11. Jan. 2024 23:01Anika Geiger
Andacht 12.01.2024
Gedanken zum Thema: Gottvertrauen
Im Sommer 2019 hatte ich eine lange Flugstrecke vor mir und nutzte die Zeit, um einen der angebotenen Filme zu schauen. Ich entschied mich für den Film Breakthrough, der auf einer wahren Begebenheit beruht.
Der Sohn einer christlichen Familie bricht eines Tages auf dem Eis ein. Feuerwehrmänner finden den leblosen Körper des Jungen nach 15 Minuten unter dem Eis. Die Sanitäter am Ufer beginnen sofort mit der Reanimation und bringen den Jungen ins Krankenhaus. Als seine Mutter in der Notaufnahme ankommt, machen ihr die Ärzte wenig Hoffnung. Ihr Sohn wird seit 45 Minuten reanimiert, ohne Erfolg. Die Maßnahmen werden gestoppt und die Mutter soll sich von ihrem Sohn verabschieden. Sie will das nicht wahrhaben und beginnt, am Bett des Jungen laut mit Gott zu reden. Sie bittet Gott inständig, ihren Sohn zu retten – und während sie mit Gott spricht, ertönt auf einmal ein Pulsschlag. Der Junge lebt! Die Ärzte beginnen mit den Untersuchungen, geben ihm aber aufgrund der mangelnden Sauerstoffversorgung keine große Chance. Die Mutter erwidert voller Hoffnung auf Gott, der Arzt solle sein Bestes geben und den Rest solle er Gott machen lassen. Und wirklich: Der Junge überlebt den Unfall ohne bleibende Schäden.
Was für ein Wunder! Das Gottvertrauen dieser Frau hat mich sehr beeindruckt. Sie hat alle wissen lassen, dass sie mit Gott im Gespräch ist. Wo wir Menschen an unsere Grenzen stoßen, fängt Gott an zu wirken. Er kann Wunder vollbringen, die unseren Verstand weit übersteigen. Bei Gott gibt es nichts, was unmöglich ist. Auch in der Bibel lesen wir von einigen Begebenheiten, in denen Menschen geheilt oder sogar vom Tode erweckt wurden. So hat Jesus mehrere Blinde sehend gemacht (vgl. Mt 9; Mk 8), Stumme konnten wieder sprechen, Gelähmte wurden geheilt und konnten wieder gehen (vgl. Joh 5) und Tote wie Lazarus wurden zum Leben erweckt (vgl. Joh 11).
All das sind die Wundertaten eines allmächtigen Schöpfers. Lasst uns dankbar sein, dass jemand so Starkes und Gütiges immer an unserer Seite steht. Ich wünsche uns allen das Gottvertrauen und den Mut, unseren Glauben so auszuleben, wie es die Frau tat, und hoffe, dass wir viele Wunder mit Gott erleben dürfen.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Gottvertrauen
Im Sommer 2019 hatte ich eine lange Flugstrecke vor mir und nutzte die Zeit, um einen der angebotenen Filme zu schauen. Ich entschied mich für den Film Breakthrough, der auf einer wahren Begebenheit beruht.
Der Sohn einer christlichen Familie bricht eines Tages auf dem Eis ein. Feuerwehrmänner finden den leblosen Körper des Jungen nach 15 Minuten unter dem Eis. Die Sanitäter am Ufer beginnen sofort mit der Reanimation und bringen den Jungen ins Krankenhaus. Als seine Mutter in der Notaufnahme ankommt, machen ihr die Ärzte wenig Hoffnung. Ihr Sohn wird seit 45 Minuten reanimiert, ohne Erfolg. Die Maßnahmen werden gestoppt und die Mutter soll sich von ihrem Sohn verabschieden. Sie will das nicht wahrhaben und beginnt, am Bett des Jungen laut mit Gott zu reden. Sie bittet Gott inständig, ihren Sohn zu retten – und während sie mit Gott spricht, ertönt auf einmal ein Pulsschlag. Der Junge lebt! Die Ärzte beginnen mit den Untersuchungen, geben ihm aber aufgrund der mangelnden Sauerstoffversorgung keine große Chance. Die Mutter erwidert voller Hoffnung auf Gott, der Arzt solle sein Bestes geben und den Rest solle er Gott machen lassen. Und wirklich: Der Junge überlebt den Unfall ohne bleibende Schäden.
Was für ein Wunder! Das Gottvertrauen dieser Frau hat mich sehr beeindruckt. Sie hat alle wissen lassen, dass sie mit Gott im Gespräch ist. Wo wir Menschen an unsere Grenzen stoßen, fängt Gott an zu wirken. Er kann Wunder vollbringen, die unseren Verstand weit übersteigen. Bei Gott gibt es nichts, was unmöglich ist. Auch in der Bibel lesen wir von einigen Begebenheiten, in denen Menschen geheilt oder sogar vom Tode erweckt wurden. So hat Jesus mehrere Blinde sehend gemacht (vgl. Mt 9; Mk 8), Stumme konnten wieder sprechen, Gelähmte wurden geheilt und konnten wieder gehen (vgl. Joh 5) und Tote wie Lazarus wurden zum Leben erweckt (vgl. Joh 11).
All das sind die Wundertaten eines allmächtigen Schöpfers. Lasst uns dankbar sein, dass jemand so Starkes und Gütiges immer an unserer Seite steht. Ich wünsche uns allen das Gottvertrauen und den Mut, unseren Glauben so auszuleben, wie es die Frau tat, und hoffe, dass wir viele Wunder mit Gott erleben dürfen.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)