10. Okt. 2023 22:01Rahel Engel
Andacht 11.10.2023
Gedanken zum Thema: Dank
Der typische Alltag fängt an überhandzunehmen und wird immer unübersichtlicher. Die Zeit ist verplant, das persönliche Gebet und die Andacht sind nur schwierig einzubringen. Der Terminkalender ist überfüllt und es kommt immer was dazwischen.
Wer kennt diese Situation nicht? Ich muss zugeben, mir ist sie nur allzu vertraut. Ich möchte heute eine Geschichte teilen, die ich vor Kurzem gelesen habe und die mir einen Ausweg aus dieser Situation gezeigt hat.
Es geht um einen Mann, der am Ende eines jeden Tages nicht genau wusste, wofür er dankbar sein und worüber er sich freuen sollte, obwohl er den Tag mit harter Arbeit verbracht hatte. Ihm fiel es von Tag zu Tag schwerer, abends einzuschlafen, deswegen versuchte er eine Lösung für sein Problem zu finden. Er beschloss am darauffolgenden Tag eine Handvoll Erbsen in seine rechte Hosentasche zu stecken. Immer wenn etwas geschah, wofür er dankbar war oder worüber er sich freute, beförderte er eine Erbse von der rechten in die linke Hosentasche. Wenn er abends die Erbsen in seiner linken Hosentasche zählte, konnte er sich so an jede Dankbarkeit und Freude des Tages erinnern.
Es ist nicht nötig, dass nun jeder täglich Erbsen von der rechten in die linke Hosentasche wandern lässt. Jedoch zeigt uns diese Geschichte, dass wir Gott für die kleinsten und einfachsten Dinge im Leben dankbar sein sollen. Egal ob es ein Lächeln von einer Kollegin oder einem Kollegen an einem anstrengenden Arbeitstag ist, eine warme Mahlzeit oder ein Haus oder eine Wohnung, wo wir behütet schlafen können. Wenn wir Gott darum bitten, uns auf die schönen Dinge des alltäglichen Lebens aufmerksam zu machen, wird er sie uns zeigen, manchmal vielleicht gerade dann, wenn wir sie am wenigsten erwarten.
Vergiss nicht jeden Tag aufs Neue Gott für seine wunderbaren Gaben und Lichtblicke zu danken und mit offenen Augen durch den Alltag zu gehen, um Gottes Wirken zu sehen.
Zum Bibelvers: Psalm 103,2
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Dank
Der typische Alltag fängt an überhandzunehmen und wird immer unübersichtlicher. Die Zeit ist verplant, das persönliche Gebet und die Andacht sind nur schwierig einzubringen. Der Terminkalender ist überfüllt und es kommt immer was dazwischen.
Wer kennt diese Situation nicht? Ich muss zugeben, mir ist sie nur allzu vertraut. Ich möchte heute eine Geschichte teilen, die ich vor Kurzem gelesen habe und die mir einen Ausweg aus dieser Situation gezeigt hat.
Es geht um einen Mann, der am Ende eines jeden Tages nicht genau wusste, wofür er dankbar sein und worüber er sich freuen sollte, obwohl er den Tag mit harter Arbeit verbracht hatte. Ihm fiel es von Tag zu Tag schwerer, abends einzuschlafen, deswegen versuchte er eine Lösung für sein Problem zu finden. Er beschloss am darauffolgenden Tag eine Handvoll Erbsen in seine rechte Hosentasche zu stecken. Immer wenn etwas geschah, wofür er dankbar war oder worüber er sich freute, beförderte er eine Erbse von der rechten in die linke Hosentasche. Wenn er abends die Erbsen in seiner linken Hosentasche zählte, konnte er sich so an jede Dankbarkeit und Freude des Tages erinnern.
Es ist nicht nötig, dass nun jeder täglich Erbsen von der rechten in die linke Hosentasche wandern lässt. Jedoch zeigt uns diese Geschichte, dass wir Gott für die kleinsten und einfachsten Dinge im Leben dankbar sein sollen. Egal ob es ein Lächeln von einer Kollegin oder einem Kollegen an einem anstrengenden Arbeitstag ist, eine warme Mahlzeit oder ein Haus oder eine Wohnung, wo wir behütet schlafen können. Wenn wir Gott darum bitten, uns auf die schönen Dinge des alltäglichen Lebens aufmerksam zu machen, wird er sie uns zeigen, manchmal vielleicht gerade dann, wenn wir sie am wenigsten erwarten.
Vergiss nicht jeden Tag aufs Neue Gott für seine wunderbaren Gaben und Lichtblicke zu danken und mit offenen Augen durch den Alltag zu gehen, um Gottes Wirken zu sehen.
Zum Bibelvers: Psalm 103,2
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
