
5. Mai 2025 22:01Anika Geiger
Andacht 06. Mai 2025
Gedanken zum Thema: Schöpfung
Der Begriff Bionik setzt sich aus den Wörtern Biologie und Technik zusammen. Bei der Bionik handelt es sich um eine Forschungsrichtung, die existierende Naturphänomene auf heutige technische Produkte überträgt. Und da gibt es in unserer Schöpfung einiges zu entdecken. Einer der ersten Bioniker war vermutlich Leonardo da Vinci, der den Vogelflug analysierte und mit diesen Erkenntnissen Fluggeräte entwickeln wollte. Ein paar Jahrhunderte später, nämlich 1948, entdeckte ein Ingenieur nach einem Spaziergang Kletten im Fell seines Hundes. Daraus entstand der heute weltweit bekannte Klettverschluss. Die schmutzabweisende Oberfläche bei Dachziegeln oder Farben stammt von der Lotuspflanze. Die Flügel der Bienen und Wespen dienen als Vorbild für Flügel von robusten Drohnen und der Rüssel eines Elefanten für Robotergreifarme.
Die Liste lässt sich beliebig weiterführen und gibt nur einen kleinen Einblick in die schöpferische Genialität Gottes. Mir stellt sich regelmäßig die Frage, wie es möglich ist, dass manche Menschen denken, all das sei durch eine ziellose Evolution entstanden. Allein die Übertragung der Naturphänomene auf Alltagsgegenstände erfordert ein erhebliches Maß an Intelligenz. Welche Intelligenz und Macht war erst vonnöten, um die Schöpfung mit allen Phänomenen zu erschaffen? Diese unvorstellbare Leistung kann in meinen Augen nur einer erbracht haben: unser Schöpfergott.
Die Schöpfung ist ein wunderbares Geschenk an uns Menschen. Wir dürfen uns an der Natur erfreuen und sie jeden Tag in vollen Zügen genießen. Das ist nicht selbstverständlich. In jedem einzelnen Geschöpf erkennt man die Handschrift eines großartigen Schöpfers. Ich lade euch heute ein, die Natur um euch herum bewusst wahrzunehmen und dafür zu danken. Sei es für den Honig und das frische Obst zum Frühstück, das Haustier, das zur Familie gehört, das eigene Gemüse aus dem Garten oder die Pflanzen und Blumen auf der Wiese. Gottes Schöpfung lädt zum Staunen ein.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Schöpfung
Der Begriff Bionik setzt sich aus den Wörtern Biologie und Technik zusammen. Bei der Bionik handelt es sich um eine Forschungsrichtung, die existierende Naturphänomene auf heutige technische Produkte überträgt. Und da gibt es in unserer Schöpfung einiges zu entdecken. Einer der ersten Bioniker war vermutlich Leonardo da Vinci, der den Vogelflug analysierte und mit diesen Erkenntnissen Fluggeräte entwickeln wollte. Ein paar Jahrhunderte später, nämlich 1948, entdeckte ein Ingenieur nach einem Spaziergang Kletten im Fell seines Hundes. Daraus entstand der heute weltweit bekannte Klettverschluss. Die schmutzabweisende Oberfläche bei Dachziegeln oder Farben stammt von der Lotuspflanze. Die Flügel der Bienen und Wespen dienen als Vorbild für Flügel von robusten Drohnen und der Rüssel eines Elefanten für Robotergreifarme.
Die Liste lässt sich beliebig weiterführen und gibt nur einen kleinen Einblick in die schöpferische Genialität Gottes. Mir stellt sich regelmäßig die Frage, wie es möglich ist, dass manche Menschen denken, all das sei durch eine ziellose Evolution entstanden. Allein die Übertragung der Naturphänomene auf Alltagsgegenstände erfordert ein erhebliches Maß an Intelligenz. Welche Intelligenz und Macht war erst vonnöten, um die Schöpfung mit allen Phänomenen zu erschaffen? Diese unvorstellbare Leistung kann in meinen Augen nur einer erbracht haben: unser Schöpfergott.
Die Schöpfung ist ein wunderbares Geschenk an uns Menschen. Wir dürfen uns an der Natur erfreuen und sie jeden Tag in vollen Zügen genießen. Das ist nicht selbstverständlich. In jedem einzelnen Geschöpf erkennt man die Handschrift eines großartigen Schöpfers. Ich lade euch heute ein, die Natur um euch herum bewusst wahrzunehmen und dafür zu danken. Sei es für den Honig und das frische Obst zum Frühstück, das Haustier, das zur Familie gehört, das eigene Gemüse aus dem Garten oder die Pflanzen und Blumen auf der Wiese. Gottes Schöpfung lädt zum Staunen ein.
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