8. Nov. 2024 23:01Eberhard Schulze
Andacht 09.11.2024
Gedanken zum Thema: Orientierung
Wenn ich diese Sätze in meiner Bibel lese, stelle ich fest, dass sich die Menschheit in den vergangenen 3500 Jahren im Prinzip nicht verändert hat. Und vor dieser Zeit waren die Menschen auch nicht anders, denn am Anfang der Bibel wird uns schon berichtet, wie Kain seinen Bruder Abel erschlug. Wir ahnen, dass sich daran auch in Zukunft nie etwas ändern wird. Wir sind und bleiben als Menschen Sünder, wie uns die Bibel nennt (vgl. Röm 3,22–24).
Im Fernsehen dürfen wir uns regelmäßig von wirtschaftskritischen Sendungen informieren lassen, wie es um all das steht, was uns täglich im Supermarktregal begegnet. Wie sieht es aus mit den Produkten im Handel, mit ihren Bildern, Bezeichnungen, Verpackungsgrößen, Inhaltsangaben, Füllmengen, Qualitäten usw.? Was genau steht im Kleingedruckten, beispielsweise bei zahllosen Verträgen? Oft genug ist ein umfassendes Bild unmöglich und unsere Entscheidungen bleiben bis zu einem gewissen Grad eine Frage des Vertrauens und unserer Neigungen.
Unser Bibeltext zu Beginn ist eine Orientierung, wie wir in unserer Gesellschaft gut mit wirtschaftlichen und menschlichen Problemen und Versuchungen zurechtkommen. Wenn wir die Hinweise Gottes im Alltag praktizieren, werden wir gute Erfahrungen machen und zufriedener werden. „Wer großzügig gibt, wird dabei immer reicher; wer aber sparsamer ist, als er sein sollte, wird immer ärmer dabei. Dem Großzügigen geht es gut und er ist zufrieden; wer anderen hilft, dem wird selbst geholfen werden“ (Spr 11,24–25 NLB).
„Lüge, wie sie schlau sich hüte, bricht am Ende stets das Bein; kannst du wahr sein nicht aus Güte, lern aus Klugheit wahr zu sein!“ (Emanuel Geibel, 1815–1884, Lyriker aus einem reformierten Pfarrhaus)
Zum Bibelvers: 3. Mose 19, 11 und 35–36
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Orientierung
Wenn ich diese Sätze in meiner Bibel lese, stelle ich fest, dass sich die Menschheit in den vergangenen 3500 Jahren im Prinzip nicht verändert hat. Und vor dieser Zeit waren die Menschen auch nicht anders, denn am Anfang der Bibel wird uns schon berichtet, wie Kain seinen Bruder Abel erschlug. Wir ahnen, dass sich daran auch in Zukunft nie etwas ändern wird. Wir sind und bleiben als Menschen Sünder, wie uns die Bibel nennt (vgl. Röm 3,22–24).
Im Fernsehen dürfen wir uns regelmäßig von wirtschaftskritischen Sendungen informieren lassen, wie es um all das steht, was uns täglich im Supermarktregal begegnet. Wie sieht es aus mit den Produkten im Handel, mit ihren Bildern, Bezeichnungen, Verpackungsgrößen, Inhaltsangaben, Füllmengen, Qualitäten usw.? Was genau steht im Kleingedruckten, beispielsweise bei zahllosen Verträgen? Oft genug ist ein umfassendes Bild unmöglich und unsere Entscheidungen bleiben bis zu einem gewissen Grad eine Frage des Vertrauens und unserer Neigungen.
Unser Bibeltext zu Beginn ist eine Orientierung, wie wir in unserer Gesellschaft gut mit wirtschaftlichen und menschlichen Problemen und Versuchungen zurechtkommen. Wenn wir die Hinweise Gottes im Alltag praktizieren, werden wir gute Erfahrungen machen und zufriedener werden. „Wer großzügig gibt, wird dabei immer reicher; wer aber sparsamer ist, als er sein sollte, wird immer ärmer dabei. Dem Großzügigen geht es gut und er ist zufrieden; wer anderen hilft, dem wird selbst geholfen werden“ (Spr 11,24–25 NLB).
„Lüge, wie sie schlau sich hüte, bricht am Ende stets das Bein; kannst du wahr sein nicht aus Güte, lern aus Klugheit wahr zu sein!“ (Emanuel Geibel, 1815–1884, Lyriker aus einem reformierten Pfarrhaus)
Zum Bibelvers: 3. Mose 19, 11 und 35–36
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