen wird es zunehmend schwieriger, sich ein objektives Bild der Geschehnisse auf unserer Welt zu machen. Indem Wahres stark verdreht oder einer Nachricht nur in kleinsten Mengen beigemischt wird, erhöht sich die Schwierigkeit enorm, die Aussage als falsch zu identifizieren.
Erstaunlich ist, dass dies auch in unserer heutigen Geschichte aus 4. Mose auf ähnliche Weise stattgefunden hat. Da waren zwölf junge Männer im Auftrag ihres Volkes auf einer Landerkundung und als sie zurückkommen, haben sie sowohl Gemeinsames als auch Gegensätzliches zu berichten. Das Land ist sehr fruchtbar und ein guter Ort zum Leben, aber die Bewohner sind nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig werden gegensätzliche Aussagen getätigt und es entbrennt ein potenziell tödlicher Wahrheitsstreit („Man sollte sie steinigen“, 4 Mo 14,10).
Bemerkenswert finde ich, dass es weniger die realen Fakten sind, die die beiden Parteien trennen, sondern deren Bewertung, also die Schlüsse, die daraus gezogen werden. Josua und Kaleb vertrauen bei ihrem finalen Urteil nicht auf sich selbst, sondern auf den Gott, der hinter ihnen steht. Es liegt nicht an ihren Fähigkeiten und Kräften, sondern an Gottes Zusage, dieses Land in Besitz zu nehmen.
Wenn ich mir die heutige Welt mit ihren wachsenden Konflikten, ungelösten Problemen und zunehmenden Krisen ansehe, dann bin ich erschüttert, etwas ratlos und manchmal auch bedrückt. Doch es gibt eine Sache oder besser den Einen, der mich nicht ängstlich werden lässt. Weil er die Welt in seiner Hand hält, schon viele 1000 Jahre lang, und mehr gesehen und erlebt hat, als ich aushalten könnte. Und der uns die feste Zusicherung gegeben hat, dass auch wir vor einer Inbesitznahme stehen, die allein auf seinen Verdiensten beruht.
Unsere Welt – so bitter es auch klingt – ist nicht zu retten. Doch für ihre Bewohner gilt das Rettungsangebot Gottes. Das ist nicht nur ein vages Versprechen, es ist unumstößliche Wahrheit!
Zum Bibelvers: 4. Mose 13,27-28
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
