12. Nov. 2023 23:01Christiane von Bredow
Andacht 13.11.2023
Gedanken zum Thema: (er)tragen
Manchmal frage ich mich, wie viel ein Mensch (er-)tragen kann. 2019 starb mein Papa an Krebs und 2020, nur ungefähr ein Jahr später, verlor ich meine Mama völlig unerwartet durch eine Lungenembolie.
Leider gehören Leid und Tod in diese irdische Welt. Ich freue mich schon jetzt unbeschreiblich auf die neue Erde, die Gott für uns schaffen wird, auf der es keinen Tod, kein Leid, keinen Schmerz oder Ähnliches mehr geben wird. „Gott wird abwischen alle Tränen“ – was für eine wunderbare Verheißung! Ich weiß aber auch, dass Gott schon jetzt mit mir weint und trauert, mich liebevoll tröstet und lauter Segnungen und Überraschungen für mich bereithält.
Ich bin Gott unendlich dankbar für all die lieben Freunde und Verwandten, die mich trösten und für mich da sind, und für die Bibelstellen und Lieder, an die Gott mich erinnert. Darüber hinaus empfinde ich tiefe Dankbarkeit für all die schönen Erlebnisse und die intensive Zeit, die ich mit meinen geliebten Eltern verbringen durfte und die immer in meinem Herzen bleiben wird. Manche lustigen, schönen und besonderen Erlebnisse habe ich aufgeschrieben und erinnere mich in Zeiten tiefer Trauer gern daran. Auch der Blick in die Zukunft hilft mir sehr; zu wissen, dass Mama und Papa dabei sein werden, wenn Jesus wiederkommt, und auch mit auferstehen werden. Ich freue mich auf die Zeit, wenn wir bei Gott sind und all die wunderbaren Tiere, Pflanzen, Planeten und vieles mehr erforschen oder zu Jesu Füßen sitzend ihm lauschen werden.
Ich wünsche uns in Zeiten der Trauer und Not liebevolle Freunde und Verwandte, die uns auffangen und für uns da sind, selbst wenn man manchmal nur schweigend nebeneinandersitzend weinen kann; auch das ist unendlich wertvoll. Richten wir den Blick nach vorn auf Gottes wunderbare neue Erde, auf der er alles neu macht, und hoffen wir auf seine Nähe und Gegenwart und seinen Trost, den wir schon jetzt spüren können.
Zum Bibelvers: Offenbarung 21,4
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: (er)tragen
Manchmal frage ich mich, wie viel ein Mensch (er-)tragen kann. 2019 starb mein Papa an Krebs und 2020, nur ungefähr ein Jahr später, verlor ich meine Mama völlig unerwartet durch eine Lungenembolie.
Leider gehören Leid und Tod in diese irdische Welt. Ich freue mich schon jetzt unbeschreiblich auf die neue Erde, die Gott für uns schaffen wird, auf der es keinen Tod, kein Leid, keinen Schmerz oder Ähnliches mehr geben wird. „Gott wird abwischen alle Tränen“ – was für eine wunderbare Verheißung! Ich weiß aber auch, dass Gott schon jetzt mit mir weint und trauert, mich liebevoll tröstet und lauter Segnungen und Überraschungen für mich bereithält.
Ich bin Gott unendlich dankbar für all die lieben Freunde und Verwandten, die mich trösten und für mich da sind, und für die Bibelstellen und Lieder, an die Gott mich erinnert. Darüber hinaus empfinde ich tiefe Dankbarkeit für all die schönen Erlebnisse und die intensive Zeit, die ich mit meinen geliebten Eltern verbringen durfte und die immer in meinem Herzen bleiben wird. Manche lustigen, schönen und besonderen Erlebnisse habe ich aufgeschrieben und erinnere mich in Zeiten tiefer Trauer gern daran. Auch der Blick in die Zukunft hilft mir sehr; zu wissen, dass Mama und Papa dabei sein werden, wenn Jesus wiederkommt, und auch mit auferstehen werden. Ich freue mich auf die Zeit, wenn wir bei Gott sind und all die wunderbaren Tiere, Pflanzen, Planeten und vieles mehr erforschen oder zu Jesu Füßen sitzend ihm lauschen werden.
Ich wünsche uns in Zeiten der Trauer und Not liebevolle Freunde und Verwandte, die uns auffangen und für uns da sind, selbst wenn man manchmal nur schweigend nebeneinandersitzend weinen kann; auch das ist unendlich wertvoll. Richten wir den Blick nach vorn auf Gottes wunderbare neue Erde, auf der er alles neu macht, und hoffen wir auf seine Nähe und Gegenwart und seinen Trost, den wir schon jetzt spüren können.
Zum Bibelvers: Offenbarung 21,4
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)