
7. Sep. 2025 22:01Eric Frühauf
Andacht 08. September 2025
Gedanken zum Thema: Fürsorge
Am Bahnhof in Kopenhagen herrscht riesiges Gedränge. Der Zug Richtung Süden fährt ein.
Unzählige Menschen finden mit Geduld alle einen Platz. Es kehren langsam Ruhe und Entspannung ein und wir können uns freundlich verständigen.
Der Zug fährt durch schöne Landschaften und über das Meer. Wunderbar – nichts tun und aus dem Fenster schauen. Die Schöpfung dient zur Erholung und zum Auftanken, das ist in diesem Moment spürbar. Wir dürfen diese Möglichkeiten und Freiheiten annehmen und genießen. Der Zug gleitet durch die Natur, während seine Passagiere schlafen, malen, lesen, sich unterhalten, Musik oder einen Podcast hören, etwas essen und trinken. Es ist 12:53 Uhr, der Himmel bedeckt, draußen sind 11 Grad, drinnen ist es angenehm warm.
In diesen Momenten vertrauen wir bei 160 km/h der Lokomotive, den Waggons, den Gleisen, der Oberleitung, den Ingenieuren und Technikern. Im Zug vertrauen wir auch darauf, dass sich die anderen Fahrgäste angemessen verhalten und uns nicht schaden. Wir setzen das wie selbstverständlich voraus.
Die Zugfahrt kam mir als ein Bild für Gottes Fürsorge in den Sinn. Ganz wichtig dabei: Es gibt genügend Plätze. Niemand muss stundenlang stehen. Wir sehen die Sonne, den Regen, die Natur, die Tiere, reiche und bunte Felder, andere Menschen auf ihrem Lebensweg unterwegs. Die Landschaften und Jahre ziehen vorbei, schneller als gedacht, und doch scheint das Tempo absolut angemessen zu sein.
Er, der Schöpfer des Universums, ist am Steuer. Er führt uns mit Liebe und Gelassenheit ans Ziel. Er kennt unsere Wünsche und Bedürfnisse, unsere Fähigkeiten und unsere Unzulänglichkeiten in dieser Welt. Er meint es gut mit uns, sehr gut.
Er ist vertrauenswürdig und wir können uns voll und ganz auf ihn verlassen. Jeden Tag aufs Neue.
Zum Bibelvers: Epheser 3,20-21
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Fürsorge
Am Bahnhof in Kopenhagen herrscht riesiges Gedränge. Der Zug Richtung Süden fährt ein.
Unzählige Menschen finden mit Geduld alle einen Platz. Es kehren langsam Ruhe und Entspannung ein und wir können uns freundlich verständigen.
Der Zug fährt durch schöne Landschaften und über das Meer. Wunderbar – nichts tun und aus dem Fenster schauen. Die Schöpfung dient zur Erholung und zum Auftanken, das ist in diesem Moment spürbar. Wir dürfen diese Möglichkeiten und Freiheiten annehmen und genießen. Der Zug gleitet durch die Natur, während seine Passagiere schlafen, malen, lesen, sich unterhalten, Musik oder einen Podcast hören, etwas essen und trinken. Es ist 12:53 Uhr, der Himmel bedeckt, draußen sind 11 Grad, drinnen ist es angenehm warm.
In diesen Momenten vertrauen wir bei 160 km/h der Lokomotive, den Waggons, den Gleisen, der Oberleitung, den Ingenieuren und Technikern. Im Zug vertrauen wir auch darauf, dass sich die anderen Fahrgäste angemessen verhalten und uns nicht schaden. Wir setzen das wie selbstverständlich voraus.
Die Zugfahrt kam mir als ein Bild für Gottes Fürsorge in den Sinn. Ganz wichtig dabei: Es gibt genügend Plätze. Niemand muss stundenlang stehen. Wir sehen die Sonne, den Regen, die Natur, die Tiere, reiche und bunte Felder, andere Menschen auf ihrem Lebensweg unterwegs. Die Landschaften und Jahre ziehen vorbei, schneller als gedacht, und doch scheint das Tempo absolut angemessen zu sein.
Er, der Schöpfer des Universums, ist am Steuer. Er führt uns mit Liebe und Gelassenheit ans Ziel. Er kennt unsere Wünsche und Bedürfnisse, unsere Fähigkeiten und unsere Unzulänglichkeiten in dieser Welt. Er meint es gut mit uns, sehr gut.
Er ist vertrauenswürdig und wir können uns voll und ganz auf ihn verlassen. Jeden Tag aufs Neue.
Zum Bibelvers: Epheser 3,20-21
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)