12. Jan. 2024 23:01Lea Helmrath
Andacht 13.01.2024
Gedanken zum Thema: Gebet
Isarbrücke, Tierpark und Bett. Diese drei Orte verbinde ich aktuell mit dem Gebet. Stehe ich auf der Brücke und lausche der lauten und reißenden Isar unter mir, kann ich nicht anders, als zu staunen. Ich befinde mich immer am selben Platz und beginne, dem Herrn meinen Dank, meine Sorgen und meine Bitten hinzulegen. Gehe ich 500 Meter weiter, bin ich im Münchner Tierpark. Letztens stand ich vor dem Gehege der Humboldt-Pinguine und begann vor Rührung zu weinen. Zwei Tiere lagen Arm in Arm auf einem Stein und schauten gemeinsam in den Himmel. Die wunderbare Schöpfung unseres Gottes erfüllte mich mit tiefer Liebe und Dankbarkeit. Es folgten weitere Tiere und Tränen. Mein liebster Ort, um anzubeten und die Nähe des Herrn zu suchen, ist jedoch mein Bett mit Blick ins Grüne, ausgerüstet mit Bibel, Andachtsbuch, Gebetsliste und Kaffee.
Wir haben als Christen ein besonderes Vorrecht: das Gebet. Ellen White bringt es auf den Punkt, wenn sie schreibt, „was es für ein Privileg ist, dass, obwohl wir als vergängliche Wesen, die nach ihrem Tod zu Staub verfallen, die Möglichkeit haben, vor den Thron des Allmächtigen treten zu können“ (Ellen White, Das Gebet). Mehr noch! Der allmächtige Schöpfer des Universums wünscht sich unsere Gegenwart, unser Gebet, und sucht unsere Nähe. Er sieht dich und mich und alle unsere Sorgen, Ängste und Fragezeichen und neigt sein Ohr denen zu, die ihn aufrichtig suchen. Was für ein Gott!
Ich möchte im neuen Jahr ganz bewusst seiner Aufforderung nachkommen und immer wieder seine heilige Gegenwart suchen. Ich will im Geiste vor seinem Thron knien, bei ihm sitzen und in den Arm genommen werden. Der Psalmist drückt es hervorragend aus, wenn er feststellt, dass ein Tag in Gottes Tempelvorhöfen mehr wert ist, als an tausend anderen Orten zu sein (vgl. Ps 84,11). Ich will mich in seine Nähe begeben. Genau jetzt und an dem Platz, an dem ich mich momentan befinde, will ich im Gebet zu Gott kommen. Wo möchtest du deinem allmächtigen Vater heute begegnen?
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Gebet
Isarbrücke, Tierpark und Bett. Diese drei Orte verbinde ich aktuell mit dem Gebet. Stehe ich auf der Brücke und lausche der lauten und reißenden Isar unter mir, kann ich nicht anders, als zu staunen. Ich befinde mich immer am selben Platz und beginne, dem Herrn meinen Dank, meine Sorgen und meine Bitten hinzulegen. Gehe ich 500 Meter weiter, bin ich im Münchner Tierpark. Letztens stand ich vor dem Gehege der Humboldt-Pinguine und begann vor Rührung zu weinen. Zwei Tiere lagen Arm in Arm auf einem Stein und schauten gemeinsam in den Himmel. Die wunderbare Schöpfung unseres Gottes erfüllte mich mit tiefer Liebe und Dankbarkeit. Es folgten weitere Tiere und Tränen. Mein liebster Ort, um anzubeten und die Nähe des Herrn zu suchen, ist jedoch mein Bett mit Blick ins Grüne, ausgerüstet mit Bibel, Andachtsbuch, Gebetsliste und Kaffee.
Wir haben als Christen ein besonderes Vorrecht: das Gebet. Ellen White bringt es auf den Punkt, wenn sie schreibt, „was es für ein Privileg ist, dass, obwohl wir als vergängliche Wesen, die nach ihrem Tod zu Staub verfallen, die Möglichkeit haben, vor den Thron des Allmächtigen treten zu können“ (Ellen White, Das Gebet). Mehr noch! Der allmächtige Schöpfer des Universums wünscht sich unsere Gegenwart, unser Gebet, und sucht unsere Nähe. Er sieht dich und mich und alle unsere Sorgen, Ängste und Fragezeichen und neigt sein Ohr denen zu, die ihn aufrichtig suchen. Was für ein Gott!
Ich möchte im neuen Jahr ganz bewusst seiner Aufforderung nachkommen und immer wieder seine heilige Gegenwart suchen. Ich will im Geiste vor seinem Thron knien, bei ihm sitzen und in den Arm genommen werden. Der Psalmist drückt es hervorragend aus, wenn er feststellt, dass ein Tag in Gottes Tempelvorhöfen mehr wert ist, als an tausend anderen Orten zu sein (vgl. Ps 84,11). Ich will mich in seine Nähe begeben. Genau jetzt und an dem Platz, an dem ich mich momentan befinde, will ich im Gebet zu Gott kommen. Wo möchtest du deinem allmächtigen Vater heute begegnen?
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