
2. Mai 2025 22:01Horst Jenne
Andacht 03. Mai 2025
Gedanken zum Thema: Freundschaft
Der griechische Philosoph Aristoteles nannte Freundschaft „eine Seele in zwei Körpern“. Ich bin sehr froh und dankbar, einen treuen Freund an meiner Seite zu haben. Hans und ich haben uns vor 15 Jahren bei einem Seelsorgeseminar kennengelernt und angefreundet. Unsere ersten Gespräche drehten sich um sportliche Themen, weil wir beide an der schönsten Nebensache der Welt interessiert sind. Im Laufe der Jahre ist eine tiefe Freundschaft entstanden, in der wir viel Schönes gemeinsam erlebt haben, die aber auch schwierige Zeiten überdauert hat. Gott hat unseren Weg immer begleitet. Er hat uns zusammengeführt und uns zusammengeschweißt. Es tut gut, mit einem guten Freund zu beten. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass Hans nicht derselben Gemeinde angehört wie ich. Unser Schöpfer und Erlöser steht immer im Mittelpunkt unserer wertvollen Freundschaft.
Das bekannteste Freundespaar der Bibel sind David und Jonatan, der kleine Hirtenjunge und der Königssohn. Der Hintergrund beider könnte also kaum unterschiedlicher sein und doch verbindet sie eine tiefe Freundschaft, in der einer sogar das Leben für den anderen riskieren würde. Mich beeindruckt diese Freundschaft. Sie ist geprägt von Liebe, Vertrauen und Mut, vom Zueinanderhalten und Ratschlägegeben. Von Jonatan können wir lernen, wie es ist, sich für seine Freunde zu freuen. Er unterstützt David auf dessen Weg zum König, obwohl ihm als Sohn des Königs der Thron viel eher zugestanden hätte. Jonatan gibt sein Bestes, damit David erfolgreich ist. Wie unterstützen wir unsere Freunde? Wollen wir das Beste für den anderen?
David und Jonatan treffen eine gemeinsame, verbindliche Übereinkunft. Diesen Bund schließen die beiden vor Gott und sie sichern einander ihre gegenseitige Loyalität und Unterstützung zu. Wo und wie beziehen wir Gott in unsere Freundschaften mit ein und wo treffen wir verbindliche Vereinbarungen? Ich lerne von David und Jonatan, dass es helfen kann, Dinge festzumachen und auch ernst zu meinen. In ihrem Fall sicherte ihnen diese gegenseitige Zusage sogar das Leben. Wie wertvoll und bereichernd ist es, Freunde zu haben!
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Freundschaft
Der griechische Philosoph Aristoteles nannte Freundschaft „eine Seele in zwei Körpern“. Ich bin sehr froh und dankbar, einen treuen Freund an meiner Seite zu haben. Hans und ich haben uns vor 15 Jahren bei einem Seelsorgeseminar kennengelernt und angefreundet. Unsere ersten Gespräche drehten sich um sportliche Themen, weil wir beide an der schönsten Nebensache der Welt interessiert sind. Im Laufe der Jahre ist eine tiefe Freundschaft entstanden, in der wir viel Schönes gemeinsam erlebt haben, die aber auch schwierige Zeiten überdauert hat. Gott hat unseren Weg immer begleitet. Er hat uns zusammengeführt und uns zusammengeschweißt. Es tut gut, mit einem guten Freund zu beten. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass Hans nicht derselben Gemeinde angehört wie ich. Unser Schöpfer und Erlöser steht immer im Mittelpunkt unserer wertvollen Freundschaft.
Das bekannteste Freundespaar der Bibel sind David und Jonatan, der kleine Hirtenjunge und der Königssohn. Der Hintergrund beider könnte also kaum unterschiedlicher sein und doch verbindet sie eine tiefe Freundschaft, in der einer sogar das Leben für den anderen riskieren würde. Mich beeindruckt diese Freundschaft. Sie ist geprägt von Liebe, Vertrauen und Mut, vom Zueinanderhalten und Ratschlägegeben. Von Jonatan können wir lernen, wie es ist, sich für seine Freunde zu freuen. Er unterstützt David auf dessen Weg zum König, obwohl ihm als Sohn des Königs der Thron viel eher zugestanden hätte. Jonatan gibt sein Bestes, damit David erfolgreich ist. Wie unterstützen wir unsere Freunde? Wollen wir das Beste für den anderen?
David und Jonatan treffen eine gemeinsame, verbindliche Übereinkunft. Diesen Bund schließen die beiden vor Gott und sie sichern einander ihre gegenseitige Loyalität und Unterstützung zu. Wo und wie beziehen wir Gott in unsere Freundschaften mit ein und wo treffen wir verbindliche Vereinbarungen? Ich lerne von David und Jonatan, dass es helfen kann, Dinge festzumachen und auch ernst zu meinen. In ihrem Fall sicherte ihnen diese gegenseitige Zusage sogar das Leben. Wie wertvoll und bereichernd ist es, Freunde zu haben!
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