12. Aug. 2025 22:01Marli Weigt
Andacht 13. August 2025
Gedanken zum Thema: Universum
Jeden Abend, bevor ich zu Bett gehe, trete ich noch einmal auf den Balkon und schaue zum Himmel, um wenigstens einen Stern zu entdecken. Die starke Lichtverschmutzung lässt es jedoch kaum noch zu. In klaren Winternächten ist die Chance größer. Dann kann ich über mir den Orion sehen und das Wintersechseck erkennen. Das macht mich richtig glücklich. Als Kind zeigte mir mein Opa oft die Sterne. Sirius, Capella, Venus, die Plejaden und den Orion konnte ich schon früh erkennen, obwohl der Himmel übervoll mit Sternen war. Ich habe immer über diese unglaubliche, beeindruckende Sternenpracht gestaunt. Gleichzeitig kam ich mir sehr klein vor.
„Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“, so fragte der Psalmschreiber angesichts dieses gewaltigen Universums. Wir blicken in die Unendlichkeit und kommen selbst mit den größten Teleskopen der Welt noch nicht an ein Ende. Je mehr erforscht wird, umso mehr Fragen stellen sich: Wer hält das alles zusammen, damit es so präzise abläuft? Sternbilder gehen auf und unter, Kometen sind auf ihren Bahnen zu berechnen, Planeten haben ihre bestimmten Laufbahnen, Sonne und Mond regeln Tag und Nacht und wir können unsere Uhr danach stellen. Ein unendliches Universum, in dem unser blauer Planet Erde nur ein kleines Pünktchen ist.
Wie bedeutsam ist es für uns Menschen, dass wir von Gott geschaffen werden! Er liebt seine Geschöpfe, und was man liebt, ist nie zu klein, als dass man sich nicht gern darum kümmert! Nur die Liebe zählt und macht uns – dich und mich – und jedes Menschenkind für Gott so wertvoll, dass Jesus selbst ein Mensch wurde, um uns mit seinem Opfertod zu retten. Nur so kann er den sündigen Menschenkindern, die an ihn glauben, in der Auferstehung seine Sündlosigkeit verleihen und eines Tages alles noch einmal neu machen.
Lasst uns beim Blick in den Sternenhimmel an unseren großen Gott denken und ihm für seine Liebe danken.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Universum
Jeden Abend, bevor ich zu Bett gehe, trete ich noch einmal auf den Balkon und schaue zum Himmel, um wenigstens einen Stern zu entdecken. Die starke Lichtverschmutzung lässt es jedoch kaum noch zu. In klaren Winternächten ist die Chance größer. Dann kann ich über mir den Orion sehen und das Wintersechseck erkennen. Das macht mich richtig glücklich. Als Kind zeigte mir mein Opa oft die Sterne. Sirius, Capella, Venus, die Plejaden und den Orion konnte ich schon früh erkennen, obwohl der Himmel übervoll mit Sternen war. Ich habe immer über diese unglaubliche, beeindruckende Sternenpracht gestaunt. Gleichzeitig kam ich mir sehr klein vor.
„Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“, so fragte der Psalmschreiber angesichts dieses gewaltigen Universums. Wir blicken in die Unendlichkeit und kommen selbst mit den größten Teleskopen der Welt noch nicht an ein Ende. Je mehr erforscht wird, umso mehr Fragen stellen sich: Wer hält das alles zusammen, damit es so präzise abläuft? Sternbilder gehen auf und unter, Kometen sind auf ihren Bahnen zu berechnen, Planeten haben ihre bestimmten Laufbahnen, Sonne und Mond regeln Tag und Nacht und wir können unsere Uhr danach stellen. Ein unendliches Universum, in dem unser blauer Planet Erde nur ein kleines Pünktchen ist.
Wie bedeutsam ist es für uns Menschen, dass wir von Gott geschaffen werden! Er liebt seine Geschöpfe, und was man liebt, ist nie zu klein, als dass man sich nicht gern darum kümmert! Nur die Liebe zählt und macht uns – dich und mich – und jedes Menschenkind für Gott so wertvoll, dass Jesus selbst ein Mensch wurde, um uns mit seinem Opfertod zu retten. Nur so kann er den sündigen Menschenkindern, die an ihn glauben, in der Auferstehung seine Sündlosigkeit verleihen und eines Tages alles noch einmal neu machen.
Lasst uns beim Blick in den Sternenhimmel an unseren großen Gott denken und ihm für seine Liebe danken.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
